Herausragendes Familienunternehmen mit Verstand, Herz und Potenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gutes Klima, sehr gute Kollegen, eine bessere Kantine wird man bei dieser Unternehmensgröße nicht finden. Interessante Aufgaben. Vielfältiges Produkt- und Produktionsspektrum. Aufstiegs- und Arbeitsmöglichkeiten für Junge, Alte, Quereinsteiger, Senioren und alle die Spaß daran haben sich wirklich Mühe zu geben gut in ihrem Job zu sein. Dann bekommt man wirklich einiges mehr zurück als nur Geld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In manchen Jahren wurde zu viel "shopfloorfern" investiert, fokussiert und lamentiert. Das Geld und die Zeit hätte man stellenweise besser nutzen können.
Verbesserungsvorschläge
Potenzialbereiche aus meiner Sicht:
- Produktpalette glätten und strukturieren
- Vertrieb und Verkauf konzeptionell optimieren und unterstützen
- Kundenorientierung in Service und Vertrieb nachschärfen und schulen
- Projektmanagement stärken
- Die "Alten Hasen" mit viel Produktwissen effizient nutzen und stärken
- Mal eine Vertriebsstufe bei bestimmten Produkten zwischen Unternehmen und Endkunden rausnehmen um teilweise wieder näher am Markt zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner Sicht: produktiv, konstruktiv, miteinander, fair, ehrlich und hilfsbereit.
Im operativem Bereich wird jederzeit offen und problemlösungsorientiert gearbeitet und untersützt
Kommunikation
Wer fair und transparent kommuniziert bekommt aus meiner Sicht hier nicht, wie in anderen Firmen ein Messer in den Rücken. Kennzahlen werden offen gelegt, wichtige Themen werden immer mit den Beschäftigen und Betroffenen besprochen und entschieden.
Meetings sind hier keine Runden in dem sich jeder einmal beklagen kann um dann wieder an seine Arbeit gehen zu können. Hier folgen Arbeitspakete um Umsetzung.
Es sollte aber auch allen klar sein, dass nicht bei jedem Thema auch noch "die Putzfrau" ihre Bedenken äußern kann.
Kollegenzusammenhalt
Sicherlich ein Mehrgenerationenhaushalt mit vielen unterschiedlichen Interessen und Zielen. Kollegen sind in der Regel beruflich und teilweise privat füreinander da.
Viele Kollegen sind seit vielen Jahren im Unternehmen und haben sogar ihre Veränderungs- und Wandelungsbereitschaft beibehalten und kommunizieren diese nicht nur
Work-Life-Balance
Man hat die Möglichkeit bei Hora den Job zu lieben. Das Projektgeschäft fordert vom Arbeitnehmer aber auch Flexibilität. Diese Flexibilität wird, wenn der Gesamtrahmen passt, auch sehr gerne zurückgegeben. Man hat als Frau und als Mann viele Möglichkeiten mit dem Arbeitgeber sein Berufs- und Privatleben auf sich ändernde Rahmenbedingungen anzupassen. Es muss einem aber auch klar sein, dass man mit Elternzeit und Teilzeit schlecht eine 30 Personen starke Abteilung alleine leiten kann.
Vorgesetztenverhalten
Bei wichtigen Themen ist sich die Führung in der Regel wieder einig und trifft fundierte und zweckmäßige Entscheidungen für das Unternehmen und die Mitarbeiter.
Man erfreut sich an einer zunehmenden Entscheidung- und Umsetzungsfreudigkeit.
Ich glaube das Familienunternehmen ist auf einem guten Weg.
Interessante Aufgaben
Arbeitnehmer die beruflich gerne 10 Jahre lang wiederholend einen immer identischen 2min Prozess machen möchten, sollte sich besser einen anderen Arbeitgeber suchen.
Prozesse ändern sich. Strukturen ändern sich. Damit verbunden sind viele planerische und konzeptionelle Tätigkeiten. Die Selbstoptimierung des eigenen Arbeitsplatzes wird unterstützt und gefördert. Gegen selbstverschuldete Unmündigkeiten der Kollegen hat leider auch bei Hora noch niemand ein Rezept gefunden. Projekte verlaufen nicht im Sand. Man gibt Geld aus. Selbst sehr langfristige Investitionen für die sich auf Grund der Komplexität (Maschinen, Logistiksysteme, ERP) keine zweckmäßige ROI-Rechnung machen lässt werden bei Zweckmäßigkeit und Zukunftsfähigkeit umgesetzt.
Gleichberechtigung
Als Anlagenbauer wird man nie auf die selbe Frauenquote kommen wie bei einem Textil- oder Kosmetikunternehmen oder einer staatlichen Grundschule. Hora hat einige wichtige Frauen in entscheidenen Positionen. Auch ist oftmals die soziale Organisationsstruktur anders als die Formale.
Umgang mit älteren Kollegen
Fachliche Kompetenz und Erfahrungswissen im im Projektgeschäft von elementarer Bedeutung. Wenn wir heute noch Fehler machen würden, die unsere ehemaligen Kollegen vor 10 Jahren schon behoben haben, dann entwickeln wir uns nicht weiter.
Kollegen, welche die Entwicklung von Hora in den letzten Jahren begleitet haben sind unfassbar wichtig für die Substanz im Projekt. Oft sind es dann auch gerade die "Alten Hasen" die ein Projekt "retten". Veränderungsbereitschaft und Zukunftsorientierung ist Jahrgangsunabhängig
Arbeitsbedingungen
EDV ist . für mich Top, Grundausstattung der Büros ist modern und zweckmäßig. In der Regel mit Klimaanlage, Außenbeschattung und Fensterplatz.
Bei einem historisch gewachsenen Mittelständler gibt es immer ein paar Baustellen auf dem Shopfloor, welche man bei einem Neubau anders oder besser lösen würde. Die Kollegen und ich sind mit zweckmäßigen Mitteln und Werkzeugen, Software und Fahrzeugen ausgestattet um effizient ergonomisch arbeiten zu können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Paket an Sozialleistungen vom Arbeitgeber ist in meinen Augen jedem ans Herz gelegt, vergleichsweise Konditionen gibt es für den Privatmann eher selten. Mülltrennung und Umweltschutz sind wichtige Themen. Die Mitarbeiter und Kollegen sind auf Grund ihres Verantwortungsbewusstseins und ihrer Identifikation mit der Firma sensibilisiert bei Verschwendungsthemen. Ich wünsche mir, wir würden beim Thema Energie- und Umweltschutz im Bereich: Thermie, Photovoltaik und E-Mobilität, Drucklufterzeugung und Wärmepumpe noch ein paar Schritte mehr gehen. Denn wofür wollen wir in der Zukunft denn Regelungstechnik verkaufen?
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sehr gut. Gehalt von Einzelpersonen kann ich aber nicht qualifiziert bewerten. Gehalt ist gut, Bonuszahlungen sind sogar für einige Personen vielleicht etwas zu hoch. Gehalt wird zum Monatsende ausgezahlt. Immer pünktlich.
Es gibt sicher noch Altverträge bei denen aktuell die Entlohnung nicht mehr zum Aufwand oder zur Verantwortung passt, aber diese Kollegen gibt es in jeder Firma
Image
Hora hat im Jahr 2017 den Manufacturing Excellence Award in der Kategorie "Bestes KMU" gewonnen. Darauf können einige Kollegen sicherlich stolz sein. Spricht für unsere Prozesse in vielen Bereichen.
Sonst kann ich zum Außen-Image nicht viel sagen. Man hört von allen Bewerbern aus der Region nur, das Hora ein sehr gutes Image hat. Kollegen werben neue Mitarbeiter an. Man ist stolz bei Hora zu arbeiten. Ich glaube, dass die aktuell Website nicht den Ansprüchen der Firma gerecht wird. die EDV Infrastruktur ist sehr gut. Die Website für die Außenwirkung mit Potenzial.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung liegt grundsätzlich in der Eigenverantwortung des Mitarbeiters und des Vorgesetzten. Es gibt keine festen Regelungen. Wenn ein Mitarbeiter eine Fortbildung für zweckmäßig erachtet wird dies mit dem Vorgesetzten besprochen. In der Regel findet man zweckmäßige Lösungen. Teure Weiterbildungen wie Meister, Schweißtechnische Ausbildungen uvm. werden in der Regel vollständig vom Arbeitgeber bezahlt. Dies führt zu einer nicht zu unterschätzenden Identifikation mit dem Unternehmen Hora