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Bewertung

Große Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HOMAG Kantentechnik GmbH in Lemgo gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliche Bezahlung, relativ sauber, guter Kollegenzusammenhalt, gute Leute im Standort-Management

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht ist, das vieles fremdgesteuert ist. Nur noch alles über den Vorstand, der sowieso alles blockt und nur ans Geld denkt

Verbesserungsvorschläge

Vorschläge sollten geprüft und umgesetzt werden. Es scheitert permanent an irgendwelchen Kosten. Dann braucht man ja gar nichts mehr vorschlagen. Wo bleiben Innovationen, Mitarbeiterzufriedenheit, Ausbau der Entwicklung etc. ? Ohne Investitionen gehen wir kaputt, ob wir wollen oder nicht. Ist das wirklich so schwer, das zu verstehen ? Ein intelligentes Management würde in Maschinen und Gebäude investieren um uns zukunftssicher zu machen. Die Standorte sind rappelvoll. Warum nicht einfach mal anbauen, um mehr rauszuholen ? Warum nicht einfach mal 5 Jahre im voraus planen ? Warum immer nur so kurzfristig (Profitgier?)? Warum nicht Ältere an Schonarbeitsplätze bringen und Jüngeren eine Chance geben ?

Arbeitsatmosphäre

Durch permanente Überlastung wird die Atmosphäre leider eher schlechter, als besser. Winning Mindset wird propagiert, aber nicht gelebt. Schade.

Kommunikation

Theorie: Pyramide umdrehen, Winning Mindset
Realität: Fingerpointing, keine klare Linie, keine sachliche Auseinandersetzung mit Kritik (Vorstand + Management), es geht nur ums Geld

Kollegenzusammenhalt

unsere Große Stärke, leider von den äußeren Einflüßen bedingt abnehmende Tendenz

Work-Life-Balance

an sich sehr gut, aber durch permanente Überauslastung und bewusste Personalknappheit auch hier eine abnehmende Tendenz

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte werden animiert selbst Managementfehlentscheidungen positiv zu verkaufen. Man erwartet von Ihnen, dass sie einfach nur funktionieren. Es werden Vorgesetztenschulungen durchgeführt, aber das was dort vermittelt wird, nicht gelebt, weil die Vorgaben sowieso alle von oben kommen. Es entsteht der Eindruck, dass es Vorgesetzten gar nicht mehr ermöglicht wird, ein guter Vorgesetzter zu sein. Dauerdruck, Kosten sparen, sparen, sparen und noch mehr Leistung mit noch weniger Personal sind sehr schlechte Voraussetzungen für eine gute Unternehmenskultur und machen es auch den Vorgesetzten schwer, vernünftig und konstruktiv mit ihren Kollegen umzugehen.

Interessante Aufgaben

Herausforderungen sind definitiv genug da.

Gleichberechtigung

Keine Probleme bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

an sich ganz gut, aber die Dauermehrbelastung durch noch mehr Überstunden macht auch vor älteren Kollegen nicht halt.

Arbeitsbedingungen

zugesagte Investitionen werden vom Vorstand immer wieder verschoben. Für ein Unternehmen, das so viel Profit macht ist das ein Armutszeugnis und in keinster Weise nachzuvollziehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ich denke mal: läuft.

Gehalt/Sozialleistungen

man kann sich nicht beschweren.

Image

leider abnehmend. Wenn der Vorstand und das Management tatsächlich tun würden was sie sagen und von anderen fordern, wäre ein besseres Image möglich. Leider haben die hohen Herren null Bezug zur Basis und pressen nur noch alles aus den Kollegen raus. MAn sollte vielleicht nicht nur von Leadership sprechen, sondern es auch mal leben.

Karriere/Weiterbildung

Eigentlich ganz gut. Leider setzt der Vorstand aber fast nur noch auf Leiharbeit und das vermeintlich günstige Ausland. Irgendwann wird sich das rächen. Für ein deutsches Unternehmen leider der völlig falsche Weg um langfristig oben mitzuspielen.

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