Amerikanische „hire & fire“-Mentalität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kompetente, nette Kollegen – solange sie einem noch erhalten bleiben.
Kollegenzusammenhalt:
Sehr kompetentes und tolles Team im direkten Umfeld.
Arbeitsbedingungen:
Die Räumlichkeiten und die Ausrüstung sind in Ordnung, allerdings
macht das nicht die immer weiter schrumpfende Belegschaft wett.
Work-Life-Balance:
Seit es den Betriebsrat gibt wird verstärkt darauf geachtet, nicht
mehr zu viele Überstunden anzuhäufen.
Gehalt / Sozialleistungen:
Positiv zu nennen ist die Firmen-Altersvorsorge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider überwiegen die negativen Punkte. Wie bei allen Aktiengesellschaften
(hier zudem eine amerikanische) geht es nur um das Benefit für die Stockholder. Das hat auch auf das Image des Unternehmens abgefärbt. Die amerikanische „hire & fire“-Mentalität hat sich etabliert.
Vorgesetztenverhalten:
Zu weit weg von der Basis, es werden hauptsächlich politische
Entscheidungen getroffen, um das eigene Fortkommen zu sichern.
Aufgaben:
Viel Routine. Aber ab und an Aufgaben, die herausfordern.
Arbeitsatmosphäre:
Wie oben schon erwähnt, hängt es stark vom Team ab.
Kommunikation:
Das Management läßt eine offene Kommunikation vermissen.
Durch dieses Vakuum entsteht oft eine ungute Atmosphäre.
Umwelt-/Sozialbewußtsein:
Was im Ethik-Kodex aufgelistet ist, wartet in der Realität noch auf die Umsetzung.
Gleichberechtigung:
Hier handelt es sich um ein Unternehmen, das von der zu 95% aus Frauen
bestehenden Belegschaft profitiert, aber Mitarbeiterinnen bei Schwangerschaft
und Elternzeit nicht ersetzt und ein Verlassen der Firma nahelegt.
Karriere/Weiterbildung:
Es gibt leider nur Aufstiegsmöglichkeiten im Management-Bereich.