33 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Je nach Position ein angenehmer Arbeitgeber - mit ein paar Systemfehlern.
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Man gibt sich als eine moderne, innovative Hochschule mit familiärem Charakter. Das Leitbild ist vollkommen auf die Studierenden ausgerichtet und trifft hier auch weitestgehend zu. Leider gilt dies nicht wirklich für die Mitarbeiter. Feedback und Vertrauenskultur und Fehler die als Lernerfahrung gewertet werden, habe ich bisher in meinem Arbeitsalltag vermisst. Und auch eine umfassende Transformation hin zur Digitalisierung, die für die Lehre gelten sollte, lässt sich sehr weit vermissen.
Image
Ich denke für die Studenten im Medienbereich ein gutes Image.
Work-Life-Balance
Insgesamt denke ich passt es. Wo es geht gibt es in der Verwaltung homeworking - man muss halt abstimmen. Ansonsten alles tariflich. Stressig ist es hier meistens auch nicht. Von einer großen Familienfreundlichkeit merke ich nichts. Die Lehre muss laufen und danach richtet sich alles.
Karriere/Weiterbildung
Öffentlicher Dienst - ohne Planstelle geht gar nix.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst - dafür sicher.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist eher ein notwendiges Übel - Ein paar wollen, wirklich ernst nehmen das aber nicht alle. Es gibt Bienen auf dem Hausdach und auch eine studentische Initiative. irgendwie versucht man hier ein bisschen mitzuschwimmen. Als die Gaskrise war und die Heizung runter gedreht werden sollte waren die Heizkörper dennoch voll aufgedreht - z.B. in Fluren oder auch in überheizten Hörsäalen. In den Büros wird getrennt - in Papier und Restmüll. Wirkliche Mülltrennung fällt schwer. Es gibt zwar Müllboxen im Gang mit drei Fächern, aber eben auch noch viele einfache Tonnen. Die Gebäude haben eine niedrige Energiestandard - über die baulichen Maßnahmen darf man aber eben auch nicht selbst entscheiden.
Kollegenzusammenhalt
Insgesamt sind hier sehr viele nette Leute am Werk. Die meisten auch enthusiastisch und überzeugt. Auf dem direkten Weg kann man sehr viel erreichen und findet immer ein Ohr. Positionsbedingt gibt es aber eben auch viele Einzelkämpfer. Gelegentlich gibts auch Veranstaltungen außerhalb der Arbeitszeit zu denen man gerne hin geht um sich zu vernetzten.
Vorgesetztenverhalten
Leider die absolute Achillesferse. Bisher praktisch nur negative Erfahrungen gemacht. Die Vorstellung von Mitarbeiterführung ist sehr hierarchisch mit einem anachronistischen Führungsbild. Die Mitarbeiter haben stoisch den Anweisungen zu folgen. Wenn das nicht hilft, erfolgt Motivation durch Drohung. Jeder darf eine Meinung haben, so lange sie der politisch gewollten entspricht. Eine Vertrauenskultur herrscht praktisch nicht. Habe von der Leitung bisher keine Unterstützung oder Rückendeckung erlebt - politische Entscheidungen und Richtlinien werden einfach nach unten durchgereicht. Für Erfolge ist die Leitung verantwortlich, für Misserfolge die Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Die IT ist grauslig - hilf Dir selbst sonst hilft Dir niemand. Es gibt keine zentrale Abteilung, die die Verantwortung hat. Die IT-Verantwortlichen für den Support sind irgendwie aufgeteilt auf die Bereiche. Habe noch nicht recht verstanden wie. Das Intranet ist ein Chaos. Tutorials und Anweisungen zum eigenen Einrichten des Rechners sind teils veraltet und funktionieren nicht. Die Büros sind je nach Alter unterschiedlich ausgestattet. Insgesamt passt das. Wer aber ein Web-Meeting am Abend hat wird sich wundern. Die Neonröhren flackern stark und bringen die Webcams zum flackern. Die Fenster im Altbau sind richtige Kältebrücken. Die Hörsäle sind eigentlich recht gut ausgestattet. Neuerdings sind aber Projektoren defekt. Online-Formulare für diverse Reservierungen treiben einen teilweise in den Wahnsinn. Digitalisierung heißt, analoge Prozesse werden in einem Eingabeformular oder einen pdf abgebildet, dass dann per Mail verschickt wird. Insgesamt bleiben die Abläufe aber analog, fehleranfällig und langwierig.
Kommunikation
Informationen gibt es genug - man muss halt leider nur wissen wo man diese suchen muss. Das Intranet ist ein Bermudadreieck für Prozesse. Auch nach Jahren muss ich immer noch suchen, wo sich Anträge verstecken. Dafür wird man per Mail regelmäßig mit Infos aus Verwaltung und diversen Sitzungen in denen auf Termine und Prozesse hingewiesen wird überschüttet. Per Gießkannenprinzip wird möglichst breit gestreut. Man muss viele Infos lesen die nicht für die eigenen Arbeit relevant sind. Die Kommunikationskultur ist schon sehr stark einseitig auf E-Mails basiert. Damit kommt man seiner Informationspflicht nach. Aber wehe, man überliest mal eine Information oder antwortet nicht rechtzeitig. Wer schreibt der bleibt - und man ist bemüht.
Interessante Aufgaben
Der Arbeitsalltag ist einerseits von vielen Verwaltungsaufgaben geprägt andererseits gibt es aber auch viele Gestaltungsräume die man sich erarbeiten muss aber auch darf.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihr Feedback an uns zu richten.
Wir schätzen sehr, dass Sie die Bereiche Work-Life-Balance, Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung sowie Image positiv wahrnehmen.
Wir bedauern, dass sie in einigen anderen Bereichen keine positive Rückmeldung geben können und nehmen Ihr konkretes Feedback sehr ernst. Wir wissen dies sehr zu schätzen und arbeiten kontinuerlich daran, uns als Hochschule weiterzuentwickeln.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen Ihre Personalabteilung der HdM
Vielseitig, anspruchsvoll und immer wieder anders
4,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unglaubliche Vielseitigkeit, Offenheit für Neues, aktives "Leben" vor Ort und persönlicher Kontakt, kein hierarchisches Denken
Verbesserungsvorschläge
An manchen Stellen professioneller werden - nachhaltige Strukturen schaffen und mehr standardisierte Prozesse einführen
Arbeitsatmosphäre
Auch in stressigen Zeiten ein offenes und konstruktives Miteinander
Image
Das interne Image ist besser, als das nach außen
Work-Life-Balance
Erfüllt im richtigen Maß
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist vorhanden, aber könnte noch besser sein
Karriere/Weiterbildung
Viele Weiterbildungsangebote, BGM und Zusatzangebote für den Austausch mit Kollegen/innen
Kollegenzusammenhalt
Überdurchschnittlich gut
Arbeitsbedingungen
Für eine Hochschule (öffentlicher Bereich) sehr gute Arbeitsbedingungen - technische Ausstattung könnte besser sein
Kommunikation
Könnte manchmal besser sein - wie überall zu viel per E-Mail. Auf persönlichen Kontakt wird wert gelegt und dann läuft es in der Regel auch
Gehalt/Sozialleistungen
Wie üblich im öffentlichen Dienst
Interessante Aufgaben
Immer wieder neue Themen und viele Gestaltungsmöglichkeiten
Wir freuen uns, dass Sie unsere Hochschule als Arbeitgeber weiterempfehlen würden. Es ist schön zu hören, dass Sie die Vielfältigkeit und gelebte HdM-Kultur so positiv bewerten und wahrnehmen.
Ihre Verbesserungsvorschläge nehmen wir sehr gerne auf und danken Ihnen für das Feedback! Wir freuen uns auf eine weitere positive Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüßen Ihre Personalabteilung der HdM
Spannender Arbeitgeber mit Innovation und Entwicklungsmöglichkeiten
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Location und Erreichbarkeit, sicherer Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst, innovatives Umfeld mit jungen und motivierten Studierenden
Es ist schön zu hören, dass Sie unsere Hochschule weiterempfehlen würden. Wir freuen uns, dass Sie besonders die Punkte Work-Life-Balance, Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und das Image der Hochschule sehr positiv bewerten.
Wir wissen Ihr Feedback sehr zu schätzen und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!
Mit freundlichen Grüßen Ihre Personalabteilung der HdM
Selten eine so personenverachtende Hochschule erlebt. Nehmen bis ins letzte - geben? Nur was gesetzliche Pflicht ist,
2,8
Nicht empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um Ihre Tätigkeit an der Hochschule der Medien zu bewerten.
Es freut uns sehr, dass Sie das Vorgesetztenverhalten, Gleichberechtigung sowie Ihr Aufgabenfeld an der HdM positiv bewerten.
Es ist sehr schade zu lesen, dass Ihre Bewertung in anderen Bereichen so negativ ausfällt. Gerne möchten wir verstehen wie es zu dieser Bewertung gekommen ist und was wir konkret verbessern können. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie uns unter personal@hdm-stuttgart.de kontaktieren.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen Ihre Personalabteilung der HdM
Angenehemer Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehm, man kommt gerne zur Arbeit.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit zur mobilen Arbeit oder Flexibiltät durch die Gleittzeitregelung ermöglichen eine gute Vereinbarkeit mit dem Privatleben.
Karriere/Weiterbildung
Die Hochschule der Medien bietet zahlreiche fachliche oder auch private interessante Weiterbildungsmöglichkeiten. Darübehinaus werden Sprachkurse sowie Sportkuse für die Mitarbeiter geboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht dem öffentlichen Dienst ist aber in Anbetracht der Vorteile eines krisensicheren Arbeitsplatzen, dessen internen Weiterbildungangeboten und Zusatzversorgung sowie Bezuschussung zu Jobticket oder Jobbike in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Nachhaltigkeit wird viel wertgelegt.
Kollegenzusammenhalt
Man kann sich immer auf seine Kollegen verlassen und unterstützt sich gerne gegenseitig.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Personalentwicklung könnte sich intensiver mit verschiendenen Möglichkeiten beschäftigen, langjährige Kollegen und Kolleginnen zu unterstützen um somit die Wertschätzung der HdM zum Ausdruck zu bringen.
Vorgesetztenverhalten
Haben in allen Ebenen immer eine offene Türe um sich die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter anzuhören.
Arbeitsbedingungen
In vielen Bereichen moderne Gebäude mit individuell einrichtbaren Arbeitsplätzen.
Kommunikation
Die Kommunikation kann in manchen Bereichen natürlich noch vebessert werden. Es wird sich aber viel Mühe gegeben dies zu optimieren.
Interessante Aufgaben
Vielseitige Tätigkeiten mit immer wiederaufkommenden neuen Aspekten, sodass einem nie langweilig wird.
Es ist schön zu hören, dass Sie an unserer Hochschule positive Erfahrungen machen und mit uns als Arbeitgeber zufrieden sind. Wir nehmen Ihre Verbesserungsvorschläge sehr gerne auf und geben diese weiter.
Wir wissen Ihr Feedback sehr zu schätzen und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit!
Mit freundlichen Grüßen Ihre Personalabteilung der HdM
Komplett abgewirtschaftet
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Es fehlt an engagierten Persönlichkeiten, die sich mit der Hochschule, den thematischen Schwerpunkten und der Lehre tatsächlich identifizieren. Der Umgang mit Studierenden und Mitarbeitern ist katastrophal und geprägt von Ignoranz. Viele langjährige Mitarbeiter haben resigniert oder innerlich gekündigt.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Misstrauen, Neid und Ungust.
Image
War mal gut, jetzt nicht mehr. Spricht sich auch in der Industrie herum.
Work-Life-Balance
War mal besser. Die aktuelle Home-Office-Regelung könnte aus den 1990er Jahren stammen.
Karriere/Weiterbildung
Es mangelt an Wertschätzung ggn. den Mitarbeitern. Natürlich wird auch an dieser essentiell wichtigen Stelle massiv gespart.
Gehalt/Sozialleistungen
Vergütung erfolgt nach TV-L. Aktuelle Entwicklung in der Vergütung von Mitarbeitern ist bedenklich und kann auf HdM-Website verfolgt werden. Beispiel: - Stelle Akademische/r Mitarbeiter/in bevorzugt mit Masterabschluss, TV-L E9b, befristet auf 2 Jahre. - Stelle in der Verwaltung/Personalabteilung, TV-L E10, unebfristet. Großartige Wertschätzung für wissenschaftliches Personal (ironie off)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Alibi-Aktionen mit neuen Mülleimern zur Mülltrennung werden medienwirksam gefeiert. Sowas ist allerdings bekannt seit den frühen 1990er Jahren.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt auf Mitarbeiterebene ist gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Unzureichend. Langjährige Expertise wird durch Fachvorgesetzte belächelt, obwohl diese selbst nur durch geringes Fachwissen glänzen.
Vorgesetztenverhalten
Überwiegend inkompetent sowohl auf fachlicher als auch menschlicher Ebene. Eigentliche Dienstaufgaben von Profs werden unter Ausübung von Druck auf Mitarbeiter übertragen. Als Folge bleibt immer weniger Zeit, Studierende angemessen bei Projekten zu betreuen. Profs sind, besonders auffällig an Montagen und Freitagen, schwer bis gar nicht erreichbar. Kann sich jeder seinen Teil hierzu denken.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung veraltet. Es wird an IT und technischer Ausstattung gespart, obwohl die Finanzmittel vorhanden sind.
Kommunikation
Es existiert Kommunikation in Form von inhaltsleeren dafür aber seitenlangen Rundbriefen seitens der Hochschulleitung. Zusätzlich monatlicher Newsletter aus der Verwaltung, dessen Informationsgehalt überwiegend von geringer Relevanz ist.
Perfekte Arbeitsstelle während des Studiums: Abwechslungsreiche Arbeit und flexible Zeiteinteilung
4,7
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sehr abwechslungsreiche Arbeit - als Hiwi bekommt man viele verschiedene Einblicke in die Arbeitsgebiete der jeweiligen Abteilung - Flexible Zeiteinteilung/ viel Freiraum für die zu leistenden Stunden auch während des Studiums - Super nettes Kollegenverhältnis auch zum Vorgesetzten und zu anderen Abteilungen insbesondere die Unterstützung gegenseitig - Als Student bekommt man einen weiteren interessanten Einblick in die Hochschule als Arbeitgeber
Verbesserungsvorschläge
- Digitalisierung bezogen auf Urlaub & Arbeitszeit
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Personalnewsletter - Veranstaltungen für Mitarbeiter (Weihnachtsfeier, mobile Massage, Spaziergänge) - sehr flexible Arbeitszeit (nur für Projektmitarbeiter)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vorgesetztenverhalten - Aufgaben - Umgang mit Mitarbeitern - veraltete Hard- und Software
Verbesserungsvorschläge
- Stärkung des Personalrats und Einführung von Personalentwicklung. Es kann nicht sein, dass Mitarbeiter keine Chance haben, Missstände zu bekämpfen und Vorgesetzte absolute Narrenfreiheit haben und Probleme nur unter den Teppich gekehrt werden. - Mehr Wert auf Fachkompetenz legen!!! - Als Hochschule der Medien sollte man auch den Weg ins digitale Zeitalter finden: Dienstreiseanträge, Urlaub, etc. digitalisieren! - Reisekostenabrechnungen beschleunigen. - Die Hochschulstruktur transparenter gestalten im Sinne eines Who is who, um Ansprechpartner besser identifizieren zu können. - Mehr Mitarbeiterparkplätze
Arbeitsatmosphäre
Solange der Vorgesetzte nicht da ist, ist die Atmosphäre gut, sonst herrschen Anspannung, Respektlosigkeit und Gereiztheit vor. Selbständiges Denken ist nicht erwünscht. Die Kompetenzen der Mitarbeiter werden vom Vorgesetzten untergraben.
Image
Man ist sehr bemüht, die Fassade nach außen hin um jeden Preis aufrecht zu erhalten. Die Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern ist jedoch an vielen Stellen sehr groß.
Work-Life-Balance
Man kann seine Arbeitszeit, je nach Arbeitsgebiet, sehr flexibel gestalten. Nicht in Ordnung ist, dass Überstunden ab einem (eher niedrigen) Grenzwert einfach gekappt werden, sodass man viel Zeit verschenkt.
Karriere/Weiterbildung
Junge Arbeitnehmer bleiben hier nicht lang, da man keine Perspektive hat - allein aufgrund der Befristung der Verträge. Wer das Glück hat, einen unbefristeten Vertrag zu haben, kann sehr bequem am immer gleichen Schreibtisch auf die Rente warten.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten als "Leidensgenossen" sehr fest zusammen und stehen füreinander ein.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte war bei mir und auch schon bei zwei Vorgängern der Grund für die Kündigung - dies sagt schon alles. Fachliche Inkompetenz und unlauteres Verhalten sind nur die Spitze des Eisbergs.
Arbeitsbedingungen
Pro: Sehr angenehm ist das Zweier-Büro! Seit Kurzem gibt es auch einen Wasserspender, sodass man im Büro mit Getränken versorgt ist. Es stehen Mikrowellen zum Aufwärmen mitgebrachter Speisen zur Verfügung. Es gibt Ladestationen fürs Handy. Kontra: Völlig veraltete Hardware, Internet funktioniert nur sporadisch. Auch von Spam-Filtern hat man hier offenbar nie gehört. Im Sommer ist die Temperatur in den Büros kaum zu ertragen. Gemüse sucht man in der Kantine leider vergeblich.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Newsletter, sodass man über das Hochschulgeschehen informiert bleibt. Innerhalb der Arbeitsgruppe ist die Kommunikation jedoch mangelhaft - dies ist aber natürlich individuell verschieden.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst - im Vergleich zur freien Wirtschaft ist das Gehalt also nicht der Rede wert. Andererseits muss (und kann) man auch nur wenig Leistung erbringen. Ärgerlich sind die sehr hohen Vorauszahlungen bei Dienstreisen, die auch mal einem Nettogehalt entsprechen können, auf deren Rückerstattung man jedoch monatelang wartet.
Interessante Aufgaben
Leider wenig innovative Projekte. Phasen des völligen Leerlaufs, in denen man höchstens einmal für den Vorgesetzten zum Kopierer gehen darf, wechseln sich mit Phasen ab, in denen man mit völlig unsinnigen Aufgaben bombardiert wird. Wissenschaftlicher Anspruch ist leider ein Fremdwort. Die tatsächlichen Aufgaben haben mit der Tätigkeitsbeschreibung nichts zu tun, vielmehr ist man in erster Linie dafür zuständig, dem Vorgesetzten sämtliche Verpflichtungen abzunehmen. Wer hinter dem, was er tut, stehen möchte, ist hier falsch.
Basierend auf 39 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hochschule der Medien Stuttgart durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 70% der Bewertenden würden Hochschule der Medien Stuttgart als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 39 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 39 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hochschule der Medien Stuttgart als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.