Alles streng nach Schema F... mit wenigen Ausnahmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Lohnzahlung
Keine Überstunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht erwünscht sind:
Querdenken
Eigeninitiative
Ökon. Arbeiten & Sprit sparen
Kommunikation mit der Disposition
Holt man als Vertrieb große Aufträge an Land unterzeichnen Niederlassungsleiter/Überregionaler Vertrieb und/oder Regionalleiter, was nicht für die eigene Statistik zählt.
D.h. Klartext man kommt nur schwer auf seine Zielerreichungsquote und bekommt weder eine Gehaltserhöhung noch großartig Anerkennung. Motivation gleich null.
80% der Vertriebler sind nach spätestens einem Jahr gegangen oder gegangen worden, was meist vorm Arbeitsgericht endet.
Die ersten 6 Wochen waren Telefonakquise, um zu wissen, was die Telefonverkäuferin zu arbeiten hat, die man später als “Führungskraft“ zu betreuen hat.
Es geht nur um Quoten, nicht um effizientes und nachhaltiges Arbeiten.
Vorgaben von oben werden mit Druck nach unten durchgeboxt- der Mitarbeiter bleibt auf der Strecke.
Führungsqualitäten und Empathie Fehlanzeige.
Als Einstieg in die Berufswelt nicht verkehrt, da solide Schulungen einem gute Tipps und Tricks beibringen, wer hier alt werden möchte, muss dieselbe Unterdrücker-Schiene fahren oder bleibt auf der Strecke.
Verbesserungsvorschläge
Motivation vorleben, statt Druck auszuüben
Strukturen im Alltag auf Praxistauglichkeit überprüfen
Kein Verheizen von Mitarbeitern durch kalkuliertes Unter Druck setzen