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HKS 
Sicherheitsservice 
GmbH
Bewertung

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Revierdienst: Durchwachsen

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HKS Sicherheitsservice GmbH in Göttingen gearbeitet.

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Verbesserungsvorschläge

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Arbeitsatmosphäre

Für die Arbeitsatmosphäre ist man größtenteils selbst verantwortlich. Da man in der Regel alleine Arbeitet und nicht gezwungen ist, mit anderen Kollegen zu sprechen etc, sollte die Atmosphäre eigentlich gut sein. Zu der negativen und lästernden Atmosphäre tragen jedoch leider 2 bis 3 Mitarbeiter bei, die Klatsch und Tratsch verbreiten - sprich, das inoffizielle, schwarze Brett in redender Form. Diese Mitarbeiter wünschte man sich weg und es wäre eine Traumreise.

Kommunikation

Die Kommunikation von einem Selbst zu HKS hin beeinflusst man maßgeblich selbst. Man kann beinahe jeden, den man braucht, bei HKS selbst entweder per E-Mail oder persönlich ansprechen.
Die Kommunikation seitens HKS zum Mitarbeiter hakt teilweise. Nicht immer gelangen Objektbezogene Informationen zum Dienstbeginn zum Mitarbeiter. Geht es jedoch um HKS-eigenheiten, gibts das Ganze sogar per Brief.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind meines Erachtens das Beste an dem Job. Es ist ein bunter Mix aus allen möglichen Altersschichten und Vergangenheiten. Es gibt meiner Meinung nach auch keine "Vollidioten" im Revierdienst, da auf beinahe jeder Streife Objekte drauf sind, die zB im Verschluss komplexer sind. Ganz doofe steigen da einfach nicht mehr durch und gehen von selbst wieder ohne auch nur ein Wort von sich zu geben oder werden seitens Mitarbeiterbewertung der bestehenden und einweisenden Mitarbeiter einfach als ungeeignet abgestuft. Leider hier einen Punkt Abzug wegen der "Labertaschen", die einfach alles weitererzählen. Davon gibt es zum Glück nur 2 oder 3.

Work-Life-Balance

Hier hagelt es Negativpunkte: 6-Tage-Wochen sind normal. 10-11 stündige Dienste auch. Ungünstige Arbeitszeiten sind die Regel, sodass man dann frei hat, wenn andere arbeiten oder gar andersrum. Ansonsten hat man den Vorteil auch mal tagsüber Termine wahrzunehmen.

Vorgesetztenverhalten

Mit der obersten Schicht hat man selten was zu tun, sondern wenn dann eher mit der Personalführung,- und Planung. Man muss in diesem Zusammenhang sagen, dass stets ein freundlich-neutraler Ton herrscht. Keine besonderen negativen Auffälligkeiten aber auch nichts überragend positives.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist eigentlich gesundheitsfördernd! Man ist die meiste Zeit draussen am Gehen / Spazieren, bei jedem Wind und Wetter. Ich selbst werde nun kaum mehr krank - Erachte ich daher als positiven Punkt!
Sicherlich ist es nicht jedermanns Sache nachts zu arbeiten, dann noch bei Regen oder Schnee, aber man ist sein eigener Herr, kann sich seinen Ablauf des Dienstes bis auf paar Ausnahmen in der ganzen Nacht selbst legen.
Wenn man mehrere Streifen kann, davon gibt es bei HKS genug, wird es auch nicht so schnell langweilig, solange der Schichtplaner auch alle Streifen ordentlich verteilt.
Es gibt Objekte, die findet man ansonsten super und fährt dort gern hin, andere Objekte wünschte man sich jedoch weg - aber leider bringen auch die Geld für die Firma und letztendlich für einen selbst.
Alles in Allem ist es eine dennoch recht monotone Arbeit, der man aber selbst Abwechslung geben kann. Und mir fällt eines ein: Man wird im Dezember / Januar rum, wenn Schnee liegt, alles leise ist und man nur im dunkeln rumstapft, teils doch sehr melancholisch bis gar depressiv. Vitamin-D-Spiegel beachten!

Gleichberechtigung

Es wird hier einigermaßen jeder gleich behandelt. Besonders ungemochte Personen werden indirekt gemieden aber nicht ausgeschlossen sofern sie da sind. Man ist hier meist noch Mensch untereinander und bekommt auch mal einen Schubs in die richtige Richtung.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden gern eingestellt und gut behandelt wie es mir scheint. Denn es sind einige dabei und man hört nur das übliche gemecker wie über jede andere Arbeit auch.

Arbeitsbedingungen

Bei den Arbeitsbedingungen werden nicht die Objekte bewertet, die der Kunde an HKS als Auftraggeber in Obhut gibt - denn für diese kann HKS nichts. Und wenn HKS es nicht bewacht, dann jemand anders - das muss nicht sein.
Daher wird auf folgendes eingegangen; Autos, Arbeitsausrüstung, Sonstiges.
Autos: Die zur Verfügung gestellten PKWs haben keinen Wartungsstau und sind zumeist Leasing-PKWs. Winter,- Sommerreifen kommen pünktlich drauf, das normale Maß an Wartung wird durchgeführt. Meldet man einen Mangel, hängt es vom Fuhrparkleiter ab, wie schnell dieser behoben wird. Da gibt es unterschiedliche Erfahrungen. Es werden vorteilhafterweise Benziner eingesetzt, dass sichert einem im Winter schneller einen warmen Popo. Intern werden scheinbar Statistiken über den jeweiligen Verbrauch (nach Tankvorgängen und Fahrtenbuchabgleich) der Fahrer geführt. Nicht schön, aber wenn man sowas schon macht, sollte man dies in einem größeren Umfang machen und dann 1, 2, 3 Platz bewerten und mit zB Tankgutscheinen entlohnen. Da spart sich die Firma mehr, als wenn ständig alle nur digital fahren: Vollgas oder Bremse.
Ausrüstung: Es gibt ein Diensthandy ohne Schnickschnack, ein Wächterkontrollsystem und eben den Dienstkoffer mitsamt Dienstansweisungen und Unterlagen. Keine Eigenschutz-Möglichkeit da Waffen usw verboten bzw nicht gern gesehen, Taschenlampe von der Firma nur gegen Kaution (lächerlich!). Das Diensthandy funkt leider nur in einem schlechten Netz, weshalb man sich gerne noch mit einem vernünftigen, privaten Gerät ausrüstet. Für den Fall der Fälle. Oftmals hat man in Gebäudekellern mit dem Diensthandy NULL Empfang und kann nur noch mit seinem privaten Gerät telefonieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird oftmals per E-Mail kommuniziert (zB Dienstplan), es gab aber auch schon Fälle für sinnlose Anschreiben.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach Tarif bezahlt, das auch stets pünktlich, mit allen üblichen Zuschlägen. Auch Altersvorsorge wird angeboten. Der Tariflohn fällt bescheiden aus, für einen Single ohne Überstunden gefühlt grade paar Euro über Hartz4-Niveau

Image

Das Image der Sicherheitsbranche ist durchschnittlich, angesichts der in letzter Zeit veröffentlichten Reportagen sogar schlechter als es eigentlich ist. Im Raum Göttingen trägt sogar eine andere Wachdienstfirma zu einem schlechten Ansehen besonders bei... Leider.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt die Moglichkeit Weiterbildungen zu machen, alles jedoch auf eigene Kosten. Selbst der Lehrgang, welcher für diesen Job Voraussetzung ist, muss selbst bezahlt werden. Manche Lehrgänge zahlt die Firma, jedoch nur wenn diese zwingend sind und der Mitarbeiter manche Objekte nicht mehr bestreifen dürfte.

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