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IBM 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

IBM's Glanz und Gloria ist völlig erloschen, es gibt besseres! Bitte woanders suchen.

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IBM Deutschland GmbH in Ehningen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts! Menschen sind Ressourcen mit zwei Ohren die in kurzer Zeit ausgesaugt werden und gehen müssen oder Karriere machen und länger bleiben und später gehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles! Image in der Öffentlichkeit nicht vorhanden, nur B2B und das auch noch schlecht. Gutes wird veräussert oder geht, das Schlechte bleibt und wird später entsorgt.

Verbesserungsvorschläge

Zeit nehmen Entscheidungen mittelfristig zu planen und auszuführen, Mitarbeiter und gute Produkte im Mittelpunkt zu setzen. Eine Umgebung zu schaffen wo Gutes zu Gutes reifen kann und nicht hastig immer wieder nachgebessert wird.

Arbeitsatmosphäre

Toxisch, schlechte Zahlen produzieren schlechte Stimmung dadurch steigt das Mobbing überproportional. Denken Sie an einem Fischbecken mit viele Piranhas und das Becken wird in der X/Y/Z Dimension immer schneller kleiner, wer und was bleibt übrig? Nachdenken!!!

Kommunikation

Streng unidirektional, vertikal, von oben nach unten. Mitarbeiter werden ab und zu mit Surveys befragt. Das wird abgelegt und interessiert am Ende niemanden. Hauptsache man hat die Vorgabe erfüllt. Alles ist und wird gut. Wir sind die besten, wer und wo sind die anderen (=Mitbewerber).

Kollegenzusammenhalt

Oberflächlich durch hohe Fluktuation weil zum Teil (Werks-)studenten eingesetzt werden die kurzzeitig bleiben. Zwei Klassen Gesellschaft (Jung/Alt) und (Hochperformer/Looser). Der stärkere gewinnt alle andere gehen unter. Viele Seilschaften, meistens in der Führungsriege, die sich gegenseitig absichern, alle andere sind Feinde des IBM Imperiums. Wir sind ein Team, das war im letzten Jahrhundert so. Viel Falschheit und Opportunismus ist heute leider vorhanden und wird immer mehr (werden).

Work-Life-Balance

Zu viel Bürokratie führt zu massive Zeitaufwände, man kann sich nur selbst abends weiterbilden, lesen um am Ball zu bleiben um in Projekten dabei zu sein. Da bleibt wenig Zeit für die Familie, Freunde und Hobbies übrig. Burn-out massiv vorhanden in der IBM. Der Frustrationsgrad ist maximal. Innere Kündigung und/oder Abgang droht.

Vorgesetztenverhalten

Oberflächlich, Militärisch, Lobby Strukturen, Befehlskettenartig, man darf nicht Denken, nur Ausführen ist gewünscht. Hier gilt wie in der Politik zeigen wer die größte Klappe hat, Egoismus pur, Erfolge privatisieren, Verluste sozialisieren. Hauptsache ICH bin fein raus, DIE ANDEREN müssen büßen, meistens die Mitarbeiter ziehen den kürzeren. Es wird wieder umorganisiert meistens zu Lasten von Mensch, Material und Natur.

Interessante Aufgaben

Ja die gab es bei mir in der Tat. Aber gepaart mit hohem Eigenanteil an Selbstbildung meistens zuhause in den Nachtstunden. Bin jetzt nicht mehr dabei. Alles in allem bin ich jetzt froh nach 30 Jahren nicht mehr dazuzugehören. Bye bye IBM farewell forever.

Gleichberechtigung

Auf dem Papier steht immer viel geschrieben. Die Personalhandbücher sind voll. Es wird aber nicht gelebt! Nach außen immer für die Presse/Journalisten Hui, aber nach innen für den Mitarbeiter Pfui.

Umgang mit älteren Kollegen

Alles was alt ist muss raus, wie beim Schlussverkauf ob Sommer Herbst oder Winter ist egal. Keine Wertschätzung Menschen sind Ressourcen. Nur die Entlassungszahl muss stimmen. Ich kann viele Geschichten erzählen, war auch ein älteres Modell das "entsorgt" wurde.

Arbeitsbedingungen

Auch hier ist durch Großraumbüros die Umgebung viel zu laut. Da sitzt ein Seller und Entwickler nebeneinander. Wen glauben Sie stört es am meisten?Derjenige der sich konzentrieren muss. Nebenbei druckt der Drucker Kataloge für den Kunden aus und hinter Ihnen laufen Scharen von Kunden vorbei die das Tiergehege (Mitarbeiter Zoo) anschauen wollen. Burn-out ist hier vorprogrammiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch hier vieles wird nach außen besser dargestellt als es ist. Man nimmt an vieles teil CSD, Firmenläufe zeigt Engagement. Innen drin sind die Betonköpfe immer noch verkrustet. Eine Doppelmoral lässt sich nicht leugnen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das war einmal. Heute gibt es nichts mehr. Keine Weihnachts- oder Urlaubsgratifikation, Dinner-for-two, Sommerfest, Kaffee. Alles muss man selbst zahlen. Heute wird nur noch die Inflationsrate gerade so angepasst, dass man Real nicht weniger verdient als zuvor wenn man in der obersten Stufe ist. Die Arbeitsstunden steigen aber durch Missmanagement und Umorganisationen in ungeahnten Höhe.

Image

Ist die IBM in unserer Gesellschaft präsent? Im letzten Jahrhundert gab es OS/2 für die Masse. Wer kennt das noch Heute? Genau nur B2B und das auch nicht besonders Gut gelungen. Gute Produkte/Mitarbeiter werden extern eingekauft, Spreu vom Weizen getrennt, nur der externe Name bleibt erhalten, die guten Mitarbeiter gehen.

Karriere/Weiterbildung

Na ja, wenn man jung ist bekommt man auch externe Schulungen, weil man den Mitarbeiter halten will. Später wird man nicht mehr gefragt und kriegt nur die internen Kurse die man gezwungen ist zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erledigen. Im letzten Jahrhundert gab es den Namen "Beratung und Förderung" das ist Heute Makulatur.

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