Mittelprächtig - deutliches Potenzial nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienfreundlich (Teilzeitangebote), in bestimmten Bereichen gibt es flexible Arbeitszeit, 30-Tage Urlaub, Job-Bike
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hohe Fluktuation, kein internes BGM, Personalmangel (Nachbesetzungen sind häufig leere Versprechungen), keine Unterstützung bei Betreuungsangebot (KiTa)
Verbesserungsvorschläge
Die Standortleitung sollte als Bindeglied zwischen Mitarbeiter und Management fungieren. Die Führungskräfte sollten die operativen Aufgaben auf ein Minimum reduzieren und dies den einzelnen Teams überlassen. Mehr Gehör sollte der Teamgeist, den Problemen und anderen Führungsaufgaben, finden. Außerdem sollten die Mitarbeiter/ Teams in Entscheidungen mehr einbezogen werden.
IAS-AG Gesamt:
Um langfristig hochwertige Lösungen für die Kunden zu liefern und als Premiumanbieter am Markt zu bestehen, ist es wichtig die Mitarbeiter als wertvollstes Gut zu sehen. Abstimmung zwischen den einzelnen Zentren auf Arbeitsebene verbessern (Jedes Zentrum kocht sein eigenes Süppchen).
Eine Abschirmung der Fachkräfte durch den Zentrumsleiter verhindern (flachere Hierarchien). Vorstellung von Fachthemen durch die entsprechenden Fachkräfte in Management-Meetings ermöglichen.
Agileres und schnelleres Arbeitstempo.
Arbeitsatmosphäre
Die Kapazitätsplanung erfolgt ohne Puffer/Reserve, was dauerhaft zu hoher Arbeitslast führt. Bei Krankheitsfällen oder Urlaub sind Engpässe vorprogrammiert. Daraus abzuleiten ist ein toxisches Arbeitsklima, da es ständig zu kurzfristigen Planänderungen oder zu ungeplanten Vertretungssituationen kommt. Überstundenkonto ist immer am Maximum. Teilweise wird aus den freien Tagen oder am Wochenende herausgearbeitet.
Kommunikation
Kein transparenter und verlässlicher Kommunikationsfluss. Anstatt einer offiziellen Information, haben einzelne bereits nähere Infos, welche dann über den „Flurfunk“ verbreitet werden. Teilweise kommt es gar nicht zu einer offiziellen Info oder viel zu spät. Außerdem werden Entscheidungen getroffen ohne im Vorfeld mit dem betroffenem gesprochen zu haben.
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeitsatmosphäre bedingt ein schwieriges Miteinander. Man sitzt im gleichen Boot und ärgert sich über die Situation. Gemeinsames Afterwork wird seitens des Zentrums nicht gefördert. Die einzelnen Abteilungen sehen sich als Gegenspieler.
Work-Life-Balance
Mobilarbeit steht grundsätzlich zur Verfügung, aufgabenbedingt ist dies natürlich nicht immer möglich. Leider hat man aber das Gefühl, dass dies auch nicht so gerne gesehen ist. Urlaub muss weit im Voraus geplant werden. Gleitzeit ist teilweise arbeitsbedingt nicht möglich. Keine Nacht-/ Wochenendschichten.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgangston der Standortleitung ist freundlich und wertschätzend. Das Vertrauen zur Basis fehlt. Die Führungsebene kümmert sich zu sehr um die operativen Aufgaben, deshalb fehlt die Zeit die eigentlichen Führungsaufgaben wahrzunehmen. Die zu starke Fokussierung der monetären Ziele, versperrt die Sicht auf die wesentlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter des Zentrums (Profitmaximierung). Der Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern wird nur bedingt Sorge getragen.
Gleichberechtigung
Mustergültig. Ob Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alleinerziehend oder mit Migrationshintergrund - Jeder hat gleiche Chancen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen und dessen Erfahrungswerte werden geschätzt
Arbeitsbedingungen
Moderne Notebooks, aber Bildschirme und Tastatur teilweise veraltet. Keine höhenverstellbaren Schreibtische (außer gesundheitlich verordnet). Als Dienstleister für BGM, gibt es für eigene Mitarbeiter keine Gesundheitstage oder ähnliche Aktionen – keine Vorbildfunktion
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung, kein papierloses Büro.
Image
Das Unternehmen hat kaum Bekanntheit. Social Media Trend wurde verschlafen.