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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn Chaos, alte Denkweisen und Unprofessionalität zusammen kommen...
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich ist jeder willkommen. Es gibt bei uns viele Quereinsteiger und diese werden auch angelernt und es wird Perspektive geboten. Das Hauptproblem liegt in den veralteten Denkweisen, den schlechten Prozessen und den fortwährenden Problemen mit der IT. Wäre dies nicht, würde der Job deutlich mehr Spaß machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die veraltete Denkweise... Das Unternehmen könnte sehr effizient und beliebt werden, wenn es auch an die Mitarbeiter denkt und die Stärken der Büroarbeit nutzt.
Verbesserungsvorschläge
Die IT muss dringend zuverlässiger werden und auch qualifiziertes Personal sollte eingestellt werden und nicht jeder, der sich bewirbt. Weiterhin sollte Homeoffice ein allgemeiner Standard sein und der Arbeitgeber flexibler werden, gerade zum Beispiel im Team Balunos ist es, abgesehen von der Telefonzeit, welche fest zugeteilt und eigentlich nicht dynamisch ist, absolut ohne Probleme möglich, mit 100% Homeoffice zu arbeiten. Dies würde den Rückstau mindern, die Mitarbeiterzufriedenheit drastisch erhöhen, gerade in Angesicht der derzeitig angekündigten Kürzungen. Hierzu müssen aber die Systeme ordentlich aufgesetzt und gewartet werden. Das ist ein wenig das Problem, wenn ein Anwendungsentwickler den Job von Systemintegratoren macht, wovon es im Unternehmen nur eine gibt.
Arbeitsatmosphäre
Ältere Kollegen gönnen einem nichts und berufliches / privates wird mitunter vermischt
Image
Mit einem Bearbeitungsrückstand von mehr als einem Jahr sind die Kunden dementsprechend unzufrieden. Von Kunden angeschrien/Beleidigt werden ist an der Tagesordnung und Anwalt bzw. Verbraucherzentrale klopfen auch häufig an die Tür.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden! - Home Office wird trotz Zusicherung nicht gewährt bzw. mittlerweile durch die Geschäftsführung weiter eingeschränkt. Bei einem Job, welcher von Haus aus ohne Probleme im Home Office funktioniert.
Abgesehen davon funktionieren die IT Systeme so gut wie täglich nicht. Ausfallzeiten von mehreren Stunden sind an der Tagesordnung und gerne auch mal den gesamten Tag. Dafür darf man das dann später nacharbeiten - Hier wird das HO dann glücklicherweise erlaubt, nachdem man 8h im Büro mit nichts tun beschäftigt war.
Karriere/Weiterbildung
Es wird versprochen, dass man sich fortbilden kann und das auch zeitnah nach Vertragsstart. Leider sieht die Realität ab dem 1. Arbeitstag anders aus. Ab da heißt es, dass es eine Warteschlange gibt und man mitunter 1 Jahr auf die versprochenen Fortbildungen warten muss.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist an sich ganz gut. Man kommt gut miteinander aus, auch wenn es gelegentlich natürlich Personen gibt, mit denen man nicht so gut auskommt. Es gibt auch ein paar Leute, die sich als besser ansehen und zum Beispiel eingetragene Telefonzeiten an Neulinge abgeben, um selber nicht in den 1st Level Support zu müssen.
Vorgesetztenverhalten
Absolute Katastrophe. Die Vorgesetzten kennen mitunter die Grenzen zwischen privat und beruflich nicht (Alles hier geht vom Team Balunos aus, in diesem habe ich gearbeitet), bis hin zum Einmischen in absolut private Angelegenheiten, gab es leider alles.
Zuletzt werden zugesicherte Benefits (Leider nur mündlich) nicht eingehalten, da man die eigenen Systeme nicht unter Kontrolle hat.
Arbeitsbedingungen
Wenn man die absolut veraltete Denkweise außen vor lässt (HO wird nach und nach wieder eingeschränkt - trotz full Remote fähiger Jobs (intern wird nicht auf den Rechnern gearbeitet, sondern auf entfernten Systemen)), sind die Arbeitsbedingungen alles in allem nicht schlecht. Wenn man auf eine sehr traditionelle Arbeitskultur steht, kann man sich hier wohlfühlen. Selbst auf Präsenten, welche man erhält, wird man mit gesiezt incl. generischer Anrede. Unpersönlicher gehts in der Hinsicht nicht, auch wenn das eine der wenigen Punkte ist, die nicht ins persönliche Leben gezogen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okay. Da es viele Quereinsteiger gibt, liegt man eher unter dem Durchschnitt, aber man kann durchaus sagen, dass fair bezahlt wird.
Gleichberechtigung
Hier kann man sich durchaus nicht beschweren. Alle Leute werden so gut es geht gleich behandelt. Selbst wenn das heißt, dass andere Benefits entzogen bekommen, damit das Team gleichgestellt ist.
Interessante Aufgaben
An sich könnte der Job sehr spannend sein. Leider wird man extrem einseitig beschäftigt und bekommt bereits nach einigen Monaten das Gefühl, dass man auf der Stelle tritt, nichts mehr lernt und man einfach nur auf den Feierabend hinfiebert, da man immer dasselbe machen muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommunikation
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