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Hotelportal
Bewertung

Hinterlistigkeiten, Mikromanagement und Personalpolitik, die krank macht

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HRS Das Hotelportal in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach vier Jahren leider nichts mehr. Zu viel gesehen und erlebt, als dass ich das noch verteidigen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führungskräfte und den Verschleiß an Menschen. Eine Personalpolitik, die ich so noch nicht erlebt habe. Bei mir heißt es auch nur noch Beine in die Hand und weg bevor auch ich mich zu den plötzlich "vermissten" Mitarbeitern zählen kann.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durch Druck, überhastete Entscheidungen, ständigen Richtungswechsel, Mikromanagement, Ellenbogenmentalität und falschen Führungskräften, die einem ins Gesicht grinsen und dabei vom feinsten lügen, geprägt. Die Führungskräfte haben anscheinend noch nichts von Flurfunk gehört und leben in dem glauben alle Mitarbeiter seien zu blöd um mitzubekommen, was läuft. Man hält die Mitarbeiter klein um sich selbst ins Rampenlicht zu stellen und sich mit fremden Federn zu schmücken. Richtig interessiert an der Arbeit im Team ist man nicht, nur wenn man zum Rapport antreten muss, wird jedes Detail erfragt.

Kommunikation

Kommunikation funktioniert am besten über den Flurfunk. Alles was über die offiziellen Kanäle geht, ist geschönt und nicht ernst gemeint. Da kann leider die beste Formulierung nichts machen. Wenn man mal mit der Geschäftsführung zu tun hatte, weiß man wie die oberste Ebene tickt und was sie wirklich meinen. Das will man sich wirklich nicht gern antun. Alles was von den Vorgesetzten ins Team kommuniziert wird, kann man sowieso nicht glauben. Hier meint es jeder nur mit sich selbst gut - im mittelfristigen Interesse der Firma ist hier nichts.

Kollegenzusammenhalt

Das einzige, was einen über den Tag rettet, sind die Kollegen. Doch wer schlau ist und seine Zeit nicht verschwenden will, schaut, dass er schnell von Board geht.

Work-Life-Balance

Da kann man nicht klagen. Da alle nur auf den Feierabend warten, wird auch nichts anderes erwartet. Das einen die Arbeit erfüllt und Sinn macht, ist aber nicht der Fall, da morgen ja schon wieder alles umsonst gewesen sein könnte.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten scheinen aus Mangel an Alternativen an ihre Jobs gekommen zu sein. Kompetenz ist kein Kriterium, menschlich passen sie jedoch zur Geschäftsführung. Sie machen einen durch Hinterlistigkeit, Arbeitslast, Mikromanagement und dazu falsches Grinsen und Heuchlerei krank und brüsten sich dann damit, wenn sie es geschafft haben. Die Mitarbeiter behandeln sie wie Spielfiguren und setzen sie hin, wo es ihnen gerade passt. Hier ist gerade der Personalbereich kein Vorbild, der ein solches Verhalten auch noch unterstützt und sogar vorlebt, wie es geht. Man hat schon einige Mitarbeiter von einem auf den anderen Tag nicht mehr zur Arbeit kommen sehen. Die Gründe werden dann nur auf den Mitarbeiter geschoben, an die eigene Nase packt sich hier niemand. Bei der Häufigkeit sollte man seine Personalpolitik vielleicht doch mal überdenken.
Um die guten Führungskräfte tut es einem Leid in so einem Haufen zu arbeiten - da gibt es aber ja nicht viele.

Interessante Aufgaben

Kann heute so sein, morgen anders. Auf jeden Fall ist man hier Mädchen oder Junge für alles. Konzeptionelles kommt dabei meistens dann zu kurz.

Arbeitsbedingungen

Außen hui, innen pfui. Auch im neuen Gebäude ist die alte Kultur mitgezogen. Vieles ist schnell kaputt gegangen. Hier hat man wohl versucht zu sparen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch wenn man einzelne Aktionen im Jahr hat, wo die Mitarbeiter sich mal engagieren können, so ist das nur zum Schein. Ein wirkliches Bewusstsein hat hier keiner.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Sozialleistungen und auch keine Gehaltssteigerungen möglich über die Jahre.

Image

Könnte schlimmer nicht sein, aber alles gerechtfertigt und selbst verschuldet.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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