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ISD 
Immobilien 
Service 
Deutschland 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Wer billig kauft, kauft doppelt!!!

1,9
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Immobilien Service Deutschland GmbH in Regensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliche Zahlungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

sehr viel

Verbesserungsvorschläge

enormes Verbesserungspotential gerade bei dem Umgang mit Mitarbeitern

Arbeitsatmosphäre

Neuen Niederlassungsleitern wird nahegelegt, doch eine positive Bewertung bei Kununu abzugeben, andernfalls wäre doch die Durchschnittsbewertung bei 2,xx.
Kontinuirlicher Abbau der Stimmung im Team. Aus einem Team wurden Einzelkämpfer. Diese Entwicklung konnte man über die Jahre sehr gut mitverfolgen. Spricht nicht gerade für die Vorgesetzten.
Lobende Worte gab es nur für den Vertrieb, niemals für die Disponenten oder für die Verwaltung. Fairness bei der Einteilung der Abteilungen oder bei der generellen Behandlung fand nicht statt. Wer am meisten jammert wird am ehesten erhöhrt. Kommunikation und Hilfsbereitschaft im Kollegenkreis auf ein Minimum reduziert. Das gleiche bei den Vorgesetzten.

Kommunikation

Siehe Arbeitsatmosphäre bzw. Zusammenhalt
1 x monatlich werden Meetings abgehalten "Zahlen, Daten und Fakten" in dem der Vorgesetzte Zahlen abliest und nachfragt ob jemand noch Verständnisfragen zu dem Thema hat. Ablesen können aber alle und jeder wusste, dass bei gestellten Fragen keine wirklich zufriedenstellend beantwortet hätte werden können.

Kollegenzusammenhalt

Wie bei Arbeitsatmosphäre bereits geschrieben

Work-Life-Balance

Es wurde ein neues Zeitkonto/Stundenmodell eingereichtet und als neuste Innovation gefeiert.
1. Die Mitarbeiter mussten nichts unterschreiben, d h doch, dass es gar kein Vertragsbestandteil ist, oder??. Hat vielleicht den Hintergrund, dass das Unternehmen sich bei gerichtlichen Auseinandersetzungen theoretisch mit dem Hinweis herausreden könnte, dass dies nicht Inhalt des Arbeitsvertrages sei. Hat den Hintergrund: So ganz koscher ist das nämlich nicht!

Ohne genaues Wissen, nur das Gefühl...Das kann vor jedem Arbeitsgericht keinen Bestand haben. Hochgerechnet auf alle Mitarbeiter und jeden Tag sind das für das Unternehmen erhebliche Einsparungen. Bis jemand klagt...oder zur Presse bringt.
Work Life Balance findet nicht statt, da man zusätzlich auch nur max. 2 Std abbauen kann und zwar eine morgends und eine abends, denn während der Kernarbeitszeit 09.00-16.00 ist Anwesenheit Pflicht. Also baue ich von 08.00-09.00 und 16.00-17.00 Uhr maximal meine 2 Stunden ab, ein absoluter Witz, oder nicht?!

Vorgesetztenverhalten

Die unzähligen Chancen ein Lob auszusprechen wurden immer damit verpasst, dass genau nach einem Lob der sprichwörtliche "warnende Zeigefinger" kam; "jetzt bloß nicht nachlassen"...
Bewertung der Leistung erfolgt Subjektiv (Jahresgespräch). Vorgesetzter konnte nicht mal einfachste Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge erkennen bzw. erklären, ablesen dafür umso besser. Unser Vorgesetzter hatte wohl bei der Arbeitsatmosphäre selber keinen Bock zu arbeiten, denn im delegieren war das schon Weltklasse. Mitarbeiter wurden bei der Entscheidungsfindung nicht mit einbezogen, nur bei der Verteilung der Arbeit. Dies wurde den Mitarbeitern nämlich überlassen, wie das Team die Mehrarbeit untereinander aufteilt. Vielleicht auch daher das immer schlechtere Betriebsklima..

Interessante Aufgaben

Anfänglich ja, weil alles neu.
Nach ca einem Jahr ständig wiederholend. Einzig der Agressionspegel der Kunden ist über die Jahre angestiegen. Das Filtern zwischen beauftrager Leistung und getätigter Arbeit findet gar nicht mehr statt. Dafür wird aber sofort mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Darunter leiden natürlich auch die Service Mitarbeiter, da diese den "vermeintlichen" Fehler nachbessern müssen, rechtlich die Reklamation aber gar keine Grundlage hatte.

Gleichberechtigung

Ich denke hier werden alle gleich schlecht behandelt, Frauen haben hier definitiv die besseren Aufstiegschancen, oder Vertriebler. Den Disponenten spricht man ab, intelligent zu sein. Tja evtl stimmt dass sogar in teilen (siehe Überschrift: Wer billig einkauft, kauft...)

Umgang mit älteren Kollegen

absolut Positiv, das Alter ist hier kein K.O.-Kriterium.

Arbeitsbedingungen

keine Firmenhandys,
keine Firmentablets, Budgetierung der Verbrauchsmaterialien in einem Maße, dass das Budget bereits in der ersten Woche aufgebraucht war(vollkommen unrealistische EInteilung des Budgets);wurde aber auch nicht angepasst, d h die Reinigungskräfte als Bsp konnten, wenn erst in der zweiten Woche bestellt wurde, ca 3-4 Wochen auf ihre Materialien warten und in der Zwischenzeit wurde dann halt mit Luft und Liebe gereinigt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zumindest die Reiniger waren Umweltverträglich, aber ansonsten wurden gar nichts in der Richtung unterstützt

Gehalt/Sozialleistungen

Ich glaube im Vergleich zu den direkten Konkurrenten tatsächlich gut, aber zum Markt eher stark unterdurchschnittlich, VL wird bezahlt

Image

Berg- und Talfahrt, Aktuell wieder in einer Talsohle.
Hat der ISD damalig versucht, sich von Konkurrenten durch Qualität zu unterscheiden, wird seit dem Wechsel nur auf Billig abgezielt. Aufträge um jeden Preis sind das Motto, dass aber wohl notwenig ist, wenn man auf dem Markt gegen andere Billiganbieter antritt, gleichzeitig aber stetes Wachstum als Unternehmensziel ausgibt....

Karriere/Weiterbildung

Es zählt nur der Subjektive Eindruck, Leistung zählt gar nicht. Einer meiner Vorredner sprach davon "Wer gut ist und will wird auch befördert"!! Absoluter Quatsch. Wenn man nicht protegiert wird, hat man keine Chance, dafür sind auch , wie bei einer Pyramide üblich" die Stellen nach oben hin dünner gesäet.

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