...wird nie sein, was es glaubt im Markt darzustellen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Junges Team, zumindest war das seinerzeit in Teilen des Unternehmens der Fall. Dadurch kam damals etwas frischer Wind in das Unternehmen...bis die Geschäftsführung aber und abermals ausgetauscht wurde...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vereinzelt versuchten Kollegen, auf Grund familiärer oder langjähriger Seilschaften mit anderen Kollegen, dort in der kleinen Unternehmenswelt, ganz groß rauszukommen...
Träumen vermutlich noch heute davon...so etwas wäre in der richtigen, großen Welt in keinem Vergleichbaren Unternehmen heute mehr möglich...
Verbesserungsvorschläge
Nicht an Möchtegern-Aufsteigern mit Profilneurose festhalten, alte Klünkeleien und Seilschaften untereinander kappen.
Vorgesetztenverhalten
Wurden einem halt vor die Nase gesetzt, ob Sie für diese Position die notwendige Kompetenz besaßen, war glaub eher unwichtig, in dem Unternehmen konnte sich jeder, auf der Suche nach sich selbst, auf jede beliebige, interne Ausschreibung bewerben...War am Anfang noch nicht so daß Problem, aber je mehr Einfluss dann mit der Zeit auch personell von ...reinkam, umso schlechter wurde es. Wen wundert‘s ? Anderen dazu gehörenden Unternehmen, erging / ergeht es bis heute nicht besser...
Interessante Aufgaben
Im AD Bereich zwangsläufig gegeben. Da der ID sozusagen mit Deckung von Vorgesetztenebene Narrenfreiheit hatte und m.E. eh der Firma mehr wert war, als ein fleißiger AD, musste letzterer ja das Meiste selbst erledigen...Das intakte Privatleben einzelner ID-Kolleginnen und Kollegen, hatte immer Prio 1, was die Kunden hingegen kaum interessieren dürfte...der AD durfte es dann ohne Rückendeckung alleine ausbaden ! ...
Gleichberechtigung
Halbtags-Frauen galten im Unternehmen mehr als Vollzeit-Männer...kein Witz !
Arbeitsbedingungen
siehe oben...
Gehalt/Sozialleistungen
Ich sage nur "Hertz 4" oder "Wachstum Plus"...das waren die Zaubeformeln, wo es bei jedem klingeln musste...leider nur nicht im eigenen Geldbeutel...
Image
wurde immer wegen Zugehörigkeit zur großen Konzernmutter intern überbewertet, war man doch in Wirklichkeit irgendwie im Mief eines Provinzhändlers in den Endneunzigern hängen geblieben...
Karriere/Weiterbildung
Ja. Woanders auf jeden Fall möglich, sonst nur, wenn man da drin quasi aufgewachsen ist...