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Bewertung

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Mehr Schein als sein.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Projekte sind grundsätzlich sehr vielseitig und spannend. Es kommen neben den bereits etablierten Events aus dem Heavy Metal und Hard rock Bereich neue Projekte aus Theater, Sport und anderen Musikgenres hinzu.

Ein Praktikum während des Sommers ist dort für Berufseinsteieger/Studenten jedoch sicherlich interessant und gut für den Lebenslauf.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ergibt sich aus den einzelnen Punkten.

Verbesserungsvorschläge

Wichtig wäre es den Mitarbeitern zu vertrauen, ihnen den nötigen Freiraum zu geben und daraus folgernd auch mehr Verantwortung/Entscheidungsgewalt zuzusprechen. Eine offene und ehrliche Kommunikation ist absolut notwendig.

Eine, der erbrachten Leitung, dem Erfahrungsschatz und der Position, angebrachte Vergütung ist ebenfalls enorm wichtig. Damit zeigt man, wie sehr man seine Mitarbeiter schätzt und nicht nur, indem man dies bei Teamevents alleigemein anspricht und ein paar billige gebrandete Goodies verschenkt.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der einzelnen Abteilungen ist die Atmosphäre meist gut. Zur Geschäftsführung ist sie jedoch katastrophal. Den Angestellten wird kein Vertrauen entgegen gebracht, jeder Schritt soll von ganz Oben kontrolliert und abgenickt werden. Durch die vielen verschiedenen Projekte ist das aber schlicht unmöglich und verzögert die Abertsprozesse.

Kommunikation

Neue Mitarbeiter stehen gerne mal an ihrem ersten Arbeitstag plötzlich und unangekündigt im Büro. Durch die "Neuerungen" des internen Newsletters sollen solche Ereignisse eigentlich vorab angekündigt werden. Darauf ist aber nicht immer Verlass. Wichtige, teils sehr vertrauliche, Emails werden von der Geschäftsführung gerne mal an die falschen Person verschickt.
Es wird immer wieder bei Firmenveranstaltung der tolle "Zusammenhalt" des Teams angesprochen und das an der Kommunikation noch etwas gefeilt werden muss nur geschiet das nie.
Es wird in den einzelenn Abteilungen gerne über die Kollegen gelästert und sehr persönliche/private werden weitergetragen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist außerordentlich. Es gibt viele Freundschaften, auch zu den Kollegen, die an anderen Standorten sitzen und sogar Familiengründungen.
Andererseits wird auch viel hintenrum übereinander gesprochen.

Der Zusammenhalt entsteht nicht zuletzt dadurch, dass sich die alle Mitarbeiterüber die selben Probleme ärgern. So hat man schnell Themen über die man sich austauschen und aufregen kann.

Work-Life-Balance

"200 Überstunden und mehr sind ganz normal. Für Urlaub oder Überstundenabbau muss man sich quasi entschuldigen. Die einzige Möglichkeit weniger zu arbeiten ist es, die Kollegen noch mehr zu belasten. Erreichbarkeit rund um die Uhr wird erwartet, inklusive Telefonterror auf privaten Anschlüssen und Geräten (gerne auch mal um 4 Uhr morgens oder im Urlaub) für völlig unwichtige Dinge.

Die wöchentliche Arbeitszeit ist mit effektiv 45 Stunden (jeden Tag wird pauschal eine Stunde Mittagspause abgezogen, ob man diese nimmt oder nicht) lächerlich hoch angesetzt für das Gehaltsniveau. Natürlich würden weniger Pflichtstunden die Überstunden aber nur noch weiter explodieren lassen."

Vorgesetztenverhalten

"Vorgesetzt sind oft im Endeffekt die Geschäftsführer. Die sind selten da und immer überlastet. Was für Arbeiten ihre Angestellten durchführen ist ihnen auch deswegen ein Rätsel, entsprechend absurd sind die Forderungen oftmals.

Entscheidungen werden aus dem Bauch getroffen, belastbare Zahlen und Fakten gerne ignoriert. "Aber ich will das so" beschreibt den Führungsstil oft sehr gut.

Die eigentlichen Vorgesetzten machen oft einen guten Job, haben aber leider nichts zu sagen in vielen Fällen. "

Gleichberechtigung

Am Valentinstag gibt es für die Frauen einen Blumenstrauß. - Nett, dennoch verdienen Frauen dort weniger als Männer. Als Mann sind die Aufsstigeschancen einfacher.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird gerne an langjährigen Kollegen festgehalten. Aufgrund derer Erfahrung. Man rühmt sich damit, Mitarbeiter langfristig zu halten. So war es jeden Falls einmal. Nun ist die Fluktuationsrate ziemlich hoch. Bei "jung und alt".

Jünge Kollegen werden gerne als Dauerpraktikanten/Volo/Werksstudent/Trainee eingestellt und ältere haben bessere Einstiegschancen.

Arbeitsbedingungen

"Überfüllte Büros und Gebäude, ganze Abteilungen werden mehrmals im Jahr überstürzt umquartiert. Teilweise sind das Verlegungen in andere Gebäude oder gar in anderen Ortschaften, ein Mitspracherrecht gibt es dabei nicht.

Arbeitsgeräte werden oftmals genutzt, bis sie auseinander fallen. Diensthandys und Dienstwagen werden anscheinend nach dem Zufallsprinzip vergeben.

Acht gegeben wird auf die Sicherheit, es gibt in vielen Büros (aber nicht in allen Gebäuden) Feuerlöscher und erste Hilfe Kästen, in einem auch einen Defibrillator."

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für die Ausdrucke werden täglich unzählige Bäume abgeholzt.
Plastikmüll (Merchandise) aus China zu ordern gehört zum Tagesgeschäft.
Kreuzfahrten auf Schiffen die mit Schweröl laufen sind ein wichtiger Teil des Geschäfts.

Unterstützt werden jedoch auch mehrere gute Projekte wie eine große Blutspenden-Aktion, Sea Shepherd, Viva Con Aqua, Stark gegen Krebs oder die hauseigene Stiftung für junge Bands und Musiker (naja..).

Grundsätzlich ist der Wille da, viel Gutes zu tun. Was das aber wirklich heißt, wurde noch nicht realisiert.

Gehalt/Sozialleistungen

"Das Gehalt sollte man als Aufwandsentschädigung bezeichnen, bitten nach einer angemessenen Vergütung werden regelmäßig auf "später" aufgeschoben.

An einem Standort gibt es ein kostenloses Mittagessen, sowie die Möglichkeit ein Fitnessstudio, einmal im Monat einen Masseur und ein Schwimmbad kostenlos zu nutzen. Die anderen Standorte gehen leer aus."

Hin und wieder wird einem ein Konzert oder Festivalbesuch kostenlos angeboten. Au
Auch mit dem Zumüllen von unnötigen Merchandiseartikeln (Kleidung, Accessoires, Kuscheltiere uvm.) versuchen sie das unverhältnismäßige Gehalt auszugleichen.
Angemessen wäre es jedoch seinen Mitarbeitern eine vernüftige Vergütung anzubieten, dass die selbst die finanziellen Möglichkeiten haben.

Image

Nach Außen hin hat die Firma ein Recht gutes Image jedoch schwindet dies Bild schnell wenn man dort selbst gearbeitet hat. Viele Beklagensich, trauen sich aber nicht dies anzusprechen. Die "Neuen" (Praktikanten und co.), die von großen Firmen kommen wirken teilweise sehr überrascht wie planlos dort gearbeitet wird.

Karriere/Weiterbildung

" Man kann quasi jede Weiterbildung angehen, die man machen möchte. Alles wird zumindest zum Teil bezahlt, sei es das Ticket zur Konferenz, das Studium oder das Hotel an Fortbildungsort X.

Wenn man aber mit einem Bachelor oder Master trotzdem die Arbeit erledigt, die eigentlich Praktikanten machen sollten, dann helfen einem auch Titel und Weiterbildungen nichts. Eine vernünftige Vergütung garantieren diese auch nicht."


Interessante Aufgaben

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