Vom Familienunternehmen zum Konzern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte an sich
Verbesserungsvorschläge
Wieder mehr vom Firmenerfolg an die Mitarbeiter weitergeben, diese Erarbeiten diesen schließlich.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsbelastung nimmt durch den immer größer werdenden Personalmangel stetig zu. Die ifm schafft es auch immer weniger ihre offenen Stellen zu besetzen, da es in der Umgebung viele, attraktivere Arbeitgeber gibt.
Die Firma befindet sich gefühlt im Wandel zum Konzern. Dabei hat man aber manchmal das Gefühl es werden die schlechten Eigenschaften aus beiden Welten kombiniert.
Kommunikation
Elementare Dinge bekommt man häufig durch das Intranet mit und man muss seine Führungskraft aktiv darauf ansprechen um zu erfahren, was dies nun für die eigene Stelle bedeutet.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt leidet massiv unter der hohen Arbeitsbelastung und ist in den letzten Jahren stetig schlechter geworden.
Work-Life-Balance
Es gibt eine feste Grenzen von 15h für die Gleitzeit, welche zum Monatsende eingehalten werden muss. Auch gibt es feste Kernarbeitszeiten. Flexibilität sieht anders aus.
Je nach Stelle werden 10-30% Homeoffice gewährt.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte mit den richtigen Namen und/oder Beziehungen nehmen sich sehr viel heraus und müssen in der Regel auch keine Konsequenzen fürchten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind in der Regel abwechslungsreich. Liegt aber auch daren, dass man immer größere Aufgabengebiete zugewiesen bekommt.
Arbeitsbedingungen
Großteils Großraumbüros mit >50 Mitarbeitern. Mit den ganzen Teamsmeetings ist dort mitlerweile ein fast nicht auszuhaltender Geräuschpegel die Regel. Teilweise gibt es keine Klimaanlagen. Kaffeeküchen und Besprechungsräume werden gerne zu Büros umgewandelt um Platz für weitere Mitarbeiter zu schaffen.
Die IT Ausstattung ist gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier befindet man sich im Regionenvergleich im unteren Mittelfeld. Die Erhöhung lag in den letzten Jahren leicht unter dem Inflationsniveau.
Mitarbeiter mit >10 Jahre Betriebszugehörigkeit erhalten noch aus Altverträgen hohe Erfolgsprämien und Betriebsrenten. Davon ist aber mittlerweile nicht mehr viel übrig geblieben für neue Mitarbeiter .
Image
In der Außenerscheinung kommt die ifm ganz gut weg, was aber auch an der Vergangenheit liegt. Hier war das Arbeiten noch deutlich angenehmer.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
es ist schade zu lesen, dass Sie nicht mehr glücklich bei ifm sind - gleichzeitig möchte ich mich für Ihre ehrliche Bewertung bedanken.
Sie haben recht - ifm wandelt sich aufgrund des starken Wachstums der letzten Jahre an vielen Stellen. Und dieser Wandel ist auch nicht immer einfach, manchmal sogar schmerzhaft. Wir sind aber bemüht, hier alle Beschäftigten mitzunehmen und schrittweise Lösungen für Probleme zu finden. Ich hoffe sehr, Sie bleiben uns noch so lange erhalten, dass Sie auch die weitere positive Entwicklung aktiv mitgestalten können.