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HSBC 
Deutschland
Bewertung

Anfangs hui, heute pfui, vielleicht wird mit der Hansaallee alles besser

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 bei HSBC in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sparzwang; Strategische Äußerungen, die in der Praxis verpuffen (Best-Place-to-Work vs. keine neuen Stühle)

Verbesserungsvorschläge

Spart euch bitte nicht noch weiter kaputt

Arbeitsatmosphäre

Hat sich über die Jahre leider verschlechtert, da Sparzwang immer mehr in den Vordergrund rückt - Personaldecke wird dünner, Technik nicht erneuert, Aufgabenumfang gleichzeitig erhöht; resultierendes Arbeitspensum nicht mehr handlebar; gefühlte 0-Fehler-Atmosphäre; hohe und bürokratische Dokumentationsanforderungen

Kommunikation

regelmäßige Newsletter, Townhalls und Intranet-Beiträge lokal und global, Möglichkeit für Gespräche mit Vorstand; einziges Manko: es sind sehr viele Newsletter und eine entsprechende Mailflut

Kollegenzusammenhalt

Wegen dem Team allein wäre ich gerne und ewig geblieben

Work-Life-Balance

im Schnitt 49h/Woche (mit wiederkehrenden Hochphasen von 60h); HomeOffice wurde mit max. 1 Tag/Woche akzeptiert; hoher Termindruck (auch für unwichtige Dinge); Urlaub ab 2 Tagen musste 6 Monate im Voraus benannt werden

Vorgesetztenverhalten

Freundlich, immer ein offenes Ohr, hab viel von ihnen gelernt; jedoch sind auch sie letztlich Opfer der Sparzwänge

Interessante Aufgaben

Ja, interessant, aber leider einfach zu viel; keine Reisen - Zusammenarbeit mit anderen Ländern erfolgt aus Kostengründen via Webcam&Calls

Gleichberechtigung

Grundsätzlich gut: Strategisch ist eine Verbesserung der Gleichbehandlung vorgesehen und wird aktiv vorangetrieben; in der Realität hängt es aber manchmal immer noch am Vorgesetzten

Umgang mit älteren Kollegen

Da gibt's keine merkbare Unterscheidung.

Arbeitsbedingungen

Negativ: 7 Jahre alter Laptop (40min zum Hochfahren, regelmäßige Programmabstürze, WebCam-Nutzung erfordert Neustart), kleine Monitore, kein Equipment für HomeOffice (auch keine aussortierten Monitore), langsame und unintuitive Programme, kaputte und nicht austauschbare Stühle, kein Wasser, viel zu wenig Meetingräume, auseinanderliegende Gebäude und entsprechende Transferzeiten, sehr viele und wiederkehrende Pflichtschulungen, HR-Bereich selten der Freund&Helfer des Mitarbeiters, bürokratische Prozesse (fast jede lokale Genehmigung muss auch noch global gegeben werden);
Positiv: kostenfreier Kaffee, elekt. verstellbare Tische fast für alle; Ende 2020 erfolgt voraussichtlich Umzug in ein neues Gebäude (Hansaallee)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

AR-Mitglieder spenden Vergütung, jährliche Weihnachtsspendenaktion, aktives Engagement für ARCHE; Müll-Reduktionsziele, kleine Mankos bleiben: geringfügige Engagements für Waffenproduzenten, das Licht bleibt auf der Kö auch nachts an, sehr viel Papier-basierte Prozesse

Gehalt/Sozialleistungen

AT; keine VWL; 0,75% Zuschuss zu BAV; Grundgehalt ok, aber Gehaltssteigerung über mehrere Jahre unter Inflationsrate trotz sehr guter Beurteilungen; Beförderung ist eher Ersatz für Gehaltserhöhung; Bonus-Verteilung hängt vom Vorgesetzten ab und sehr vom Jahresergebnis abhängig (stabile Dividende an Aktionäre steht vor Mitarbeiter-Bonus); sehr lange Kündigungsfristen (6Monate zum Quartalsende); Reise- und Schulungskosten privat vorzustrecken (keine Firmenkreditkarte); wirklich gutes Kantinenessen auch günstig (ca 4 EUR); bezuschusste ÖPNV-Tickets; keine Mitarbeiter-Parkplätze (nur für Firmenwagen); Rücken-/Hautscreening; 30d Urlaub + Rosenmontag

Image

Global agierender und außerhalb von Deutschland sehr bekannter Konzern; Stimmungslage ausbaufähig

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: Zertifizierung durch Arbeitgeber ermöglicht und bezahlt; generell zu wenig Zeit für Teilnahme an Schulungen (Arbeitslast); nach Kündigung wurde Teilnahme an internen Schulungen verwehrt; Karriere: Beförderungsverfahren intransparent und stark vom Vorgesetzten abhängig, es gibt interne Förderprogramme (aber wie man dort hineinkommt, blieb mir ein Rätsel)

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