Als Sprungbrett i. O.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut um erste Berufserfahrungen zu sammeln.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre schwankt von sehr gut bis schlecht. Ich habe selbst beides erlebt.
Kommunikation
Generell wird manisch der "in-tech-Spirit" gepredigt, d.h. "Wir sind die Geilsten, wir können jedes Projekt stemmen", unabhängig davon, ob tatsächlich qualifizierte MA für das Projekt vorhanden sind. Weil: Wir können das ja.
=> Diese Haltung ist etwas unglaubwürdig (besonders vor dem Hintergrund mancher Qualifikation diverser Führungskräfte) und fragwürdig (scheinbar keine kritische Selbstreflexion vorhanden?).
Kollegenzusammenhalt
Meist konnte ich hier sehr gute Erfahrungen machen.
Work-Life-Balance
Abhängig vom Kundenprojekt. Der Kunde ist König. Wenn der Kunde befielt, wird gefolgt. Andernfalls sind Folgeprojekte bedroht (so die Darstellung).
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund der Historie von in-tech befinden sich häufig -aufgrund von "Spezlwirtschaft"- nicht ausreichend qualifizierte/ überforderte MA in Führungspositionen. Möglicherweise wird sich dies aufgrund neuer Strukturen (hoffentlich) etwas ändern.
Interessante Aufgaben
In erster Linie abhängig vom Projekt. Da es sich bei in-tech leider um einen "low- budget-Anbieter" handelt, ist die Bindung von sehr guten MA im besten Falle nur temporär möglich. Aus diesem Grund ist die Fülle interessanter und anspruchsvoller Projekte leider stark begrenzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Unternehmen gibt es nicht viele ältere Kollegen. Es wird hauptsächlich versucht Absolventen zu akquirieren, um den Preis niedrig zu halten. Fakt!
Erfahrene Kollegen verlassen i. R. das Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Es werden die günstigsten Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt.
Bsp.: Mein Arbeitsplatz war ein reiner Tisch (nichts dazu...).
Gehalt/Sozialleistungen
Das vergleichbare niedrigere Gehalt wurde in der Vergangenheit durch den guten Kollegenzusammenhalt und das gute Betriebsklima wett gemacht. Nichts desto Trotz liegt das Gehalt im unteren Bereich der Branche. Wer allerdings gute Arbeitnehmer binden möchte, muss auch von sich aus in die Tasche greifen.
Image
Das Bild bröckelt. In der Branche als "low-budget-Anbieter" bekannt welcher die Preise drückt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen werden durch die firmeneigene "Akademie" abgedeckt. Hier werden Schulungen von MA für MA angeboten. Jeder kann im Prinzip (ohne großartige Prüfung auf Kompetenz) eine Schulung anbieten. Diese können zwar informativ sein, bringen aber häufig nicht die Tiefe die man sich erhofft. Wirklich sinnvolle, offizielle/ externe Schulungen können aufgrund des scheinbar nicht vorhandenen Budgets nicht besucht werden.