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Hochschul-Informations-System 
eG
Bewertungen

55 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 90%
Score-Details

55 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

35 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Ein top Arbeitgeber - hier wird Work-Life-Balance durch große Flexibilität gelebt

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HIS Hochschul-Informations-System eG in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Flexibilität (!)
- Arbeiten im Herzen von Hannover oder am Ort deiner Wahl
- Tolle Kolleginnen und Kollegen

Verbesserungsvorschläge

- Sozialräume schaffen

Work-Life-Balance

Flexibilität ist ein elementarer Bestandteil der Firmenkultur bei der HIS. Sowohl die Arbeitszeitflexibilität, als auch die Möglichkeit im Mobile Working oder im Büro zu arbeiten machen es einem möglich alle privaten Anliegen unter einen Hut zu bekommen. Riesen Pluspunkt!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird mindestens einmal jährlich besprochen und geplant - auch die persönliche Weiterbildung findet Raum. Die Selbstlernplattform LinkedIn Learning ist bei mir ein beliebtes Angebot, hier kann ich mir frei einteilen, wann ich mich zu etwas näher informieren möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist durch die Zahlung nach dem TV-L transparent. Darüber hinaus bietet HIS das Deutschlandticket kostenfrei, Hansefit...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die HIS arbeitet hier an verschiedenen Themen - Verbesserungsbedarf ist auf jeden Fall (wie bei den meisten Firmen) vorhanden, es wird jedoch erkannt und bearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Arbeitsbereiches, in dem ich tätig bin, wird Zusammenhalt groß geschrieben und ist wichtig für uns als Team.

Vorgesetztenverhalten

In dem Arbeitsbereich, in dem ich arbeite, habe ich stets einen guten und konstruktiven Austausch mit meiner Führungskraft.

Arbeitsbedingungen

Moderne technische Ausstattung mit Laptop, Headset etc., super zentrale Lage der Büroräumlichkeiten, sodass das Pendeln mit dem Bahnhof in der Nähe gut klappt.

Gleichberechtigung

In einer sehr männerdominierten Branche hat die HIS auch viele Frauen in Führungspositionen - Gleichberechtigung wird gelebt.


Arbeitsatmosphäre

Image

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Ein Ort zum Wohlfühlen

4,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hochschul-Informations-System eG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wertschätzend und menschlich.

Image

In dem Nischenmarkt "Software für Hochschulen" gutes Image und bekannt. Außerhalb des Marktes eher weniger, was aber nichts schlechtes bedeutet.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist hier nicht nur ein Buzzword, sondern es wird tatsächlich gelebt. Besser geht nicht: Flexible Arbeitszeiten o. Kernzeiten, Gleitzeitkonto (Umwandlung in ganze freie Tage möglich), Home Office. Hier wird nicht erwartet, dass ich am Wochenende oder um 21.00 Uhr noch meine Mails checke und "die Welt rette".

Karriere/Weiterbildung

Flache Hierarchien sind Segen und Fluch zugleich. Wer jährlich die Karriereleiter hinaufklettern möchte, wird hier nicht fündig.
Ansonsten hat jeder Bereich ein Weiterbildungsbudget, was individuell auf die Köpfe verteilt wird. Jeder kann dabei selbst entscheiden, in welchem Bereich Potenziale ausgeschöpft werden sollen. Kompetente Personalentwicklung sorgt für die reibungslose Umsetzung.

Gehalt/Sozialleistungen

Der TV-L gibt die Grenzen der Gehaltsspannen vor. HIS lebt den TV-L jedoch seit einiger Zeit etwas "freier". Denn eingruppiert wird nicht mehr nur klassisch nach dem Abschluss (Ausbildung, Bachelor, Master, ...), sondern nach den Aufgaben.

Kollegenzusammenhalt

Die HIS lebt von den vielen verschiedenen Persönlichkeiten, die dort zusammenkommen. Es ist ein wertschätzendes Miteinander - hier kann jeder so sein, wie er ist. In meinem Team wurde zusammengehalten.

Vorgesetztenverhalten

Jederzeit erreichbar, wir haben uns auf Augenhöhe wöchentlich ausgetauscht. Ich hatte das Gefühl, wir ziehen an einem Strang.

Arbeitsbedingungen

Die HIS sitzt in einem der bekanntesten Gebäude Hannovers - dem Anzeiger Hochhaus. Viel Geschichte mit viel Charme und dafür eben nicht mit den top modernsten Büros.
IT Ausstattung (Lenovo Think Pads) lief immer reibungslos.
Keine Kantine, dafür aber umliegende Kantinen anderer Firmen problemlos erreichbar sowie 200 Möglichkeiten um HIS herum.
Kein offizieller Sozial-/Pausenraum vorhanden. Es gibt Sitzecken, in denen wir uns dann mal zum Mittag getroffen haben.

Kommunikation

Übergeordnet: Wöchentlich erfolgt eine Stand Up Mail vom Direktorium mit wichtigen Terminen der Woche oder Ergebnissen. Ersetzt z.T. die News Funktion eines Intranets. Es interessiert die Mitarbeitenden tatsächlich, was im Unternehmen passiert. Gerade in der heutigen Zeit ist Transparenz ein so entscheidender Faktor, um das Vertrauen der Belegschaft aufrecht zu erhalten (unbedingt beibehalten und die Wichtigkeit nicht aus dem Blick verlieren!), regelmäßige Betriebsversammlungen
Bereichsintern: Wöchentliche JFs mit dem gesamten Team, zwischendurch ist jeder ansprechbar und hilfsbereit, um Fragen/Ideen zu besprechen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Spannender Job, aber keine Arbeitsumgebung für Menschen mit langfristigen Karriereambitionen oder einem agilen Mindest

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei HIS-Hochschul-Informations-System eG in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeitflexibilität, Standort, nette Kolleg:innen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bürogebäude (!), verstaubte Strukturen, wenige Veränderungsbereitschaft und fehlendes Führungsvermögen.

Verbesserungsvorschläge

HIS muss stark daran arbeiten, bestehende Muster aufzubrechen, bei denen intern schon lange bekannt ist, dass man hier tätig werden müsste. Es gibt in jedem Team offene Geheimnisse und Baustellen, die jahrelang vor sich hergeschoben werden. Das mag kein Alleinstellungsmerkmal von HIS als Arbeitgeber sein, rechtfertigt aber auch nicht, nichts zu tun.

Arbeitsatmosphäre

Als IT-Consultant / Business Analyst (intern "Fachberater") arbeitet man komplett eigenständig in seinen Hochschul-Projekten. Positiv ist, dass man komplett freie Hand in der Betreuung seiner Kunden und der Projektarbeit hat und somit eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Kunden ermöglicht wird.

Die Zusammenarbeit innerhalb der Abteilung ist jedoch leider das genaue Gegenteil. Alle Fachberater:innen sind in ihren eigenen Projekten verhaftet und es findet nahezu kein Austausch statt. Schwierig ist dabei, dass man bei komplexeren Problemstellungen dann ebenfalls komplett auf sich allein gestellt ist. Die direkte Führungskraft wirkt nicht an individuellen Problemen in Projekten interessiert. Man ist also darauf angewiesen im Team bei einzelnen Personen "Klinken zu putzen", um an die benötigte Hilfe zu gelangen. Leider wurden und werden alle zu Einzelkämpfern erzogen, es findet kaum Wissenstransfer und Wissensmanagement statt.

Einzige Initiatoren für diese Prozesse sind die neuen Kolleg:innen und 1 - 2 Kolleg:innen, die schon mehrere Jahre da sind. Auch hier fehlt es am Commitment im Team, etwas zu verändern oder anzugehen, weshalb die Arbeitsatmosphäre frustrierend sein kann.

Image

Mein Eindruck ist, dass HIS im Vergleich zur Konkurrenz (im Bereich der Anbieter von Campus Management Software) gut wahrgenommen wird durch den Großteil der Hochschulen.

Ansonsten ist HIS eher unbekannt aus meiner Sicht (was nicht schlecht sein muss).

Work-Life-Balance

HIS punktet auf ganzer Linie im Thema Arbeitszeit-Flexibilität. Das liegt vor allem daran, dass man (mittlerweile) komplett freie Hand hat, ob man Zuhause oder vor Ort in Hannover arbeitet, da es keine Mindestangabe mehr zu Präsenzzeiten im Büro gibt. Es hat allerdings extrem lange gedauert, bis HIS sich auf ein breitflächiges Home Office Angebot für alle Mitarbeitenden eingelassen hat. Corona hat hier natürlich "geholfen".

Auch der zentrale Standort am Steintor in Hannover ermöglicht für Pendler:innen, dass man flexibel zwischen Home Office und Arbeit vor Ort switchen kann, weshalb auch eine spontane Flexibilität gegeben ist.

Darüber hinaus kann man mit Gleittagen angesammelte Gleitzeit-Stunden jederzeit problemlos abbummeln; es gibt nie Probleme mit der Urlaubsplanung und es gibt auch keinen Druck, dass man trotz Home Office Möglichkeiten unbedingt ins Büro kommen soll.

Karriere/Weiterbildung

Fachlich kann man sich zwar in unterschiedlichen Gebieten einbringen (Fachberatung, Schulung, Fachdesigns), jedoch ist die Abwechslung insgesamt auf das gesamte Unternehmen betrachtet dann doch eher gering.

Weiterbildungen sind eher standardisiert: Fachberater:innen werden früher oder später nach IREB Standard im Requirements Engineering zertifiziert (finde ich gut). Projektleiter:innen werden nach PRINCE2 zertifiziert. Zwischendurch gab es Standard-Schulungen zur Supportqualität o.ä.

Man kann HIS definitiv nicht vorwerfen, dass kein Geld in Weiterbildungen gesteckt wird. Es gibt jährlich definierte Budgets für diese Zwecke. Individuelle Schulungen sind aber leider eher die Ausnahme, aber auch nicht ausgeschlossen.

Karrieremöglichkeiten bestehen bei HIS ansonsten keine. Wer im Support ist, kann in die Fachberatung wechseln. Wer in der Fachberatung ist, für den ist Schluss. Es gibt nur wenige Führungspositionen, die fest verteilt sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach TV-L bezahlt. Das kann (je nach Eingruppierung bzw. Stufe) interessant sein, meist jedoch nur für die ersten Jahre, in denen man schneller in den Stufen aufsteigt.

Auf lange Sicht ist der TV-L für die Tätigkeitsbereiche in der IT (insb. in der IT-Beratung) nicht marktfähig. Höhergruppierungen sind selten möglich und die Stufenlaufzeiten im späteren Verlauf einfach zu lang, bis mal etwas spürbares passiert. Die stattfindenden Tarifverhandlungen bringen natürlich auch eine kleinere Anpassung nach oben, allerdings nur marginal.

Schwierig ist außerdem, dass man auch innerhalb eines Job-Gebietes bei HIS zwischen unterschiedlichen Entgeltgruppen differenziert, die Abgrenzungen dazwischen jedoch super intransparent für die Beschäftigten sind. Auch in direkten Einzelgesprächen mit der zuständigen Führungskraft kann einem nicht erklärt werden, warum andere Personen für denselben Job im Endeffekt zwei Entgeltgruppen mehr erhalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Jahr 2023 wurden erstmals mehrere Mülleimer zur Mülltrennung angeboten. Vorher konnte man eigenständig nur Papier von sonstigem Müll trennen, mehr jedoch nicht.

Ansonsten bemüht sich die HIS auf alle Fälle umweltfreundlich zu agieren (Dienstreise ausschließlich per Bahn/ÖPNV usw.).

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist mit circa 25 Personen relativ groß. Folglich gibt es eher ein paar kleine Grüppchen, in denen sich die Personen sehr gut miteinander verstehen, als ein großes Team. Meiner Erfahrung nach ist das bei der Teamgröße allerdings vollkommen normal.

Auffällig ist, dass die Kolleg:innen, die in den letzten 5 Jahren gestartet sind, irgendwie nirgends so richtig dazu gehören und quasi eine eigene Gruppe bilden, um sich auszutauschen. Auffällig ist auch, dass in den letzten Jahren auch ausschließlich Personen gekündigt haben und gegangen sind, die in diese Gruppe fallen (ca. 1 - 3 Jahre Zugehörigkeit).

Grundsätzlich sind aber alle Kolleg:innen, mit einer einzigen Ausnahme (von der jeder im Team weiß) nett und hilfsbereit, sofern man sie aktiv um Hilfe bittet.

Vorgesetztenverhalten

HIS hat in diversen Teams ein Problem damit, dass die Führungskräfte auftretende Probleme entweder an ihre stellvertretenden Arbeitsbereichsleiter:innen delegieren oder komplett aussitzen.

Es ist mir unbegreiflich, wie man Baustellen, die für die eigene Abteilung offene Geheimnisse sind, derart unbeachtet lassen kann. Konkrete Beispiele wären der fehlende Wissenstransfer zwischen alten und neuen Kolleg:innen (insb. in der Einarbeitung) oder das generelle Wissensmanagement in der Abteilung. Aber auch andere Themengebiete, die die direkte Zusammenarbeit mit den Kunden betreffen, wie die Verbesserung von Migrations-Prozessen in der Software-Umstellung in den Projekten, werden komplett liegen gelassen. Hier sind wir als Mitarbeitenden in der Verantwortung etwas zu bewegen (und haben das auch angestoßen), jedoch fehlt es komplett an Moderation durch die Vorgesetzten, diese Prozesse verbindlich ins Team zu tragen oder mitzugehen. Das ist schade und maximal frustrierend.

Wenn die Vorgesetzten an dieser Stelle nicht mitziehen, haben die Mitarbeitenden absolut nichts in der Hand, um etwas zu verändern. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Arbeitsbedingungen

HIS arbeitet in einem uralten Gebäude, in dem man nur Mieter ist.

Es fehlt komplett an Sozialräumen, in denen man Pause machen kann. Es gibt lediglich veraltete Teeküchen-Zeilen. Pause macht man also am Platz oder außerhalb in der Stadt.

Es gibt regelmäßig Probleme mit Wasserschäden, defekten Wasserspendern, defekten Toiletten oder Abflüssen und der generellen Geruchsentwicklung im Zuge dessen. Es gibt nahezu wöchentlich eine Mail vom Team der Hausmeister zu Dingen, die nicht funktionieren. Das Gebäude ist eine einzige lebende Baustelle.

Im Sommer ist die Arbeit im Gebäude zwecks fehlender Klimaanlage unerträglich. Es gibt leider auch nur innenliegende billige Plissees oder Jalousien, keine außenliegenden Rollos (zwecks Denkmalschutz).

HIS unternimmt auf allen genannten Gebieten tatsächlich NICHTS. Immer mit der Argumentation, dass das Gebäude unter Denkmalschutz stehe und man nur Mieter sei. Wenn man Dinge, wie die Temperatur- oder Geruchsbelastung anspricht, wird man angehalten ein Hitze- oder Geruchsprotokoll anzulegen. Auch mit Denkmalschutz gibt es aber einige Dinge, bei denen man es selbst in der Hand hätte, etwas zu verändern...

Kommunikation

Die Kommunikation bei HIS beschränkt sich global im Unternehmen auf eine wöchentliche Stand Up Mail der obersten Führungsebene. Innerhalb der Abteilung findet einmal wöchentlich eine Art Stand Up in virtueller Form statt.

Hierbei hatte ich nie das Gefühl, dass es ein echtes Austauschformat ist, sondern vielmehr erwartet wird, dass alle Kolleg:innen einfach einen schnellen Überblick zum aktuellen Stand der eigenen Projekte geben.

Berichtet man tatsächlich von offenen Baustellen oder Problemen, wird nicht weiter darauf eingegangen und von der Führungskraft wird auch kein ernstes Interessiere vermittelt, Unterstützung bereit zu stellen. Unterm Strich ist man also angehalten im Nachgang jemanden zu finden, der einem dann wirklich helfen kann. Diese Treffen hatten für leider mich nie einen Mehrwert.

Innerhalb des Teams erfolgt die Kommunikation ansonsten überwiegend die Chat, das der Großteil des Teams im Home Office arbeitet.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit als IT-Consultant / Business Analyst (intern "Fachberater") punktet vor allem durch Vielfältigkeit.

Man betreut mehrere Hochschulen in der Einführung eines Teilbereiches der Campus Management Software von HIS und beschäftigt sich daher sowohl mit technisch anspruchsvollen Aufgaben in der Datenanalyse und Datenmigration, als auch mit einer fachlich-inhaltlichen Beratung zum eigenen Teilbereich der Software.

Zusätzliche Tätigkeitsfelder sind der Schulungsbereich oder die Produktweiterentwicklung (Anforderungsmanagement, Fachdesigns, etc.).

Ich konnte mich jederzeit mit den Aufgaben identifizieren und die Zusammenarbeit mit (fast) allen Kunden hat jederzeit sehr viel Spaß gemacht! Man arbeitet mit den Kunden i.d.R. fast schon enger zusammen, als mit den eigenen Kolleg:innen.

Die Tätigkeit an sich ist klasse. Daher ist auch das Paket drum herum alleinig der Grund für meinen Job-Wechsel.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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keine Empfehlung

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei HIS-Hochschul-Informations-System eG in Hannover gearbeitet.

Kommunikation

Von Woche zu Woche hingehalten in der Corona-Zeit.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für Deine Bewertung.
Es ist sehr schade, dass Dir in der Kommunikation während der Corona-Pandemie etwas gefehlt hat. Ging es um eine Rückmeldung zu einer persönlichen Angelegenheit oder war die Kommunikation insgesamt aus Deiner Sicht unzureichend? Um Deine Kritikpunkte besser verstehen zu können, würden wir uns sehr über einen telefonischen Austausch freuen.

Wir freuen uns jederzeit über konstruktives Feedback - und das ist für uns keineswegs nur ein Lippenbekenntnis!

Herzliche Grüße
Sophia Pfingsten

Top Arbeitgeber in familiärer Arbeitsatmosphäre

4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei HIS-Hochschul-Informations-System eG in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr zentral gelegen, HomeOffice ist möglich, sehr nette und hilfsbereite Kollegen. Die Personalabteilung macht einen echt guten Job.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Gendern ;-)

Verbesserungsvorschläge

Das ERP System bald modernisieren.

Arbeitsatmosphäre

Wertschätzung passt, der Rest auch.

Image

Ich habe von den Hochschulen viele positive Signale erhalten. Konstruktive Kritik wird angenommen.

Work-Life-Balance

Hier stimmt Alles. Zeiterfassung, Gleitzeit, stundenweise Zeitausgleich jederzeit möglich. Auf individuelle Bedürfnisse wird eingegangen, das ist nicht selbstverständlich. Da hat der Betriebsrat gut gearbeitet(sonst natürlich auch).

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten werden geboten, sogar während der Arbeitszeit. Die Karriere hat ihre Grenzen im öffentlichen Dienst.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist eben öffentlicher Dienst, da gibt es nun mal Grenzen bei der Gehaltshöhe. Ansonsten gibt es gute Sozialleistungen dazu.

Kollegenzusammenhalt

Sehr nette und hilfsbereite Kollegen, guter Zusammenhalt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie mit allen anderen Kollegen auch, sehr gut.

Vorgesetztenverhalten

Ob direkte Vorgesetzte oder auch das Direktorium, es gibt keinen Grund zum Klagen, im Gegenteil, stets offene Gesprächskultur.

Arbeitsbedingungen

Bürosituation nicht so optimal, etwas mehr Platz wäre wünschenswert.

Kommunikation

Alles gut.

Gleichberechtigung

Wird absolut gelebt.

Interessante Aufgaben

Viele Aufgaben, teils Routine, teils spannende Projekte. Hier ist jeder seines Glückes Schmied.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

vielen herzlichen Dank für Dein tolles Feedback! Wir freuen uns sehr, dass Du Dich bei der HIS eG wohl gefühlt hast und das familiäre Arbeitsklima in guter Erinnerung behältst.

An dieser Stelle bedanke ich mich auch für die bisherige Zusammenarbeit & wünsche Dir für Deinen weiteren Weg alles Gute.

Viele Grüße
Sophia Pfingsten

Ein guter Arbeitgeber

4,3
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Hochschul-Informations-System, Hannover in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Menschlichkeit.

Arbeitsatmosphäre

Offene, menschliche Atmosphäre

Image

Insgesamt bei Kunden und Beschäftigten ein gutes Image

Work-Life-Balance

Nicht nur die Personalabteilung hat Verständnis für die individuelle Situation der Beschäftigten.

Karriere/Weiterbildung

Beides möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Der TV-L (Tarifvertrag der öffentlichen Verwaltung der Bundesländer) schützt vor Armut und vor Reichtum. Wird aber sehr arbeitnehmerfreundlich umgesetzt. Es gibt Jobticket, Hansefit, mobile working.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seitens der Leitung ausgeprägt, aber nicht immer umgesetzt. Hängt aber auch von den einzelnen Beschäftigten ab.

Kollegenzusammenhalt

Überwiegend tolle Kolleginnen und Kollegen.
Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren in vielen Bereichen auch sehr verjüngt.

Umgang mit älteren Kollegen

Liegt natürlich immer an allen Beteiligten. Habe es selbst immer als wertschätzend empfunden.

Vorgesetztenverhalten

Das Unternehmen hat eine relativ flache Struktur. Da gibt es natürlich nicht nur den/die Top-Vorgesetzten. Aber der Arbeitgeber bietet auch für Vorgesetzte Möglichkeiten der Weiterentwicklung.

Arbeitsbedingungen

Zentral gelegen, Räume aufgrund der Historie des Gebäudes teilweise nicht optimal,

Kommunikation

Kurze Wege, überwiegend herrscht eine freundliche, wertschätzende Kommunikationskultur.

Gleichberechtigung

Kein Problem.

Interessante Aufgaben

Softwareentwicklung, Einführungsunterstützung und alles was dazu gehört. Wirkungskreis/Einsatzgebiet der Software: ausschließlich Universitäten/Hochschulen. Da ist sicher für viele etwas Interessantes dabei.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

herzlichen Dank für Deine tolle Bewertung.

Es freut uns sehr, dass Du besonders die angenehme Arbeitsatmosphäre und das offene Miteinander bei HIS hervorhebst. Denn die „Kultur der offenen Türen“ ist bei HIS nicht nur ein Begriff, sondern wird über alle Abteilungen und Verantwortungsebenen hinweg aktiv gelebt.

Wir wünschen Dir weiterhin alles Gute!

Besten Gruß,
Sophia Pfingsten

Guter Arbeitgeber - insbesondere für die Bedürfnisse der Generation Y

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei HIS-Hochschul-Informations-System eG in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass es hier langfristige Perspektiven gibt. Es wird darauf geachtet, dass einen die Arbeit fordert, aber gleichzeitig auch nicht ÜBERfordert. Zudem ist die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Was etwas schade ist, ist, dass es keine "Sozialräume" gibt, in denen man mal zusammen Mittagspause machen kann.

Verbesserungsvorschläge

Viele Mitarbeiter sind schon lange im Unternehmen. Durch die heterogene Altersstruktur und damit verbunden inzwischen auch das altersbedingte Ausscheiden in die Rente ist ein guter Wissenstransfer zwischen den Generationen besonders wichtig für das Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Für die Weiterbildung wird seitens der Firma bereits viel getan. Eigene Vorschläge können auch eingebracht werden und finden im Rahmen der Möglichkeiten Berücksichtigung. Toll ist auch, dass hier die Weitergabe von eigenem Wissen gefördert wird und hierfür entsprechende Foren-Formate bzw. außerordentliche Termine anberaumt werden können.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist grundsätzlich gut. Er ergibt sich allerdings eher von selbst, als dass er aktiv forciert wird. Bereichsübergreifend muss schon eher aufeinander zugegangen werden.

Arbeitsbedingungen

Das Raumklima in den Büros ist im Sommer in manchen Räumen schwer regulierbar, da dort keine Klimaanlage vorhanden ist.

Kommunikation

Die Kommunikation in Bezug auf organisatorische Abläufe innerhalb der eigenen Abteilung ist gut. Durch das agile Arbeiten fühle ich mich stets gut informiert. Die Kommunikation innerhalb der Projekte variiert. Auch die bereichsübergreifende Kommunikation hakt an der einen oder anderen Stelle mal. Einige Kommunikationswege sind prozessual festgelegt, bei anderen orientiere ich mich persönlich an dem Motto "Sprechenden Menschen kann geholfen werden."

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach TV-L gezahlt, dementsprechend gibt es da keinen Spielraum. Allerdings ist die betriebliche Altersvorsorge VBL positiv zu erwähnen und die Jahressonderzahlung nach § 23 TV-L. Auch die mögliche Inanspruchnahme der Vergünstigung durch das JobTicket ist von Vorteil.

Interessante Aufgaben

Es gibt eine klare Arbeitsplatzbeschreibung, in der die eigenen Aufgaben beschrieben sind. Diese variieren je nachdem was in den aktuellen Projektphasen gerade ansteht bzw. in der Entwicklungsphase der Releases. Es ist eine gute Mischung aus selbstorganisierter "stiller" Arbeit und kollaborativer Arbeit mit Kunden und Kollegen.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Dein klasse Feedback!

Besonders freut uns, dass Du Dich bei der HIS wohlfühlst und auch Deine persönlichen Bedürfnisse mit der Arbeit in Einklang bringen kannst.

Deinen Verbesserungsvorschlag hinsichtlich des Wissenstransfers nehmen wir sehr ernst. Denn der generationsübergreifende Austausch ist auch ganz unabhängig vom Ausscheiden eines/r Kolleg*in ein wesentlicher Baustein für den kollegialen Zusammenhalt im Arbeitsalltag bei der HIS.

Wir wünschen Dir weiterhin eine tolle Zeit mit vielen spannenden Aufgaben und freuen uns sehr über eine langfristige Zusammenarbeit.

Herzliche Grüße,
Sophia Pfingsten
Personalreferentin Recruiting & Personalmarketing

Aus meiner Sicht eine überflüssige Station in meinem Lebenslauf!

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei HIS-Hochschul-Informations-System eG in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aus meiner Sicht leider sehr wenig. Wie sicher jeder Leser erkennt, mir fällt es schwer ein gutes Haar an dem Arbeitgeber zu finden. Wie oben geschrieben, aus meiner Sicht ein Schritt im Lebenslauf, der völlig überflüssig war.
ABER ich bin überzeugt, wenn ihr IT Fachkräfte seid, könnt ihr dort glücklich werden. Personaler sollten lieber einen anderen Arbeitgeber wählen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eingestaubte Strukturen, endlos lange Entscheidungswege und meine Führungskraft war aus meiner Sicht unreflektiert und wenig kritikfähig.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vertrauen in die Fachkompetenz der Mitarbeitenden und Schulung der Führungskompetenz von "oben" an.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist durchschnittlich. Die Lage des Unternehmens ist ideal. Die Büros sind renovierungsbedürftig.

Work-Life-Balance

Perfekt. Durch flexible Arbeitszeiten und Gleitzeit ohne Kernzeit kann das Berufs- und Privatleben gut miteinander vereint werden. Auch Teilzeitarbeit stellt kein Problem bei HIS dar.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden gefördert. Es gibt jedes Jahr ein festes Budget und jeder Mitarbeitende hat in Abstimmung mit der Führungskraft die Möglichkeit sich fortzubilden. Die Karrierechancen habe ich intern nicht so positiv wahrgenommen. Aufstiegschancen gibt es kaum.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Unternehmen zahlt nach TV-L inkl. der Sozialleistungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltpapier und Bewegungsmelder sind ein Fremdwort.
Durch das Angebot des Jobtickets wird die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel gefördert. Dienstreisen erfolgen mit der DB.

Kollegenzusammenhalt

Im eigenen 2er Team sehr gut. Innerhalb der Abteilung unterschiedlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir sind keine Benachteiligen aufgefallen in der kurzen Zeit, die ich dort beschäftigt war.

Vorgesetztenverhalten

Zeitgleich mit meinem Austritt haben noch zwei weitere Kollegen aus dem Bereich gekündigt. Die Fluktuation generell in dem Arbeitsbereich ist meiner Meinung nach ein Zeichen für mangelnde Führung. Leider zeigt diese FK hier mit Fingern auf Einzelne statt sich selbst zu hinterfragen. Jeder Personaler, der sich hier her verirrt und große Hoffnung schürt dort etwas verändern zu können, wird sicher schnell enttäuscht.
Mir hat die Zeit bei HIS noch einmal verdeutlicht, wie wichtig gute Führungskräfte sind und das damit die Motivation sinkt und steigt.
Da einige Mitarbeiter dort schon lange arbeiten, bin ich davon überzeugt, dass es bei mir am Bereich lag. Andere Direktorien und Arbeitsbereichsleitungen haben sicher einen motivierenderen und zeitgerechteren Führungsstil.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind in Ordnung. In der Stellenanzeige wirbt HIS mit "modern ausgestatteten Arbeitsplätzen". Den Eindruck habe ich nicht gewonnen. Ich hatte beispielsweise einen höhenverstellbaren Tisch zum Kurbeln. Generell definiere ich "modern" anders. Liegt wohl im Auge des Betrachters.
Es gibt kaum Sozialräume. Die Küchen sind auch nicht besonders gut ausgestattet und wenn man sich Essen in einer Mikrowelle erwärmen möchte, muss man in andere Abteilungen oder auch Etage gehen, denn es gibt Kollegen, die fühlen sich durch den Essengeruch auf dem Flur gestört. "Wohlfühlbedingungen" habe ich bei HIS nicht vorgefunden.
Einmal die Woche gibt es eine Obstbar. Weiterhin gibt es Wasser kostenlos.

Kommunikation

Die Kommunikation ist einer der größten Schwachstellen. Das Team wird oft viel zu spät oder gar nicht mit einbezogen.

Interessante Aufgaben

In der Stellenausschreibung hieß es: Aufbau eines Bereichs mit einem gewissen Schwerpunkt uvm. Letzt endlich konnten wir als Team keine eigenen Entscheidungen treffen, die Führungskraft wollte alles wissen und entscheiden. Aus meiner Sicht nicht optimal wenn die FK selbst nur in Meetings ist und überall die Nase hineinsteckt.
Unter „Aufbau“ habe ich mir etwas anderes vorgestellt.
Im Vorstellungsgespräch wurde mir suggeriert, ich hätte einen Entscheidungsspielraum. Später wurde klar, was die Führungskraft damit meinte. Ich darf meinen Arbeitstag selbst strukturieren und mir wurde nicht gesagt was ich zuerst und zuletzt erledigen soll. Die Definition weicht stark von meiner ab.


Image

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Manuel Kohlweihe, Arbeitsbereichsleitung Personal und Recht
Manuel KohlweiheArbeitsbereichsleitung Personal und Recht

Liebe Ex-Kollegin bzw. lieber Ex-Kollege,

ich danke Dir, dass Du Dir die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen hast. Leider hatten wir keine Chance, uns persönlich kennenzulernen, da ich erst im April die Leitung des Bereichs übernommen habe und Du vermutlich bereits im letzten Jahr das Unternehmen verlassen hast.

Dass Du bei HIS nicht glücklich warst, machst Du sehr deutlich. Insofern freue ich mich, dass Du dennoch differenziert beschreibst, dass wir (aus Deiner Sicht zumindest für IT Personal) ein guter Arbeitgeber sein können. Danke dafür.

Da ich damals noch nicht bei der HIS war, fällt es mir schwer, zu Deiner Kritik ganz konkret Stellung zu nehmen. Ich kann Dir nur sagen, dass sich meine Erfahrungen in der kurzen Zeit, in der ich nun hier in Verantwortung stehe, glücklicherweise nicht mit Deinen decken. Ich darf hier einen Arbeitsbereich leiten, in dem wir über mehrere Generationen hinweg in einer sehr kollegialen Atmosphäre zusammenarbeiten und gemeinsam versuchen, die Personalarbeit insgesamt noch serviceorientierter und noch moderner zu gestalten. Die Themen Digitalisierung und strategische Personal- und Führungskräfteentwicklung stehen dabei ganz oben auf der Agenda.

Dass das Anzeigerhochhaus nicht zuletzt wegen des Denkmalschutzes sicher keine High-End-Büroinfrastruktur bietet, lässt sich kaum bestreiten. Dennoch verstehe ich unter einem modernen Arbeitsplatz vor allem auch die Ausstattung mit aktueller IT Soft- und Hardware. Hier hat die HIS im Rahmen der Corona-Krise schnell reagiert, so dass nun nahezu jede/r hier in der Lage ist, ohne Einschränkungen von zu Hause aus zu arbeiten.

Dies sind zwei Beispiele, mit denen ich verdeutlichen möchte, dass ich bislang eine andere Wahrnehmung von der HIS eG als Arbeitgeber habe.

Ich nehme Deine Kritik sehr ernst und dass Du Dich nicht wohl gefühlt hast, tut mir persönlich leid. Unabhängig davon bin ich jedoch auch der Meinung, dass es Konstellationen gibt, in denen eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter und ein Arbeitgeber nicht miteinander harmonieren. Seien es gegenseitige Erwartungen, mit denen beide ein Arbeitsverhältnis begründen und die im Laufe dessen enttäuscht werden, oder aber dass es zwischen Führungskraft und Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter zwischenmenschlich keine Basis gibt – die Gründe können vielfältig sein und das Resultat ist häufig, dass man getrennte Wege geht. Im Idealfall ist das für beide Seiten am Ende akzeptabel, ohne für immer einen Groll gegeneinander zu hegen.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass Du bei Deinem neuen Arbeitgeber eine Aufgabe mit dem Gestaltungsspielraum findest, wie Du ihn Dir wünschst und eine vorgesetzte Person sowie eine Unternehmenskultur vorfindest, die zu Dir passt. Wenn Dir nach einem persönlichen, konstruktiven Austausch außerhalb dieser öffentlichen Plattform ist, stehe ich dafür gerne zur Verfügung.

Mit den besten Grüßen
Manuel Kohlweihe
Arbeitsbereichsleiter Personal und Recht

P.S. Inzwischen gibt es auch Umweltpapier.

Wir machen das Beste aus der Situation

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei HIS-Hochschul-Informations-System eG in Hannover gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Unsere IT-Abteilung hat innerhalb weniger Tage alle Kollegen auf VoIP Telefone umgestellt, so kann fast jeder im Home Office via VPN arbeiten.

Work-Life-Balance

Hat nicht mit den Job, sondern der fehlenden Kinderbetreuung zu tun. Es ist echt schwer wenn beide Elternteile arbeiten und kleine Kinder im Haus sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden sogar Kollegen über 60 neu eingestellt und einige sind nach Renteneintritt noch auf Stundenbasis geblieben, weil die Arbeit Spaß macht.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist ca. 100 Jahre alt, da muss man ein paar Abstriche machen (Klimalage z.B.)

Kommunikation

Chatrooms und VoIP werden viel und gerne genutzt!

Gleichberechtigung

Gemäß TV-L wird nach Ausgabe und nicht nach Geschlecht bezahlt.
Eine Rückkehr nach dem MuSchu/ EZ ist überhaupt kein Problem.
Arbeitszeit kann nach dem persönlichen Bedarf gestaltet werden


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Deine Bewertung.

Wir freuen uns sehr, dass die Arbeit unserer internen IT-Abteilung insbesondere in der aktuellen Corona-Phase auf Ebene der Mitarbeitenden wertgeschätzt wird.

Mit der Umstellung auf VoIP-Telefonie, der Implementierung der neuen Telefonanlage und der Ausweitung der Videokonferenz-Technologien haben nun nahezu alle Mitarbeitenden in dieser Phase die Möglichkeit flexibel im mobile working von Zuhause aus zu arbeiten.

Beste Grüße

Gutes Arbeiten mit Abstrichen

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei HIS-Hochschul-Informations-System eG in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- angenehmes Arbeiten mit den Kollegen
- Druck nicht zu groß, eigenverantwortliches Arbeiten
- große Arbeitssicherheit, Planbarkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt zu gering
- Fortbildungen praktisch nicht vorhanden
- Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht

Verbesserungsvorschläge

- Wenn Softwarequalität aufrecht erhalten werden soll, muss es u.U. Abweichungen/Zusätze zum TV-L geben, weil sonst Verluste nicht aufgefangen werden können und noch häufiger werden können
- Größere Flexibilität bzgl. Arbeitsort wäre bei begründbaren Ausnahmen wünschenswert
- Fortbildungen sollten einem zustehen und komplett frei aus eigenem Antrieb wählbar sein, auch wenn es keinen unmittelbar ersichtlichen Mehrwert für die Firma bringt
- Hund erlaubt fände ich auch nett, zumindest auf einer Etage

Arbeitsatmosphäre

Hier gibt es nichts zu meckern. Generell freundliche und hilfsbereite Atmosphäre (abgesehen von Einzelfällen, aber das liegt dann eher an Personen als am Arbeitgeber bzw. der Kultur)

Image

Kann und will ich nicht beurteilen. Man hört negatives und positives, wobei ich denke, dass das Image in den letzten Jahren besser geworden ist.

Work-Life-Balance

Man stempelt, d.h. es gibt gute Planbarkeit und keine (unbezahlten oder abbummelbaren) Überstunden. Es wird auch kein extremer Druck ausgeübt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere machen kann man im Unternehmen kaum, es gibt wenige Stellen, die besetzt sind, werden diese leer, werden sie neu besetzt, aber das sind auch Managementstellen, also nichts technisches.

Es gibt interne/externe Fortbildungen, aber nicht jeder kann sie machen, sie sind häufig viel zu spät, interessieren einen u.U. nicht oder sonst etwas. Wenn man etwas will, was nicht direkt dem Firmenprofil entspricht, dann muss man dafür kämpfen. Positiv ist, dass Persistenz sich auszahlt, aber eine Strategie ist mir nicht erkennbar und Fairness diesbezüglich auch nicht. Vorschläge diesbezüglich sind bislang verhallt.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Entwickler kann man definitiv woanders mehr verdienen.
Vorteile sind hier ja bereits genannt:
- praktische Unkündbarkeit,
- 'equal Pay',
- Bezahlung nach TV-ÖD und
- zwanghafte Unterbringung in der betrieblichen Altersvorsorge (VBL) (wobei das für mich eher ein Nachteil ist, weil man ein erhöhtes Gehalt u.U. sinnhaftiger anlegen kann und niemand weiß, wie es der VBL in X Jahren gehen wird.

Generell arbeiten deswegen größtenteils Leute hier, die entweder 'reingerutscht' sind und sich wegen der Arbeitsatmosphäre wohl fühlen, sicherheitsbedürftig und/oder idealistisch sind. Alles nicht verkehrt, aber gerade bei der Suche nach neuen Mitarbeitern merkt man schon, dass diese meistens nicht unbedingt den höchsten Qualifikationsgrad aufweisen, wenn man überhaupt jemanden findet. Wenn man nicht weiß, dass man hier angenehm arbeiten kann, nimmt man eher die Stelle mit mehr Kohle.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Es hängen Zertifikate an der Wand (ich glaube Ökostrom wird bezogen, bin mir nicht sicher, aber dass man das ausweist zeugt für mich schon von Idiotie eigentlich)
- Es muss praktisch immer Bahn gefahren werden, das kann man als Vorteil sehen, wenn Kollegen aber fast in die Schweiz müssen, wird das durchaus mal anders gesehen (1 Tag Anreise schmecken nicht vielen Leuten, wenns auch 3 h sein könnten)

Kollegenzusammenhalt

Generell gut- sehr gut, in meiner Abteilung auf jeden Fall Arbeitsbereichübergreifend sehr gut. Wie oben bereits gesagt, was Arbeitsatmosphäre und Kollegialität angeht, kann man nicht meckern.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe nichts negatives erlebt/gehört.

Vorgesetztenverhalten

Bei mir bislang alles fair und nachvollziehbar gewesen. Wiedermals abhängig von der Abteilung. Generell denke ich aber, verglichen mit anderen Arbeitgebern its es positiv.

Arbeitsbedingungen

Vorteile:
- 1 Mobile Working Tag
- Eigenverantwortliches Arbeiten (wie bereits mehrfach gesagt sicher unterschiedlich je nach Abteilung)
- Büros mit maximal 4 Leuten, kein Großraum.
- Kleinigkeiten wie Kaffee, Dartscheibe

Nachteile:
- Kein flexibles home office möglich
- Büros im Sommer oft wegen fehlender Klimaanlagen und/oder Rolläden (begründet mit 'Denkmalschutz', wobei in den Serverräumen natürlich auch Kühlung ist), wirklich extrem warm
- keine großen goodies vorhanden (Ausruhraum, richtiger Sozialraum, vernünftige Küche, Sportmöglichkeiten)

Kommunikation

Sicher abhängig von der Abteilung, in der man sich befindet, aber ich empfinde es durchaus so, als wird man wertgeschätzt.
Die Arbeitsaufträge sind mal mehr, mal weniger klar, aber letztendlich kann und darf man eigenverantwortlich arbeiten. Einige Grundsatzentscheidungen z.T. nicht nachvollziehbar/ausreichend begründet/entschieden aufgrund von Druck, nicht wegen Sinnhaftigkeit.

Gleichberechtigung

Ist denke ich gegeben.

Interessante Aufgaben

Teils teils. Nach mehreren Jahren schon beamtenhaft Dienst nach Vorschrift (zumindest zum Teil).

Die Aufgaben werden von den Hochschulen gevoted/bestimmt, machnmal kommt eben was interessantes (und dann noch zu einem selbst), manchmal ist es schon härteres Brot. Generell ist die Innovationsfreude nicht so groß bezüglich neuer Technologien, Methoden und anderem (was auch verständlich ist, weil Zuverlässigkeit wichtig ist und es auch nur begrenzte Mittel gibt), aber das macht es ab und an doch etwas zäh.

Wie in jeder großen Firma scheinen das Controlling und die Prozesse langsam ein Eigenleben zu entwickeln -> alles wird immer mehr ohne (für mich) erkennbaren Mehrwert für mich oder Firma

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast uns eine ausführliche Bewertung zukommen zu lassen. Mit dieser Art von Feedback können wir uns langfristig weiterentwickeln und neue Prozesse & Ideen bei HIS anstoßen.

Wir freuen uns natürlich, dass Du insgesamt das Arbeitsklima und die Arbeitsbedingungen als positiv empfindest. Für uns ist ein wertschätzendes und teamorientiertes Miteinander der Baustein für die Zusammenarbeit.

Uns ist bewusst, dass wir in bestimmten Themengebieten noch Potential haben, uns als Arbeitgeber weiterzuentwickeln. Insbesondere im Bereich der Arbeitszeit-Flexibilisierung (Mobile Working / Home Office) sind wir momentan dabei intern passende Möglichkeiten bzw. Erweiterungen zu prüfen.

Auch im Bereich Fort- und Weiterbildungen sind wir dabei unsere Prozessschritte stetig zu optimieren. Leider können wir dabei nicht immer auf alle individuellen Wünsche eingehen. Grundsätzlich planen wir jedoch für alle Mitarbeitenden entsprechende Zeiten und Budgets zur Weiterbildung in unterschiedlicher Form ein. Bitte wende Dich bei konkreten Vorschlägen doch direkt an unser Team in der Personalentwicklung und an Deine Arbeitsbereichsleitung, damit wir im Einzelfall nach einer Lösung schauen können.

Beste Grüße

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 72 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird HIS Hochschul-Informations-System durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 50% der Bewertenden würden HIS Hochschul-Informations-System als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 72 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 72 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich HIS Hochschul-Informations-System als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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