538 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
305 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 173 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Motto: Nicht gemeckert ist Lob genug … außerdem ziemlich hierarchische Denkweise und teils unnahbares Management
Lokal in Hanau und direkter Umgebung durchaus sehr gut. Überregional kaum bekannt. Firma wirbt auch kaum/nicht in der Öffentlichkeit.
Je Abteilung sehr unterschiedlich. Grundsätzlich herrscht allerdings eine eher konservative/altbackene Meinung. Es zählt nicht ausschließlich die Leistung, sondern auch generelle Anwesenheit, auch wenn diese ggf. nicht produktiv ist. Mobiles Arbeiten wird eher skeptisch gesehen. 42,5h Arbeitszeit außerhalb des Tarifs ist nicht mehr zeitgemäß.
Bei sehr guter persönlicher Entwicklung und entsprechendem Impact - sichtbar für das Management - erfährt man eine gewisse Förderung. Oft allerdings limitiert auf den eigenen Unternehmensbereich.
Jährliche Gehaltserhöhungen sind wirklich gering. Außerhalb der typischen Anpassung von wenigen Prozentpunkten gibt es keine vorgesehenen Möglichkeiten innerhalb einer Rolle sich gehaltlich relevant weiterzuentwickeln. Gefühlt wie bei einer Behörde!
Erste Bereiche gehen voran, aber auch hier gilt eher eine sehr konservative Vorgehensweise insgesamt . Man wartet lieber auch erstmal ab.
Im Großen und Ganzen hält man in der Belegschaft gut zusammen
Opa-Tage!
Grundsätzlich sehr neutrales , eher distanziertes Verhältnis. Man geht allerdings fair mit allen um. Teilweise etwas zu viel Top down Mentalität.
Kommt extrem auf Bereich und Abteilung an. IT ist generell modern. Büroräume je nachdem von sehr alt bis neu … alles dabei.
Kommunikation bessert sich, allerdings wird nur über starre Formate nach unten berichtet. Eröffnet leider nicht die Gelegenheit „bottom up“ zu kommunizieren.
Frauen haben es nach wie vor schwerer. Frauenanteil auch deutlich geringer in vielen Bereichen. (Ausnahmen gibt es mittlerweile)
Sehr komplexes Umfeld, langweilig wird einem nicht. Produkte des Konzerns sind am Zahn der Zeit. Verwaltung eher altbackend und wenig modern.
Flache Hierarchie, gute Arbeitsgemeinschaft, Macher-Mentalität
Man ist immer beschäftigt und kann sich nur begrenzt weiterbilden
mehr soziale Verantwortung der Unternehmen
Das warten auf eine Festanstellung ist echt zermürbend.
Selbst nach 2 Jahren wird Mann noch hin gehalten.
Das sollte Mann ändern
Nette Worte und ein schulterklopfen würden auch ab und zu gut rüber kommen
Wenn Mann es geschafft hat nach 2 Jahren den entfristeten Vertrag zu bekommen super
Der Kalk Tag ist super
Die Kommunikation ist nicht so toll
Es werden Infos öfters nicht weitergegeben
Mann muss echt um alles mehrmals bitten
Sehr ambitioniertes Umfeld mit vielen smarten, motivierten Kollegen in dem Arbeiten Spaß macht
Top, vor allem in der Region um Hanau
Hoher Workload und ambitionierte Ziele dafür aber flexible Arbeitszeiten und (moderates) mobiles Arbeiten möglich
Sehr gute Karrierechancen und Förderung von Talenten mit Talent Programmen und Trainings
Könnte besser sein im Branchenvergleich im AT Bereich mit Arbeitszeit 42,5h
Nachhaltigkeit als top strategisches Ziel über allen anderen
Gute Teamkultur
Nichts negatives aufgefallen
Sehr unterschiedlich und personenabhängig, meistens gut
Modernes Arbeitsumfeld
Ziele gesetzt, Frauenquote, Thema wird ernst genommen
Sehr vielfältige und spannende Aufgaben, immer noch zusätzliche Themen zum Tagesgeschäft
Man bekommt meist eine Übernahme, aber nicht zu selten landen Menschen im "Pool" und sind befristet.
Mit ein paar der Ausbilder hat man sich gut verstehen können, bei anderen war es durchaus schwieriger.
Kollegiat und Ausbilder haben den Spaß genommen, ein paar Abteilungen haben es aber wieder etwas rausgeholt
In Abteilungen war man meist nur Gehilfe, ohne wirklich etwas zum Chemielaboranten zu lernen.
Im Nachhinein war rein vom Gelernten her wenig Variation drinnen, im Ausbildungslabor ging es hauptsächlich um die Vorbereitung für die Abschlussprüfung.
Ausbildungskolleg*innen und Hauptausbilder
Spannende Aufgaben
Großes Potential
Siehe oben
Das Unternehmen müsste sich generell moderner aufstellen und sich nicht auf den guten branchenüblichen Vorteilen ausruhen und mit Angeboten nicht nur werben, sondern diese auch konsequent anbieten. Auch sollte intern klarer kommuniziert werden. Das regelmäßige Feiern von angeblichen Erfolgen in Terminen ist unangebracht und schadet dem Ansehen des Unternehmens in der eigenen Belegschaft extrem.
Umgang mit dem Personal teilweise sehr streng, weshalb das regelmäßige Lob irgendwann abstumpft und nicht mehr ernst genommen wird.
Neutrales Image
Auch wenn hier augenscheinlich mit vielen Work-Life-Element geworben wird: Aufgrund des ständigen zeitlichen Drucks, zu viel zeitgleichen Projekten und fehlende personellen Ressourcen ist die Work-Life-Balance maximal als ausreichend einzustufen. Darüber hinaus geht die Heraeus Site Operations mit vielen Mitteln der Work-Life-Balance (z.B. mobiles Arbeiten) sehr konservativ um.
Gefühlt werden nur Mitarbeiter gefördert, die bei Vorgesetzten ein gutes Standing haben.
Grundsätzlich zahlt das Unternehmen ziemlich gut, obwohl man hier natürlich auch sagen muss, dass dies branchenüblich ist. Es macht sich aber auch das Gefühl breit, dass man nur externen hohe Gehälter zahlt, das Bestandspersonal muss allerdings außertarifliche Gehaltserhöhungen vehement einfordern! Mittlerweile sind hier andere Arbeitgeber gefühlt dennoch wesentlich weiter. Außerdem ist das Gehalt zwar ordentlich, aufgrund der oben beschriebenen Arbeitsbedingungen allerdings eher als mittelmäßig einzustufen, da der Aufwand immens ist. Außerdem bekommen auch viele Mitarbeiter neue Aufgaben übertragen, die eine Gehaltsaufbesserung zur Folge haben müssten, was allerdings eher selten passiert.
Das Unternehmen setzt hier aktuelles einiges um!
Der Zusammenhalt unter dem Kollegen ist in jedem Fall als gut zu bewerten.
Den Umgang mit älteren Kollegen kann ich schwer einschätzen. Es gibt zwar Altersfreizeittage ab einem bestimmten Alter, andererseits wird anscheinend des Öfteren auch älteren Kollegen mitgeteilt, dass sie nicht mehr ins Konzept passen.
Das Vorgesetztenverhalten ist sehr unterschiedlich und in vielen Fällen abhängig von der Hierarchieebene.
Keine großen Beanstandungen.
Es gibt regelmäßige Meetings, allerdings enden diese meistens in Lobreden über das Unternehmen und dem Umgang mit den Mitarbeitern, obwohl es in der Realität oftmals ganz anders aussieht. Dadurch werden diese Meetings in der Belegschaft nur noch belächelt.
Bisher wird dieses Thema beim gesamten Konzern gefühlt noch nicht gelebt. Insbesondere Mütter, die gerne nach der Elternzeit nur noch Teilzeit arbeiten möchten, werden hier total respektlos behandelt. Man erkennt dies auch direkt an der Anzahl der ausgeschriebenen Stellen, die für Teilzeit angeboten werden. Hier habe ich zwar das Gefühl, dass sich dies gerade bessert, allerdings sind hier viele andere Unternehmen wesentlich weiter.
Das Umfeld, in dem sich der Heraeus-Konzern bewegt, ist sehr vielseitig und spannend!
Kommt auf die Abteilung an
Kommt auf die Abteilung an
Kommt auf die Abteilung an
Arbeitsklima, Bezahlung
Vorgesetzte teilweise völlig inkompetent
kompetentere Vorgesetzte
Mir gefällt es besonders gut, dass es neben dem Gehalt viele weitere Vorteile gibt. So ist es z.B. möglich vergünstigt ein E-Bike zu leasen. Jedem Mitarbeiter/in steht der Zugang zu einem großen Portal mit immer wieder neuen Benefits zur Verfügung. Hier gibt es bei vielen Geschäften attraktive Rabatte und Sonderangebote. Außerdem wird das Essen in der Kantine vom Arbeitgeber bezuschusst. Ganz neu ist auch der Wellpass. Diesen nutze ich selbst sehr gerne. Zu einem günstigen Preis kann in ganz vielen Fitnessstudios und weiteren sportlichen Einrichtungen in ganz Deutschland trainiert werden.
Dieser Arbeitgeber macht vieles Richtig und wirklich besser als ich es in anderen Unternehmen erlebt habe. Daumen hoch. Über die Bonuszahlungen, welche bisher an alle Mitarbeiter gezahlt wurden, haben sich viele gefreut. Jedoch wäre ein Verbesserungsvorschlag die Mitarbeiter eher prozentual an einen Teil des jährlichen Gewinns zu beteiligen. Um so das WIR-Gefühl noch mehr zu stärken. Dies würde meiner Meinung nach die allgemeine Motivation, aller Mitarbeiter mehr zu leisten, um einiges steigern.
Das Betriebsklima ist sehr gut. Ich fühle mich hier wohl und gut angekommen. Arbeitssicherheit sowie Ergonomie am Arbeitsplatz stehen hier ganz weit vorne. Sehr selten kommt es vor, dass die Stimmung im Allgemeinen ein wenig kippt. Deswegen ist hier noch etwas Luft nach oben.
Das Image nach außen ist sehr gut und wird auch im Betrieb von den Mitarbeitern so wiedergegeben.
Durch Gleitzeit und 37,5h/Woche lassen sich private Termin gut mit der Arbeitszeit vereinbaren. Nur manchmal muss Betriebsbedingt etwas mehr für die Arbeit gemacht werden.
In der Kantine gibt es mittlerweile auch die bekannten Mehrwegschalen (REBOWL) für Essen zum mitnehmen. Dafür wird ein Pfand bezahlt. Bei Rückgabe des Behälters bekommt man den Pfand zurück.
Weiterbildungen aus eigenen Willen sind gerne gesehen und werden hier auch gefördert.
Alle Kollegen sind sehr herzlich und offen. Der Zusammenhalt ist überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Unternehmen. Wenn ich bei anderen um Rat gefragt habe, gab es bisher immer Unterstützung.
Der Umgang mit Mitarbeiter/innen ist geprägt von Respekt und Wertschätzung. Hier kann ich nur gutes Berichten.
Sehr gute Arbeitsbedingungen. Alles ist sehr sauber. Überall gibt es höhenverstellbare Schreibtische.
Es wird sehr viel kommuniziert. Regelmäßige Besprechungen sorgen für einen guten Informationsfluss.
Bezahlt wird nach dem aktuellen Tarifvertrag der IGBCE. In guten Jahren bekommen alle tariflichen Mitarbeiter einen kleinen Bonus.
Hier gibt es meiner Meinung nach nichts zu bemängeln.
Ich konnte mich bisher mit vielen eigenen Ideen einbringen. Diese werden gehört und auch umgesetzt. Das gefällt mir sehr gut.
Die flexiblen Arbeitszeiten sind gut, vor allem in der Ausbildungsabteilung sehr angenehm.
Es gibt ein ausgestattetes Ausbildungslabor (auch wenn nicht alles verwendet worden ist).
Ein paar der Ausbildenden und die Ausbildungsorganisation sind super nett und freundlich.
Es gibt Azubirabatte in der Kantine.
Viele Vorgesetzte in den Abteilungen waren sehr entspannt.
Manche Ausbildenden waren nicht respektvoll oder hilfsbereit an einigen Punkten, genauso wie leider auch die Ausbildungskolleg:innen. Der Lehrinhalt in der Ausbildung ist retrospektiv deutlich verbesserungswürdig, damit man mehr lernt als nur für die Abschlussprüfung und sich tatsächlich auch ausgebildet fühlt.
Den Umfang in der Ausbildung erweitern, man lernt in der organischen Synthese nicht den Umgang mit der Destillationsbrücke oder mit gefährlichen Chemikalien. Mir ist bewusst, dass es die Auszubildenden auch zu schützen gilt, aber nach meinem Abschluss der Ausbildung habe ich mich nicht bereit gefühlt, in einem Labor auch tatsächlich zu arbeiten. Es kann auch an meiner eigenen Kompetenz liegen, zumindest in Teilen, aber nachdem ich nun auch andere Labore zu Gesicht bekommen habe, weiß ich, dass ich in der Ausbildung zwar für die Abschlussprüfung vorbereitet wurde, nicht aber für die tatsächliche Laborarbeit. Spannend wären auch bessere Analysemethoden als nur die Schmelzpunktbestimmung. Die Abteilungen sollten auch besser ausgewählt werden, zumindest individuell gab es vor Ort keinen tatsächlichen Lerneffekt außer das genaue Bedienen der jeweiligen Apparaturen in der Abteilung, was den eigenen Lernfortschritt kaum verbessert. Auch beim Thema NMR-Analyse hat man hier in einem halben Jahr so viel gelernt wie ich bei anderen Weiterbildungen in zwei Stunden. Das ist natürlich auch immer ein anderer Anspruch, aber man kann das Lehren an ein paar Punkten evtl. einfach deutlich effizienter gestalten. Vielleicht sehe das aber auch nur ich so.
Ein entspannterer Umgang im Ausbildungslabor wäre auch sehr gut, man fühlte sich manchmal, als ob man keine Fehler machen dürfte/sollte. Das Labor als ein Ort, an dem Scheitern aber an der Tagesordnung steht, braucht etwas mehr Fehlerfreiraum.
Siehe andere Punkte. In den Abteilungen war die Atmosphäre deutlich besser.
Alles machbare Uhrzeiten gewesen, die Flexibilität lässt sich loben
Luft nach oben ist immer, war aber an sich schon sehr gut.
Mein direkt vorgesetzter Ausbilder war in meinen Augen an einigen Punkten sehr schwierig.
Die Ausbildung hat an sich Spaß gemacht, das Umfeld war teilweise einfach unfreundlich, zumindest in meinen Augen.
Ausbildungslabor (Vorbereitung auf Abschlussprüfungen), Abteilungen (Mitarbeit im Betrieb)
Man war zwar in einigen Abteilungen, aber ich war meistens dort eingesetzt, wo es als Azubi wenig zu tun gab. Die Aufgaben waren zwar thematisch der Chemie zuzuordnen, aber vor allem in den Abteilungen hat man nur gearbeitet und kaum was gelernt wozu xy nötig ist oder nicht.
Respekt gab es von vielen Kolleg:innen in den Abteilungen und auch von einigen der Ausbildenden, aber nicht allen. Auch im direkten Ausbildungsumfeld hielt sich der Respekt in Grenzen.
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