Es geht nur um Zahlen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter gehen rein und raus. Weil ständig gekündigt und neu eingestellt wird. Daran merkt man wie wichtig es dem Unternehmen ist auf den gewünschten Umsatz zu kommen. Dabei werden Schichten nicht berücksichtigt. Man schafft es einfach nicht in der zeit auf den Umsatz zu kommen . Ich find zwar ist bisschen hart wenn man so dumme schicht Verteilung kriegt oder an dem einen Tag wenig los ist, da kann man ja nichts dafür...
Arbeitsatmosphäre
An sich ganz gut, nur hat man wirklich durchgehend Druck so viel wie möglich zu verkaufen was natürlich nach einer Zeit den Spaß und die Motivation raubt. Denn die Konkurrenz macht sich stark bemerkbar. Außerdem fand ich persönlich dieses durchgehende ansprechen bis der Kunde endlich nachgibt und die hilfe akzeptiert etwas aufdringlich. Ich weiß nicht wie es den anderen geht aber wenn ich in ein laden rein geh und auf hilfe und Beratung Verzichte dann würde ich es echt nervig finden wenn eine Mitarbeiterin mich ständig anspricht bis ich endlich reagiere.
Kommunikation
War oke... Wenn man an einem Tag seine Schicht nicht machen konnte, durften wir diese entweder tauschen oder jemand konnte meistens für einen einspringen. Ansonsten fand ich es ganz gut dass wir nach unserer Verfügbarkeit für den nächsten Monat gefragt worden und man somit seine Pläne nachgehen konnte. Store manager kam auch meist wünschen entgegen
Kollegenzusammenhalt
Ich fand mein team wirklich toll, aber von zusammenhalt ist da eher nicht die rede. Es ist viel mehr ein Einzelkampf nur um auf die verdammten zahlen zu kommen, und wenn du die mal nicht schaffen solltest kann es schon mal vorkommen dass du ohne Vorwahrung einfach gekündigt wirst.
Work-Life-Balance
Naja als minijobber hat man schon recht viel Freizeit... Jedoch nur unter der woche. Am Wochenende ist die Hölle los, da kann es schon mal vorkommen dass du monate lang spontan samstags eingesetzt wirst. Sobald man hier anfängt zu arbeiten musst du 24/7 erreichbar sein.
Vorgesetztenverhalten
War gut.
Arbeitsbedingungen
Naja es gab nicht wirklich ein ort zum Rückziehen da das Lager eine Küche und Büro zugleich war. Außerdem kommt man nicht auf die 450 euro im monat. Höchstens 280 euro. Da spontan die schichten gekürzt oder gar ausfallen können. Auch konnte es schon mal vorkommen dass man 2 Wochen hintereinander keine schichten hat. Also wer vom geld abhängig ist - nicht zu empfehlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jedes einzelne Teil wird einzeln in einer Plastiktüte verpackt... Like why?
Naja wenigstens gibt es papiertüten für die kunden...
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht gut. Mit dem Mindestlohn und den Schichtverteilungen ( siehe oben) wird man nie auf die 450 kommen. Manchmal arbeitest du auch nur 2 stunden in einer woche.
Jedoch was ich wirklich gut fand ist dass vor und nach laden schluss uns noch 15 min bezahlt worden. Außerdem zählte die digitale Einschulung bei uns auch als Arbeitszeit und würde auch dementsprechend gezahlt.
Image
Außen gut. Aber von innen eher nicht