Lasst euch nichts von Neidern vermiesen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles. Umgang untereinander, Benefits, Innovationen. Kommunikationen und Entscheidungen erfolgen direkt und unkompliziert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lasst euch hier nicht einlullen. Wer einen Arbeitgeber wirklich "schlecht" findet, an dessen Intelligenz sollte man zweifeln, wenn er auch nur mehr als zwei Wochen am Stück dort bleibt Der Arbeitsmarkt ist derzeit bemerkenswert gut und für jeden gibt es eine passende Stelle. Dementsprechend gehe ich davon aus, dass auch die Mehrheit der Mitarbeiter sehr zufrieden mit den Umständen ist (Zumindest lässt es sich von außen Betrachtet so bewerten)
Verbesserungsvorschläge
Unterstützung bei externen Weiterbildungen, Zeiterfassung, Homeoffice
Arbeitsatmosphäre
Mehrere Küchen, Obst, Müsli, jede erdenkliche Kaffeesorte, Chillbereiche für die Pausen, extra Raum für Konsolenspieler, lichtdurchflutete Büros, Standort-Nordostpark hat einen ähnlichen Flair wie der Stadtpark
Kommunikation
Mitarbeiter sind teilweise genauso gut über die nächsten Schritte informiert, wie die Vorgesetzten. Richtige Geheimnisse gibt es nicht - zumindest lässt man das die Mitarbeiter nicht spüren
Kollegenzusammenhalt
Aus einigen Kollegen wurden inzwischen private Freunde. Natürlich neckt man sich im Vertrieb fast durchgehend und steht in Konkurrenz zueinander. Alles ist jedoch mit Spaß verpackt und unter´m Strich zieht jeder am gemeinsamen Strang
Work-Life-Balance
Man kann seine Zeit inzwischen sehr individuell einteilen. Es gibt eine Kern-Arbeitszeit. Diese lässt aber, dass man beispielsweise über zwei Stunden früher gehen kann um z.B. Termine oder ähnliches wahrzunehmen, die verlorene Arbeitszeit nach- oder vorträglich reinzuarbeiten
Vorgesetztenverhalten
Es gibt keinen großen Unterschied zwischen Vorgesetzten und normalen Mitarbeitern. Man begegnet sich grundsätzlich sehr auf Augenhöhe
Interessante Aufgaben
Vertrieb eben. Man vertreibt, verkauft und macht. Bis auf Produktneuheiten ändert sich an den Abläufen selber nicht viel
Gleichberechtigung
Jede Religion, sexuelle Orientierung und auch nahezu jede Herkunft vertreten. Auch langjährige behinderte Mitarbeiten fühlen sich nach Jahren noch wohl
Umgang mit älteren Kollegen
Die wenigen älteren Mitarbeiter sind teilweise aus der Zeit der Firmengründung noch vorhanden. Diese sieht man natürlich nicht als "ältere Mitarbeiter" an, sondern als einen wertvollen Pool an Erfahrungswerten. Jüngere Mitarbeiter können jederzeit auf die Erfahrung dieser zurückgreifen. Auch ist der Umgang miteinander nicht differenzierter aufgrund der Altersunterschiede. Grundsätzlich ist jeder gleich zueinander
Arbeitsbedingungen
Gerätschaften und Arbeitsmaterialien nicht zu bemängeln. Hierzu fallen mir keine Pros oder Contras ein da einfach alles passt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Patenkinder in diversen Ländern, die mit Bildung und Kontaktaustausch unterstützt werden. Zusätzlich gibt es jährliche Kleidersammlungen, bei denen auch ordentlich etwas zusammenkommt
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Region und den Tätigkeitsbereich - leicht überdurchschnittlich
Image
Teils/Teils - Kommt immer auf darauf an, n wessen Auge das Image liegt. Mitarbeiter bewerten das individuell. In der Region ist das Image, auch aufgrund der sehr präsenten Werbekampagnen, überdurchschnittlich gut. Natürlich gibt es ehemalige Mitarbeiter, die vielleicht in einem anderen Bereich besser aufgehoben wären und somit ein negativ behaftetes Image in Erinnerung behalten haben oder Kunden, die im Internet grundsätzlich gerne bewerten und ihre Meinung kundtun. Sich jedoch eine objektive Meinung zu bilden ist teilweise eine Kunst. Ich kann aus Erfahrung sagen das ich in meinem Umfeld bemerkt habe, dass die negativen Bewertungen ausschließlich von Personen kommen, welche eine Absage seitens der Firma erhalten haben oder aber von ehemaligen Mitarbeitern, für die Vertrieb nichts dauerhaftes war und die somit ihr eigenes Versagen auf das Unternehmen geschoben haben
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Weiterbildungen wie beispielsweise Englischkurse. Zusätzlich gibt es regelmäßig Schulungen (Beispielsweise für den Verkauf), die u.a. von Bestseller-Autoren geleitet werden