Für gewisse Zeit ok
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gefühl von Zweiklassengesellschaft zwischen Festangestellten und Werkstudent*innen
Arbeitsatmosphäre
Obwohl sehr viele Werkstudent*innen beschäftigt werden, hatte ich nicht das Gefühl, dass deren Arbeit wirklich gewertschätzt wird. Es kam mehr das Gefühl einer Zweiklassengesellschaft auf (Festangestellte / Studis).
Kommunikation
Regelmäßige Meetings, in denen alle Updates mit dem Team geteilt wurden.
Kollegenzusammenhalt
Das Team war wohl das Beste an meinem Arbeitsplatz. Wir kamen sehr gut miteinander zurecht, haben uns gegenseitig unterstützt und uns gemeinsam für eine Lohnerhöhung eingesetzt.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind wirklich super flexibel, das ist top! Trotzdem war es nicht ideal, dass unser Team nur aus Werkstudent*innen bestand. In Klausurenphasen etc. gab es ja trotzdem Deadlines, die eingehalten werden mussten. Auch wenn uns immer gesagt wurde, 'Uni geht vor', halte ich das für Wunschdenken, da man seine Kolleg*innen in stressigen Arbeitsphasen schließlich nicht einfach so im Stich lassen möchte.
Vorgesetztenverhalten
An der Teamführung kann definitiv gearbeitet werden, die Kommunikation lief manchmal sehr schlecht und man hing in der Schwebe.
Insgesamt haben sich aber alle anderen Vorgesetzten, mit denen ich zu tun hatte, bemüht, immer ansprechbar zu sein und Lösungen für Probleme zu finden.
Interessante Aufgaben
Ein ingsesamt spannendes Aufgabenfeld, wenn auch leider des Öfteren mit repititiven, aber notwendigen Arbeiten.
Gleichberechtigung
Man muss sich nur einmal das Management-Board anschauen... In meiner Unit waren Frauen und Männer allerdings gut durchmischt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ob ältere Menschen eingestellt werden, weiß ich nicht, aber zumindest wurden langjährige Mitarbeiter*innen in Meetings immer mal wieder herausgestellt und gelobt.
Arbeitsbedingungen
Ich war viel im Home-Office, habe die Realbedingungen des Großraumbüros also nicht kennengelernt. Stelle es mir allerdings sehr stressig vor, weiß nicht, ob ich mich dort konzentrieren könnte. Mein Laptop hat gut funktioniert, aber von Kolleg*innen habe ich mitbekommen, dass ihre Geräte so alt waren, dass sie schnell den Geist aufgegeben haben. Die Bildschirme an den Arbeitsplätzen waren teils sehr unscharf.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Nachhaltigkeits-AG, was begrüßenswert ist. Davon ab scheint mir Umweltbewusstsein kein wichtiger Punkt auf der Agenda des Unternehmens zu sein, denn dazu gehört ja zum Beispiel auch für welche Kund*innen man arbeitet..
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn ist fairer geworden, nachdem wir uns um eine Erhöhung bemüht haben. Davor: definitiv unterbezahlt, für das, was wir geleistet haben. Lohn kam immer pünktlich.
Image
Hatte zuvor ein recht gutes Bild vom Unternehmen, viele Studen*innen möchten dort arbeiten. Wenn man dann drin ist, merkt man, dass einiges mehr Schein als Sein ist.