Leider Rückschrittig anstatt moderner Arbeitgeber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein HomeOffice/RemoteWorking aber Präsenztermine sind weiterhin nicht erlaubt. Somit sitzen weiterhin alle vor ihrem Rechner mit MS Teams. Somit kein Grund erkennbar, um im Büro zu erscheinen - außer, dass man sein Team auf dem Flur sehen darf.
Verbesserungsvorschläge
- Dringend eine deutlich flexiblere Lösung für RemoteWorking anbieten - dann kommen vielleicht auch wieder Nachwuchskräfte und die aktuellen wandern nicht ab. 2 Tage pro Monat sind nicht fortschrittlich.
- Gleichberechtigung aller Angestellten - einige wenige dürfen 100% ins Homeoffice, andere nicht
- Den Mitarbeitern Getränke anbieten (Kaffeemaschine vorhanden, Wasser nicht)
Arbeitsatmosphäre
Nach dem Ende der gesetzlichen Pflicht zum Homeoffice wurde eine 100% Rückkehr zum betrieblichen Arbeitsplatz gefordert. Der Konzern hat es in den vergangenen 2 Jahren der Pandemie nicht geschafft ein Konzept für "nach der Pandemie" zu erarbeiten.
Die nun geforderte Rückkehr an den betrieblichen Arbeitsplatz führt zu vielen Spannungen in der täglichen Arbeit, da viele - insbesondere Junge - Mitarbeiter sich natürlich weiterhin RemoteWorking wünschen.
Kommunikation
Wichtige Informationen werden, sobald sie "öffentlich" sind im Intranet bekanntgegeben. Ansonsten ist der Informationsfluss eher stockend.
Work-Life-Balance
Es gibt zwar Gleitzeit und Vetrauensarbeitszeit, jedoch nur 2 Tage RemoteWorking pro Monat. Über mehr kann man auch nicht verhandeln. Derzeit laufen Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der Gesellschaft dies auf 4 Tage pro Monat auszuweiten und als "Homeoffice"-Lösung zu verkaufen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplatzausstattung ist sehr gut. Lediglich der IT-Support eines der größten IT-Dienstleister der Welt lässt eindeutig zu wünschen übrig. Lösungsquote geschätzt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
HOCHTIEF hat im vergangenen Jahr das Thema Nachhaltigkeit auf Vorstandsebene gehoben. Somit hat man eine deutlich erhöhte Erwartungshaltung an den Umgang mit dem Thema. Es wird alles für die "Quote" getan. Jedoch eben auch nur das, was in den Bewertungskriterien drin steht. Das viele Mitarbeiter genau so gut 3 Tage pro Woche von zuhause tätig sein könnten und dadurch viel CO2 eingespart werden würde taucht in keinem Fragenkatalog auf. Deshalb macht man sich darum auch keine Gedanken.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist eher am unteren Durchschnitt (bezogen auf IT-Gehälter).
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen internen Weiterbildungskatalog. Pro Jahr darf man an einer Weiterbildung teilnehmen. Aufstiegschancen gibt es quasi nicht, dafür ist der IT-Bereich zu klein.