In der Krise versagte die IHK als Arbeitgeber. Ich kann niemanden empfehlen, dort anzufangen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die IHK für München und Oberbayern hat in der Corona-Krise bewiesen, welch schlechter Arbeitgeber sie ist und wahllos junge Mitarbeiter in der Probezeit gekündigt - ohne Strategie und Weitsicht. Der Betriebsrat hat das nicht kritisch gesehen. Wenn man sich gleichzeitig den neuen "Prunkbau" (das Stammhaus in der Max-Joseph-Straße) anschaut, fragt man sich, was hier mehr zählt: Image oder die eigenen Mitarbeiter, die die Mitgliedsunternehmen kompetent beraten können. Die IHK ist somit kein krisenfester Arbeitgeber, während sie gleichzeitig ihren Mitgliedsunternehmern empfiehlt, Fachpersonal in Krisenzeiten durch Kurzarbeit zu halten.
Arbeitsatmosphäre
Sehr hierarchisch geprägt
Kommunikation
Auch hierarchisch geprägt
Work-Life-Balance
Feste Telefonerreichbarkeitszeiten (ohne Mittagspause) erschwert eine wirklich moderne Work-Life-Balance. Vor allem wenn dem Mitarbeiter kein Diensthandy zur Verfügung gestellt wird. Außerdem steht man Homeoffice eher skeptisch gegenüber und zweifelt an, dass die Mitarbeiter im HO arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Den Mitarbeitern wird wenig zugetraut, Stellung und Hierarchie zählen mehr als Kompetenz
Arbeitsbedingungen
Homeoffice grundsätzlich nicht möglich, während Corona musste HO mit eigenen Laptop durchgeführt werden, da leider noch mit PCs am Arbeitsplatz gearbeitet wird. Wer das nicht will, muss ins Büro