Guter Teamspirit und umfassende Einführungsaktivitäten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sehr gutes Onboarding neuer Mitarbeiter/"Ausbildungsrunde"
- Die Mitarbeiter sorgen für eine tolle Kultur
- Firmenevents sind/waren sehr abwechslungsreich (jedes Jahr etwas Neues, gute Gelegenheit Mitarbeiter kennenzulernen)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
interne Themenarbeit wird zu wenig gefördert und incentiviert.
Verbesserungsvorschläge
- Brachenfokus sollte erweitert werden
- mehr in neue Themen/Märkte eindringen (wird jetzt durch Business Cases angefangen), dabei Ziele und Erwartung klar definieren. Im entsprechenden Fall den Business Case wieder einstampfen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen herrscht eine gute bis sehr gute Atmosphäre. Man hilft sich untereinander und Kollegen aus anderen Projekten stehen immer mit Rat und Tat zur Seite. Offene Feedbackkultur, d.h. es werden Verbesserungspotentiale diskret angesprochen und auch Lob für ausgeführte Tätigkeiten ausgesprochen.
Kommunikation
Hier ist in erster Linie der Teamleiter verantwortlich. Dazu gibt es keine genaue Vorgabe, sondern es liegt im Ermessen des Teams und Teamleiters in welcher Form Informationen ausgetauscht werden. Es werden in regelmäßigen Veranstaltungen/Telkos über (wichtige) Informationen zur Firmenentwicklungen und Projektangelegenheiten ausgetauscht.
Kollegenzusammenhalt
Sehr fairer Umgang mit den Kollegen, Unterstützung durch Telefon/Websession und auch wenn nötig "außerhalb" der normalen Arbeitszeit.
Work-Life-Balance
Das ist im Wesentlichen abhängig vom Projekt. Manche Kunden fordern eine 5 Tage Woche, die nur Vorort geleistet werden. Von Firmenseite wir das Model 3-4-5 angestrebt, d.h. 3 Übernachtungen, 4 Tage beim Kunden und der 5 Tag für den Kunden remote verfügbar. Dabei kann der fünfte Tag im Home Office (Wohnort) geleistet werden. Individuelle und auch private Belange werden bei der Work-Life-Balance berücksichtigt, benötigen aber auch eine Abstimmung mit dem Kunden. Durch interne Themenarbeit wird die wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden meist überschritten. Der Anteil an Remotetätigkeit (im Homeoffice) könnte gelegentlich höher sein.
Vorgesetztenverhalten
Verbesserung können und werden mit dem Vorgesetzten angesprochen und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Ziele werden in der jährlichen BSC gegenseitig vereinbart und stellen gut erreichbare Ziele dar. Je nach Level werden Mitarbeiter in Unternehmensentscheidungen einbezogen oder informiert. Wichtig ist hierbei, dass der Mitarbeiter ggf. die Informationspflicht einfordert. Also nicht nur warten, bis gewisse Entscheidungen in der geeigneten Form präsentiert werden
Interessante Aufgaben
Durch interne Themenarbeit können viele Tätigkeitsfelder "ausprobiert" bzw. vertieft werden. Diese interne Tätigkeiten stehen jedoch in untergeordneter Rolle gegenüber dem getätigten Umsatz/Auslastung beim Kunden. Die interne Tätigkeit wird mit einem geringen Anteil honoriert. Dies stellt damit auch ein persönlichen Entscheidung da, wie man sich hier engagieren möchte.
Gleichberechtigung
hier gibt es wenige bis keine Unterschiede, d.h. Frauen werden auch in Führungspositionen gesehen. Der Anteil im Partnerrat/Board ist überwiegend mit männlichen Personen besetzt. Wiedereinstellungen wird ermöglicht oder es gibt Möglichkeiten bei den ifb Services oder Remote Consulting einzusteigen, die z.B. wenig bis keine Reisezeiten beinhalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt verhältnismäßig wenig ältere Mitarbeiter. Eingestellt werden vorrangig junge Kollegen,direkt von der Hochschule oder mit einigen Jahren Berufserfahrung. Ältere Kollegen werden wegen ihrer Erfahrung geschätzt. Extras gefördert werden ältere Mitarbeiter nicht.
Arbeitsbedingungen
Sehr modernes Gebäude mit passiver Klimaanlage, ruhiger Umgebung, den üblichen technischen Geräten (Handy, Notbook, ggf. Tablet). Handy kann auch privat genutzt werden. Sehr gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird von den Mitarbeiter ein gewisses Entrepreneurship im Umweltbewusstsein/Sozialbewusstsein gefordert, d.h. nehme ich besser den Zug oder doch das Auto.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen gibt es wenige, d.h. diese müssen vom Mitarbeiter selbst abgeschlossen werden, ggf. unterstützt die ifb hierbei. Bei den Gehaltsleistungen als Berater ergibt sich kein allzu großer Unterschied zu einer Festanstellung (bei entsprechender Erfahrung).
Image
Sind als kompetente Beratung bekannt, die sich mit den BIG4 oft messen. Im Bereich SAP sehr stark. Im Cooperates Markt eher schwach vertreten, welches aber auch an der strategischen Ausrichtung der ifb liegt. Es könnte eine größere Diversifikation in den Märkten stattfinden, so das z.B. eine drohende Bankenkrise keine allzu großen Auswirkungen hat. Die Außendarstellung kann weiter verbessert werden.
Karriere/Weiterbildung
Eine gezielt Weitereinwicklung der Mitarbeiter erfolgt nicht, d.h. es gibt keine entsprechenden Kurse/Schulungen, die die Mitarbeiter auf die nächste Karrierestufe befähigen. Oft ist es abhängig vom Projekteinsatz, ob die entsprechenden Stäken/Skills gezeigt oder ausgebaut werden können.