Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist generell nicht negativ, jedoch wird durch die Vorgesetzten viel hinter dem eigenen Rücken gesprochen. Dies sorgt für großen Unfrieden!

Vorgesetztenverhalten

Teilw. sehr unprofessionell! Weiteres siehe „Kollegenzusamme halt“.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen den Mitarbeitern an der Front ist der Zusammenhalt gut. Die oberen Vorgesetzten (Direktoren) verhalten sich teilw. sehr unprofessionell und habe teilw. keinerlei Erfahrung vom Themengebiet der Baufinanzierung, dies macht eine Zusammenarbeit schwer. Bei den Filialleitern kommt es auf die einzelnen Filialen an.

Interessante Aufgaben

Kundenberatung im Bereich Baufinanzierung.

Kommunikation

Es findet einmal im Monat ein Meeting statt. Hier wird über die Zahlen des vergangenen Monats gesprochen. Sonst finden keinerlei Meetings, Schulungen oder Sonstiges statt.

Gleichberechtigung

Mann und Frau, haben die gleichen Chancen!

Umgang mit älteren Kollegen

Unabhängig ob jung oder alt, werden alle gleich behandelt!

Karriere / Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen, keinerlei Weiterbildungsangebote!

Gehalt / Sozialleistungen

Man arbeitet als selbstständiger Handelsvertreter, daher keinerlei Sozialleistungen. Höhe der Vergütung unter dem Branchendurchschnitt.

Es gibt ein minimales Fixum im niedrigsten 4 stelligen Bereich, das ins verdienen gebracht werden muss. Alles andere ist umsatzabhängig.

Die Höhe des Umsatzes ist sehr von der Firma selbst und den Vorgesetzten abhängig. Die im Vorstellungsgespräch genannten Umsatzgrößen, werden in den kleineren Filialen in Essen, Wuppertal, Dortmund etc. in 95% nicht ansatzweise erreicht. In den größeren Filialen häufiger, aber auch sehr unregelmäßig. Hier ist Vorsicht geboten, gerade wenn man für seine Familie oder Ähnliches verantwortlich ist.

Arbeitsbedingungen

Standard Büros mit Netzwerkverkabelung.

Jedoch meistens keine Parkplätze oder eine nicht ausreichende Anzahl, die zum Büro gehören. Weder für Kunden noch Mitarbeiter.

Das heißt für den Mitarbeiter, auf den Straßen mitten im Stadtzentrum einen Parkplatz suchen und Parkscheine ziehen, jeden Tag alle 2-3 Stunde. Natürlich auf eigene Rechnung.

Umwelt- / Sozialbewusstsein

Nichts Spezielles!

Work-Life-Balance

Man arbeitet als selbstständiger Handelsvertreter, daher würde man meinen, man könnte die Work-Life-Balance adäquat steuern.

Jedoch kann von Selbststänfigkeit hier nicht sprechen, es wird verlangt sich wie ein Angestellter zu verhalten (Büroanwesendheit Mo. - Fr., zwischen 9-16 Uhr danach noch Kundentermine bis 20 Uhr und Verfügbarkeit am Wochenende).

Image

Image bei Kunden ist gut, bei Arbeitnehmern eher negativ. Dies spiegeln eine extrem hohe Mitarbeiterfluktuation und Erfahrungsberichte deutlich wieder!

Verbesserungsvorschläge

• Keine falschen Versprechungen bzgl. Umsatz und dem damit zusammenhängenden Verdienst machen. Allen Mitarbeitern die gleichen Chancen geben!

Pro

Es werden Getränke, die Büro-Nutzung und ein Laptop kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Arbeitsatmosphäre

Es herrschte eine durchweg schlechte Arbeitsatmosphäre bedingt durch verschiedene Faktoren. Schlechte Filialführung, unzureichende Kundenanfragen, fehlende Akquisation von Geschäftspartnern.

Vorgesetztenverhalten

Ganz schlechte Vorbildfunktion in Sachen Kommunikation, fachlicher Kompetenz, sowie Führungskompetenz.

Kollegenzusammenhalt

Zwei Frontenbildung von Angestellten und Vertrieblern in Form von freien Handelvertretern. Teilweise wohl auch gewollt, aber auch abhängig von der Gesamtsituation vor Ort (siehe Arbeitsatmosphäre).

Interessante Aufgaben

Vom Grundsatz her ein guter Beruf.

Kommunikation

Kommunikation fand sehr einseitig statt.

Karriere / Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sind kaum gegeben. Man agiert als selbstständiger Handelsverteter. Es liegt im eigenen Ermessen sich privat weiterzubilden.

Gehalt / Sozialleistungen

Möglichkeiten gutes Geld zu verdienen sind auch hier gegeben, auch wenn es bessere Alternativen gibt. Die Auszahlungen der Provisionen ließ jedoch zu wünschen übrig. Es dauerte manchmal Wochen bis diese intern an die jewiligen Vertriebler ausgezahlt wurden, obwohl die Kreditgeber bereits lange gezahlt hatten.

Arbeitsbedingungen

Gute Räumlichkeiten. Allein die Software ist etwas veraltet. Andere Anbieter sind da weiter.

Work-Life-Balance

Zeiteinteilung liegt im eigenen Ermessen und ist abhängig von der Auftragslage. Da aber vergleichsweise geringe Provisionen gezahlt werden, muss schon einiges geleistet werden.

Image

Kaum bekannt bei Kunden. Anders als Interhyp oder Dr. Klein. Geschäftspartner wie Maklerunternehmen waren aufgrund der hohen Fluktuation an Mitarbeitern abgeschreckt. Auch das man keine Provision zahlen wollte hat viele von einer Zusammenarbeit abgehalten.

Pro

Man wurde gut an Thematik herangeführt. Dies ist bei vielen anderen Anbieter nicht zwingend gegeben, da ein anderes System gelebt wird.

Contra

Provisionszahlungen, Regionale Führung, Kommunikation, Akquise