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HEXAL 
AG
Bewertung

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Typischer Großkonzern in der Generika Branche

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Hexal in Holzkirchen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Hohe Fluktuation, persönliche Meinung wird nur gewollt, wenn konform mit der aktuellen Politik. Teils tolle Kollgen, die vieles im Gesamtumfeld wett machen (daher zumindest 2 Sterne).

Kommunikation

Miserable Kommunikation von der Führungsebene, intransparent, unehrlich und politisches Bullshit Bingo, im Grunde reines Marketing-sprech. Dafür gerne mal 5 Townhalls in 2 Wochen von allen möglichen verantwortlichen Bereichen (Business Unit, Standort /Country Organization, Sandoz, Novartis, Novartis Development etc). Man versucht vieles, gefühlt um es abzuhaken, aber ohne inhaltlich konkret zu werden.

Kollegenzusammenhalt

Weitesgehend toll, mitunter hohe Indentifikation untereinander und mit dem Standort, was sich leider reduziert und auch nicht gefördert wird.

Work-Life-Balance

Sehr unterschiedlich, es gibt Bereiche, in denen es man sich sehr gut selbst einrichten kann, in anderen wird einfach nur verheizt.

Vorgesetztenverhalten

Überwiegend eher durchschnittlich. Viele kommen nur als Durchlauf für 2 Jahre vorbei, oft als Sprungbrett für Novartis MA aus Basel. Dies belastet die Kosten (hohe Gehälter), schafft aber keine nachhaltige Führung /Strategie und Identifikation mit den MA und dem Standort.

Interessante Aufgaben

Durchaus möglich, es gibt spannende Felder im Konzern.

Gleichberechtigung

Wird gelebt aber bereits auf eine aufdringliche Art & Weise, dass zuweilen mehr Fokus darauf gelenkt wird als auf tatsächliche Inhalte.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Unterscheidung zwischen Alt & Jung.

Arbeitsbedingungen

Im Prinzip gute Ausstattung; die Unterstützung in Zeiten von Corona war /ist vorbildlich (Sonderzahlung, Pauschale für HO Einrichtung, vergünstigte HO Möbilar, Monitore zum Ausleihen, entspanntere Kontrolle der Arbeitszeit, Sonderurlaub zur Kinderbetreuung…).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Am Standort immer noch gepflegt, als Konzern nur zu Marketing Zwecken.

Gehalt/Sozialleistungen

In vielen unteren Leveln keine guten Gehälter, Einstiegsgehälter auch unterirdisch, langjährige MA haben von früheren Erhöhungen stark profitiert, wer aber intern öfters aufsteigt hat teils riesige Nachteile gegenüber Einsteigern von außen und kann mitunter auch nur schwer angeglichen werden. Trotzdem sind in einigen Bereichen gute Gehälter möglich, hier Großkonzern sei dank. Die Sozielleistungen sind vorbildlich (Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Sonderzahlungen, Bonus, VWLs etc.).

Image

Es steckt noch immer sehr viel Erfahrung und Expertise im Konzern, die unklare Zukunftsstrategie und erwartete Loslösung von Novartis kreieren aber starke Unsicherheit.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich selbst kümmert, anbiedert und aktiv in die „Kultur“ Prozesse einbringt, dabei nichts Kritisches preisgibt, hat es am Einfachsten. Trainings werden nur selten, wenn möglich minderwertig intern genehmigt.

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