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IGZ 
Ingenieurgesellschaft 
für 
logistische 
Informationssysteme 
mbH
Bewertung

Es ist nicht alles Gold was glänzt, aber auch nicht so schlecht wie erzählt wird.

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei IGZ Ingenieurgesellschaft für logistische Informationssysteme mbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die oft erwähnte Kantine und die IGZ Events muss auch ich erwähnen. Was hier täglich durch den Küchenchef und sein Team aufgetischt wird, ist nicht nur in der Region sondern weit darüber hinaus einmalig. Auch die durch das Marketing organisierten IGZ Events sind mehr als einmalig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaub bei jedem Arbeitgeber findet man etwas, was einem nicht gefällt oder man persönlich schlecht findet aber man muss auch realistisch bleiben. Viele interne Prozesse müssten überarbeitet werden, da diese für ein innovatives und aufstrebendes Unternehmen was die IGZ ist einfach nicht passen. Für Kunden werden innovative und moderne Lösungen entwickelt und im eigenen Haus regiert noch der gute alte Bleistift und Block (überspitzt ausgedrückt).

Verbesserungsvorschläge

Die internen Prozesse sollten regelmäßig auf den Prüfstand gestellt werden und die interne Bürokratie (Selbstverwaltung) sollte dringend abgebaut werden. Die Mitarbeiter sollten ein größeres Gehör bei der Geschäftsleitung bekommen. Durch die strikte Hierarchie, wird viel stille Post gespielt und Informationen, Kritik, Lob, Missstände, Verbesserungsvorschläge, etc. bleiben auf auf dem Weg zur Geschäftsleitung auf der Strecke.

Arbeitsatmosphäre

Bei der Arbeitsatmosphäre muss deutlich unterschieden werden, da es einen unterschied macht ob man hier über die Atmosphäre Richtung Bereichs- und Geschäftsleitung spricht oder die unter den Kollegen an sich.

Unter den Kollegen herrscht in dem Bereich in dem ich gearbeitet habe ein super Klima. Sobald die Bereichs- und/oder die Geschäftsleitung ins Spiel kommt zählt "Show and Shine". Hier wollen sich viele auf Kosten, der unterstellten Kollegen profilieren und "gefallen". Was ich damit meine: Nach unten hin auf Best Buddy machen und nach oben hin zum "Ja-Sager" werden und klein bei geben.

Kommunikation

Wie schon im oberen Punkt erwähnt muss hier klar differenziert werden. Die Kommunikation unter den Kollegen im Projekt ist super und oft auf freundschaftlicher Basis.

Die Kommunikation von Führungskräften zu ihren unterstellten Mitarbeitern erfolgt meist nur auf Zuruf (sofern überhaupt kommuniziert wird) und leider auch nicht immer ganz Wahrheitsgetreu und Vollständig, was zu dem einen oder anderen Missverständnis führt.

Allgemein ist das Kommunikationsmittel die gute alte E-Mail. Für alles und jeden wird eine E-Mail geschrieben. Gerade jetzt mit der verstärkten HomeOffice Quote wäre es wichtig neue Wege zu gehen und die Kommunikation aktiver zu gestalten. Sei es mit Instrumenten wie MS Teams, Dailys, virtuelle "Kaffeepausen", etc.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt im Projekt und auch im Großteil der Abteilung ist auf freundschaftlicher Basis.

Work-Life-Balance

Dieses Thema ist in vielen vorherigen Bewertungen bereits angesprochen worden und auch ich muss mich hier leider anschließen. Das Arbeitszeitmodell ist für die IT-Branche ansich mehr als veraltet.

Die Themen wie Freitags bis 17 Uhr arbeiten, keine flexiblen Arbeitszeiten, HomeOffice nur noch gewisser Firmenzugehörigkeit, etc. möchte ich hier nicht nochmal aufführen. Themen die ich jedoch noch ansprechen möchte sind die Einhaltung von Ruhezeiten nach Dienstreisen und Reisen während der Arbeitszeit.

Die Regelung Reisezeit = Arbeitszeit noch nicht ganz angekommen. Des weiteren gibt es zumindest mir nicht bekannt keine offizielle Regelung, dass nach Dienstreisen mit später Ankunft am Firmensitz (später 20 Uhr) ein verspäteter Arbeitsbeginn am nächsten Tag möglich ist, um die entsprechende Ruhezeit einzuhalten oder etwaige Mehrarbeit auszugleichen.

Vorgesetztenverhalten

Menschlich waren die Vorgesetzten mit denen ich zu tun hatte super. Aber wie oben bereits beschrieben fehlt vielen beruflich das Rückgrat, um für Ihre Mitarbeiter einzustehen und auch ihren Standpunkt zu verteidigen. Es werden viele Sprüche geklopft und die Inhalte aus den internen Schulungen zur Mitarbeiterführung und Feedbackkultur werden nicht wirklich gelebt.

Interessante Aufgaben

Über das Aufgabenfeld bei der IGZ muss man glaub nicht viel sagen, als das dieses mehr als Abwechslungsreich und spannend ist. Klar gibt es auch immer wieder kehrende Aufgaben, aber im Projekt selbst, ist kein Tag wie der andere. Woraus sich immer wieder neue Aufgabe ergeben.

Arbeitsbedingungen

Immer auf den neuesten Stand der Technik und auch auf die Ergonomie am Arbeitsplatz wird auch sehr geachtet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Soziale Engagement des Arbeitsgebers, kann man fast wöchentlich in den Medien verfolgen und ist auch mehr als lobenswert.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die Region überdurchschnittlich, aber für die Branche durchschnittlich.

Image

Das soziale Image der Firma ist super keine Frage. Als Arbeitgeber leidet es leider in letzter Zeit, aufgrund des in die Jahr gekommenen Arbeitszeitmodelles und der Mitarbeiterführung.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen können immer genommen werden, wenn diese für den jeweiligen Mitarbeiter relevant sind. Das Budget für Schulungen und Weiterbildungen ist sehr großzügig ausgelegt. Seit geraumer Zeit werden auch mehr interne Schulungen angeboten, welche jedoch noch ausbaufähig sind.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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