Hier wird leider viel Potential vergeudet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Zusammenhalt unter den Kollegen
Flache Hierarchien
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kritik an Führungskräften wird nicht gewünscht, keine offene konstruktive Kommunikation mit der Führungsebene möglich,
Die Gründung von Betriebsräten wird behindert.
Zu geringes Gehalt/liegt unter dem Tarifvertrag.
Verbesserungsvorschläge
Zusagen und Tarifverträge einhalten und eine flächendeckende Einführung von Betriebsräten.
Die fachliche und persönliche Qualifikation von Führungskräften bei Beförderungen sollten ausschlaggebend sein. Ehrlichkeit und echter Dialog! Diese stetige unnötige Unruhe und Ärger über Nichteinhaltung von Zusagen und Unehrlichkeit bei der Analyse der gegenwärtigen Probleme geht auf Kosten der Gesundheit aller! Und ja: die Kollegen sprechen untereinander und die Unzufriedenheit bleibt dann nicht nur bei dem Mitarbeiter, den es betrifft. Allen auf diese Kritik quasi automatisch resultierenden neuen Bewertungen möchte ich nur sagen: Schaut auf die Fluktuation und Krankenquote. Gute Mitarbeiter wachsen nicht auf Bäumen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist unter den Kollegen generell gut. Fluktuation und Krankenquote sind hoch. Das ist aber auch der Überlastung der Kollegen in einigen Projekten zuzuschreiben.
Kommunikation
Trotz Kommunikationsleitlinien sollte an diesen Punkt stark gearbeitet werden.
Relevante Projektinformationen werden z.B. über den Flurfunk schneller an die Betroffenen herangetragen als von dem zuständigen Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Auf der Kollegenebene findet ein konstruktiver fachlicher Austausch statt.
Work-Life-Balance
Seit einiger Zeit ist nun auch in einigen Inhouse-Projekten Homeoffice möglich.
Im Aussendienst fährt man Sonntagabend zum Ort des Auftragsgebers und am Donnerstag nach der Arbeit wieder zurück nach Hause. Die Reisezeit wird nicht bezahlt! Hier erfolgt nur der Verweis auf die geringe Verpflegungspauschale, die allerdings nur in der ersten drei Monaten steuerfrei ist.
Vorgesetztenverhalten
Eine direkte Kritik der Vorgesetzten ist kaum möglich und scheint auch nicht gewünscht zu sein, daher werden viele Probleme auch nicht angegangen. Zum Beispiel werden Beschwerden oder Kritik über die aktuelle Arbeitssituation/Überlastung abgebügelt und nicht erst genommen.
Arbeitsbedingungen
Die IT entspricht nicht den aktuellen Anforderungen, ständig Schwierigkeiten mit der Internetleitung. Hier müsste Geld in die Hand genommen werden um eine zeitgemäße Infrastruktur aufzubauen und nicht nur um die vorhanden Löcher zu stopfen.
Viel veraltetes Equipment, gebrauchte Möbel etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Verpflichtungen aus dem gültigen Tarifvertrag DGB / BAP (Weihnachts- Urlaubsgeld, Gehaltsstufen und tarifliche Erhöhungen), dessen Gültigkeit im Arbeitsvertrag festgelegt wird, werden nicht eingehalten. Nachfragen sind nicht erwünscht.
Karriere/Weiterbildung
Private Weiterbildungen werden finanziell unterstützt. Ein Ausbau der internen Weiterbildungsangebote (nicht nur für die Führungsebene!) wäre wünschenswert und notwendig. Mitarbeiter werden teilweise ungeschult in Projekte gesetzt, weil keine Mitarbeiter aufgrund von Überlastung für die Einarbeitung verfügbar sind.