Guter Arbeitgeber mit Verbesserungspotential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit der Corona-Krise ist super. Nicht nur die Unterstützung seitens Novartis zur Impfstoffentwicklung, auch die Möglichkeit für Homeoffice (ob man wieder in der Firma arbeiten will, kann jeder MA selbst entscheiden). Die MA von Produktion, Labor, IT, Technik usw. haben einen Corona-Bonus erhalten, weil sie tgl. vor Ort anwesend waren!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Kosten gesenkt werden müssen, wird oft kommuniziert und führt neben Umstrukturierungen zu einer hohen Unsicherheit in den Abteilungen. Natürlich ist die Pharmabranche einem starken (Preis-)druck ausgeliefert, das wissen alle MA. Bitte die Mitarbeiter mal einfach konzentriert ihren Job machen lassen!
Verbesserungsvorschläge
Wenn ein Konzept erarbeitet wurde benötigt die Umsetzung Zeit. Nicht zu rasch erneute Änderungen einführen, das macht uns als Firma unglaubwürdig und verfehlt sein Ziel.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre im Team ist sehr gut, innerhalb der Abteilung gut. Bei anderen Abteilungen schaut es wegen Stellenabbau, unsicherer Zukunft und diversen anderen Gründen weniger gut aus.
Kommunikation
In Zeiten von Corona können wir im Homeoffice arbeiten und kommunizieren über MS Teams (sehr gut). Ich finde, es wird ansonsten teilweise zuviel informiert, viele Informationen erfolgen per e-mail bereits vorab und schlussendlich ändert sich die Aussage nochmal. Mir würde eine Endentscheidung reichen (wenn ich eh nicht mitbestimmen kann).
Kollegenzusammenhalt
Sehr hilfbereite Kollegen, auf fie man sich verlassen kann (in meinem Team)
Work-Life-Balance
Homeoffice bietet Flexibilität, v.a. wenn Homescooling, Kinderbetreuung und Arbeit unter einem Hut gebracht werden muss. Das ist in meinem Bereich sehr gut möglich. Ichuss nur konsewuent den Rechner abends ausschalten, damit ich auch wirklich nicht zuviel arbeite. Aber Mehrarbeit erwartet mein Vorgesetzter nicht von mir.
Vorgesetztenverhalten
Freundlicher Vorgesetzter der zuhört, aber auch die Forderungen nach unten weitergibt. Klare Ziele, die man nur mit hohem Einsatz erreichen kann.
Interessante Aufgaben
Die Grundaufgaben sind klar definiert. Ein ständiges Lernen und internes Fortbilden ist in meinem Bereich sehr wichtig und macht die Arbeit daher sehr interessant.
Gleichberechtigung
Absolut gegeben, egal welcher Art
Umgang mit älteren Kollegen
Bei uns wird niimand benachteiligt. Wir haben 20-60 jährige in der Abteilung. Ich lerne von den jüngeren die im digitalen Bereich fitter sind sowie von den Älteren, die ihre langjährigen Erfahrungen mit mir teilen.
Arbeitsbedingungen
Grossraumbüro ist teilweise etwas laut, bietet aber viele soziale Kontakte und gute Flurgespräche. Bin aber bereits seit einigen Monaten im Homeoffice.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke, da könnte man mehr tun. Bei den Neubauten hätte man mehr an Energieeffizienz denken können...z.B. Solaranlage?
Gehalt/Sozialleistungen
Die langjährig Beschäftigten profitieren von den besseren "Hexal"-Zeiten. Die jüngeren, welche keine Karriereleiter hinaufklettern wollen, aber trotdem einen sehr guten Job machen, haben wenig Chancen mal ausserordentliche Gehaltssprünge zu machen. Also OK (es gibt jähliche Gehaltserhöhungen im kleineren Bereich für alle), aber man braucht sich nicht wundern, wenn sich junge und engagierte MA nach einer gewissen Zeit anderweitig umschauen. Altersvordorge ist gut
Image
Das Image von Hexal hat in den letzten Jahren gelitten, ist aber noch nicht schlecht. Die Mitarbeiter welche z.B. mit Ärzten, Apotheken arbeiten (in Deutschland) sind dabei, das Image zu stärken. Dafür wurden Stellen aufgebaut. Ich denke, die Firmenleitung hat verstanden, dass dies wichtig ist. Durchaus positiv.
Karriere/Weiterbildung
Ich denke, wer studiert hat, hat es einfacher. Mit einer guten Ausbildung und Berufserfahrung hat man mur wenig Möglichkeiten