Wasser predigen und Wein saufen.....
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Für das frühe Ergreifen von Massnahmen als die Mehrheit in Deutschland noch gar nicht im grossen Stil von Corona und Covid-19 gesprochen hat wurden z.b. schon Handwaschempfehlungen ausgesprochen und Händedesinfektionsmittel verteilt.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Der Umgang des Konzerns mit Corona und den Unwägbarkeiten ist gut. Leider wird in verschiedenen BU's immer erst mit Verspätung reagiert.
Da wäre vielleicht ein stringenteres Durchgreifen der Konzernleitung angebracht um mangelnde Führungsfähigkeiten seitens des mittleren Managements zu kompensieren.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Ein Lichtblick.
Hier vehält sich das Gesamtunternehmen vorbildlich.
Einzelne kleine Organisationseinheiten sind zwar etwas langsamer als das grosse und Ganze aber der Umgang mit den sich darstellenden Problemen ist seitens der Unternehmensgruppe Hoppecke vorbildlich.
Arbeitsatmosphäre
Die mitarbeitenden Kollegen machen den täglichen Gang zum Schafott erträglich.
Kommunikation
Es stehen immer mehr Luxuskarossen als Firmenwagen des Managements und der Führungskräfte auf den Parkplätzen....
Diverse E-Benz usw.....
Es wird Wasser gepredigt und die Herren saufen fröhlich Wein und erkunden die Welt in von der Firma finanzierten Luxuskarossen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen findet gute und fruchtbare Kommunikation statt die aber durch die sog. Führungskräfte mangels Anwesenheit nicht wahrgenommen geschweige denn Ernst genommen wird.
Durch die sog. Führungskräfte wird im Regelfall nur nonsens kommuniziert.
Work-Life-Balance
Die Bewertung spricht für sich.
Alles für den Dackel , alles für den Club.
Vorgesetztenverhalten
Welche Vorgesetzten?
Erfolge werden durch Führungskräfte in Anspruch genommen.
Bei unangenehmen Situationen und Fragestellungen ziehen sich die Herren gerne in Ihre Glaskästen zurück und werden unsichtbar.
Sobald ein Problem gelöst ist (durch die Mitarbeiter) klopfen Sie sich wiederum auf die Schulter und loben sich gegenseitig wie gut Sie das doch gemacht haben.
Interessante Aufgaben
Es wird einem ein interessantes internationales Kundenumfeld geboten.
Gleichberechtigung
Es gibt weder Frauen in Führungspositionen noch ein Verständnis der Führungsebene für die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter in der werteschaffenden Produktion.
An einer Gleichbehandlung geschweige denn Gleichberechtigung ist man seitens der Führungskräfte nicht Interessiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange Sie da sind und Ihren Dienst erfüllen ist alles gut.
Aber wehe Sie gehen in Rente....
Arbeitsbedingungen
Einziger Pluspunkt ist ein tolles Bürogebäude.
Leider ist man aber nicht bereit in der Gegenwart anzukommen und Prozesse zu überdenken und alte Denk und Sichtweisen zu modernisieren.
Getreu dem Motto:
Wir machen das seit 30 Jahren so...also warum was ändern.
Es gibt kein Bestreben die bereits vorhanden Tools welche dem Stand der Zeit durchaus entsprechen sinnvoll anzuwenden.
Man hält sich lieber an diversen Excel-Monstertabellen auf die bereits zum Zeitpunkt Ihrer Erstellung bereits veraltet sind.
Mitarbeiter die gerne moderne Wege gehen möchten werden systematisch ausgebremst und mit ihren neuen Ideen ins Abseits gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele hohle Phrasen....
"Wir wollen sorgsam mit den uns anvertrauten Ressourcen umgehen" usw..
Am Ende geht es immer nur um Leistung und das optimum für die Firmenleitung herauszuholen.
Ist ja eigentlich auch normal nur sollte man dann nicht derart krude Unternehmensgrundsätze formulieren welche bei genauer Betrachtung eine grosse Illusion sind und dem "Feel-Good" Bedürfnis der Besitzerfamilie geschuldet sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine klare Linie inneralb der Hierarchien.
Da gibt es AT-ler die eigentlich keine AT-ler sind.
Dann sind da die Tariflich Angestellte welche besser dastehen als die AT-ler.
Kurz und gut:
Wer die passenden Beziehungen hat und der dessen Nase dem Vorgesetzten passt der hat gute Karten.
Eine tarifliche Gerechtigkeit ist keinesfalls vorhanden.
Es gibt absolut unterschiedliche Entlohnungsmodelle die keine klare Linie haben.
Wer sicht gut verkaufen kann hat Glück, wer das nicht kann wird lässig abgezogen.
Image
Man verkauft sich innerhalb der Region als tolles Unternehmen.
Jedoch bröckelt die Fassade.
Karriere/Weiterbildung
Viele interne Schulungen um die Mitarbeiter ruhig zu halten , die einem aber in der freien Wirtschaft nicht weiterhelfen werden da nur sinnfreie Inhalte vermittelt werden wie z.b. Schulung zum Anmelden im SAP usw.