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i-potentials 
GmbH
Bewertung

Steile Lernkurve garantiert!

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei i-potentials GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die entscheidende Frage für mich ist nicht, was ich gut und was ich nicht gut finde - entscheidend ist, wann jemand zu i-potentials passt und wann nicht.

Aus meiner Sicht die drei größten und wichtigsten Faktoren:

1. Eigenverantwortlichkeit
2. Ergebnisorientierung
3. Proaktivität
4. Begeisterungsfähigkeit/Leidenschaft

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass jemand, der sich bei i-potentials wohl fühlen will, zumindest die ersten drei Werte selbst haben muss - der vierte kann sich meines Erachtens auch mit der Zeit entwickeln, auch für bestimmte Themenbereiche zum Beispiel.

Eigenverantwortlichkeit wird wirklich gelebt - niemand wird in seiner Arbeit kontrolliert, jeder kann selbst entscheiden, wie er vorgeht, sich bei Fragen aber immer an das komplette Team wenden, die immer ein offenes Ohr haben. Wichtig ist am Ende das Ergebnis. Das bedeutet aber auch: Niemand wird vorgefertigte Lösungen präsentiert bekommen, man wird zum Nachdenken angeregt und kann selbst Lösungen erarbeiten, die dann diskutiert werden können.

Was ich persönlich wirklich schätze, ist, dass hier niemand die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Jeder Einzelne kann eigene Ideen, eigene Lösungswege entwickeln und sie mit dem Team teilen. Jeder Einzelne zählt - um jeden Tag ein Stückchen besser zu werden.

Verbesserungsvorschläge

Die Art, wie kommuniziert wird - wie bereits erwähnt - könnte an der ein oder anderen Stelle überdacht werden - direkte Kommunikation ist gut, keine Frage! Es ist allerdings wichtig, dass sich davon niemand eingeschüchtert oder beleidigt/angegriffen fühlt. Entscheidend dafür ist aus meiner Sicht, wie die Einzelne Person tickt und was sie motiviert oder auch demotiviert - der Persönlichkeitstest, der vorgenommen wird, ist dafür sicher eine solide Basis. Persönliche Gespräche sind aber ebenso wichtig - ggf. sollte das Auswertungsgespräch nach diesem Test länger ausfallen, um noch mehr darüber zu erfahren.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war stark von dem kollegialen Zusammenhalt und einer Offenheit geprägt, die sicherlich nicht selbstverständlich ist. Mit Offenheit ist gemeint: Dinge können immer angesprochen werden, niemand wurde bloßgestellt oder für Fehler vor versammelter Mannschaft runtergemacht. Im Gegenteil, es herrscht eine gesunde Fehlerkultur, bei der aus Fehlern gelernt und das positive daraus mitgenommen wird.

Mir persönlich fehlte an der ein oder anderen Stelle ein Quäntchen mehr Wertschätzung, ohne zu sagen, dass es die nicht gibt! Ich bin mir bewusst, dass ich mich dadurch stark motivieren lasse und mir das extrem wichtig ist. In einem Feedbackgespräch habe ich das angesprochen und habe in den Wochen und Monaten darauf gemerkt, dass es dahingehend eine Verbesserung gab.

Kommunikation

Wenngleich viel kommuniziert wird, glaube ich, das hier noch das stärkste Entwicklungsfeld liegt. Ob und dass kommuniziert wird, ist gar keine Frage - die Frage ist hier, wie. Des öfteren hatte ich das Gefühl, dass man ziemlich direkt sagt, was einem gerade durch den Kopf geht - ich hatte auch das Gefühl, WIE es jemandem gerade durch den Kopf geht. Zum einen super, weil es die "Fronten" klärt und die Erwartungen ebenfalls. Auf der anderen Seite hätte ich mir das ein oder andere Mal mehr Einfühlungsvermögen gewünscht, da ich mich manchmal unverstanden und vor den Kopf gestoßen fühlte. Aber auch hier habe ich in den letzten Wochen meiner Arbeit bei i-potentials eine Verbesserung gespürt und glaube, man ist auf dem richtigen Weg!

Was ich allerdings wirklich toll fand, waren die wöchentlichen Teammeetings und Standups, bei dem man transparent über alles informiert wurde, was in der Firma passiert und wie die Projekte der anderen Mitarbeiter laufen. So konnte jeder von jedem lernen oder schnelle Hilfe bekommen, wenn es mal hakte.

Kollegenzusammenhalt

Absolut tolles Team, das wirklich extrem zusammen hält, sich gegenseitig unterstützt und aushilft und Fragen zu jederzeit gern beantwortet. Auch die Geschäftsführung und die Führungskräfte sind mit jedem auf Augenhöhe, es gibt kein Hierarchiedenken - super!

Regelmäßige Teamevents sorgen dafür, dass man sich auch außerhalb der Arbeitsräume besser kennen lernt.

Work-Life-Balance

Durch das Projektgeschäft kann Work-Life-Balance nicht immer gewährleistet werden. Grundsätzlich gibt es flexible Arbeitszeiten und auch Home Office ist möglich. Jeder ist eigenverantwortlich dafür zuständig, sich seine Zeit selbst einzuteilen - Hilfe für besseres Zeitmanagement wird aber gern gegeben. Malus: Überstunden werden nicht bezahlt.

Ich hatte öfter mal das Gefühl, dass es mir negativ angekreidet wird, wenn ich mal früher gehe oder grundsätzlich früher als alle anderen gehe, weil ich früher da war. Eine rationale Begründung dafür habe ich bis heute nicht gefunden. Anders gesagt: Ich fühlte mich dann immer unsicher und ich glaube, über dieses Thema wurde noch nie so richtig offen debatiert. Aus meiner Erfahrung heraus wichtig: Die Ziele und Ergebnisse im Blick haben und auch das Team - wenn alles passt, ist nichts dagegen einzuwenden, früher zu gehen. Aber auch hier gilt der Wert Eigenverantwortlichkeit - am Ende müssen die Ergebnisse stimmen.

Vorgesetztenverhalten

Positiv:

Ziele wurden in den gemeinsamen Jour Fixes gemeinsam diskutiert. Wenn es Probleme bei der Zielerreichung gab, wurde gemeinsam analysiert, woran das liegt und wie man das Ziel vielleicht doch noch erreichen kann bzw. es in der nächsten Woche besser machen kann - nach dem Motto: "Get better everyday!"

Negativ:

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die Ziele zum Teil nicht realistisch waren. Wenn ich das im Jour Fixe angesprochen habe, fühlte ich mich manchmal nicht so ernst genommen, manchmal wurden meine Bedenken übergangen - um auszutesten wo meine Grenzen sind?

Grundsätzlich lässt sich aber sagen: Faires Miteinander, wenn etwas nicht so klappt, wie es sollte, dann lässt sich immer darüber sprechen.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche, spannende Projekte und Kunden - steile Lernkurve durch viele verschiedene Projekte! Ich hatte die Möglichkeit, mich auf ein Gebiet zu spezialisieren, das mich am meisten interessiert hat, falls es passte, wurde ich in Projekte einbezogen, die damit einhergehen.

Und ansonsten ist es sicher wie in jedem Job: Es gibt Aufgaben, die sind toll und es gibt Aufgaben, die macht man einfach nicht so gerne :)

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind super - es wird im Großraumbüro gearbeitet, das überraschenderweise sehr oft sehr ruhig ist und konzentriert und fokussiert gearbeitet wird. Ist dem mal nicht so, gibt es einen extra Stillarbeitsraum. Meetingräume für Telefonate oder Meetings sind ausreichend vorhanden, die Technik auf dem neuesten Stand. Und eine Klimaanlage gibt es auch :)

Image

Ich habe von Kandidatenseite noch NIE etwas schlechtes über i-potentials gehört, im Gegenteil, in der Digitalbranche hat i-potentials sich mittlerweile einen sehr guten Ruf erarbeitet und das spürt man jeden Tag.

Karriere/Weiterbildung

Es wird stark in die Weiterbildung der Mitarbeiter investiert. Es gibt regelmäßige Trainings, sehr ausführliche Onboardings, und vor allem die Möglichkeit, sich selbst zu finden - fachlich wie persönlich. Durch einen Persönlichkeits"test" erfährt man mehr über sich selbst und wie sich das bei der Arbeit im Team, mit Kandidaten und Kunden bemerkbar machen könnte. Blinde Flecken werden aufgedeckt, die mir vorher noch gar nicht so bewusst waren.

Fachlich konnte ich mich wie bereits erwähnt auf ein Gebiet spezialisieren. Es wurde sehr auf meine individuellen Wünsche und Vorstellungen geachtet und geschaut, wie das zu dem passt, was an Projekten vorhanden ist oder noch geplant wird.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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