83 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
48 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 34 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Sofern man überhaupt angenommen wird, obwohl mit hohen Übernahmechancen geworben wird, besteht die Möglichkeit von Abteilung zu Abteilung zu springen
Flexible Arbeitszeiten je nach Abteilung
Leicht über dem Durchschnitt, aber letztendlich nicht genug um „minimal“ zu leben
Sind nett, aber technisch nicht kompetent genug um einen auf die Ausbildung vorzubereiten
Sind mehr die Kollegen mit denen man Spaß hat
Aufgaben sind nicht komplex bzw sind schnell erledigt.
Wird relativ eintönig
30% Schätzen einen Wert, aber die restlichen 70% sehen nur einen nicht kompetenten Azubi (billige Arbeitskraft)
Kündigungsfristen, Einzelne Kollegen und die Möglichkeit Homeoffice zu machen.
Gehalt, Rufbereitschaft, Schicht, "Benefits", Mentalität
Meiner Meinung nach sollte der Arbeitgeber weg von, meiner Ansicht nach, Ideologischen Verbesserungen.
Stattdessen sollte er in die Mitarbeiter in Form von Gehalt Investieren anstelle von Obstkorb und anderen "Benefits".
Zudem wirkt der Ulmer Standort wie ein Standort zweiter Klasse, nachdem dieser über 1,5 Jahre+ nach Übernahme in die AG den ersten Boni ausgezahlt bekommt. (Mitte-Ende 2023 Teil der Firma geworden, erster Boni erst ab Februar-April 2025 in Aussicht)
Gehälter aus Baden Württemberg werden mit Gehältern aus Hamburg verglichen, diese Rechnung geht meiner Meinung nach, NICHT auf.
Innerhalb unserer Abteilung wirken mehr und mehr Kollegen unzufrieden. Es wird aktuell kaum nachbesetzt im Vergleich zu dem, wie viele gehen.
Nach Kündigung trat die Firma nochmal nach, indem Sie in meinem Fall eine Inflationsprämie (IAP) in Höhe von 200 Euro zurückverlangt, sowie die Zukünftigen IAP komplett streicht.
Zum Glück ist die nächsten Monate die Inflation für mich vorbei(???)
Der Durchschnitts Mitarbeiter hat hier eine gute Work Life Balance. Ich habe jedoch gekündigt, nachdem ich nun Rufbereitschaften übernehmen MUSS.
LinkedIn Learning Lizenzen stehen zur Verfügung, immer wieder gibt es Schulungen, welcher Meinung nach für die breite Masse sind, aber nicht für den Individuellen Mitarbeiter. Darüber hinaus können jedoch Entwicklungspfade definiert werden.
Gefühlt weit unter dem Branchen-Durchschnitt bei mir, in meiner neuen Stelle verdiene ich knapp 60% mehr. Die ewigen mündlichen Versprechungen und Aufschiebungen die ich persönlich erleben musste, machen es nicht besser. Darüber Hinaus gibt es "Benefits" wie eine 2 Jährige Firmenfeier, Kostenlos Wasser sowie eine "Weihnachtsfeier". Meiner persönlichen Meinung nach, sind die Gehälte am Ulmer Standort teilweise unterirdisch, es gehen nach und nach mehr Kollegen, weil man m.M.n. mit den lächerlichsten Angeboten um die Ecke kommt.
Gute Kollegen gehen, Azubis kommen nach. Meine persönliche Meinung. Externe Mitarbeiter werden m.M.n. viel zu wenig eingekauft.
Zu den Gehältern, die manchem Mitarbeiter aktuell gezahlt werden, kann ich mir niemals vorstellen, dass externe/neue Mitarbeiter gewonnen werden können.
Die Firma ringt meiner Meinung nach krankhaft um gute CO2 Emissionen, es ist einfach komplett über das normale Maß hinaus.
Zudem werden für mich als Feuerwehrmann Einsatzstunden direkt verrechnet, sprich meine Gemeinde muss diesen Einsatz zahlen, alternativ wird es mir vom Gehalt abgezogen.
Die Firma redet häufig von Umweltschutz zahlt aber im Ulmer Bereich kaum ein Jobticket für Angestellte.
Fehlende Mitarbeiter versucht die Firma teilweise über nicht Deutsch sprechende Kollegen aus Offshore Gebieten (Spanien und Lettland) zu ersetzen. m.M.n. eine absolute Katastrophe.
Einzelne Kollegen sind wirklich sehr korrekt. In der gesamten Firma gibt es jedoch schon einige schwierigere Kollegen.
I.O. keine Beanstandung
Meine Vorgesetzten waren m.M.n. ziemlich überfordert. Ich persönlich hatte meiner Meinung nach zu viele Versprechungen erfahren
Rufbereitschaft, Schicht, uvm. für viel zu wenig; Kollegen, die viel leisten werden m.M.n. nicht gerecht entlohnt, sondern erhalten gefühlt mehr "Sonderaufgaben" oder weitere Themengebiete
Monatliche Townhalls sind m.M.n. (meiner Meinung nach) leider zu häufig Selbst-Beweihräucherung.
Anonyme Fragen mittels Teams Chatfunktion wurden bisher, meines Wissens nach, nicht beantwortet.
Meiner Meinung nach, werden Frauen in diesem Unternehmen WEIT über Männer gestellt. Für mein Gefühl wird ständig über höhere Frauenquoten gesprochen, obwohl die Firma faktisch längst über dem Bundesdurchschnitt in der IT ist! Als Mann stelle ich es mir persönlich schwer vor Karriere zu machen.
Normales Tagesgeschäft, war soweit okay.
Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und achten auf einen angenehmen Umgang miteinander. Mobbing habe ich hier noch nie erlebt.
Die Löhne hier sind eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich, weshalb ich nicht vorhabe, lange hier zu arbeiten.
Es werden eine Menge Kürzungen bei z.B. Gehaltserhöhungen oder Events gemacht, weshalb ich mir wünsche, dass es mehr als 1 firmenweites Event gäbe, das auch von der Firma bezahlt wird. Neben einem Sommerfest(was übrigens auch nicht jedes Jahr stattfindet) könnte man auch ein Winterfest bezahlen oder ein Budget bereitstellen für die einzelnen Teams.
Zuschläge für WE-Arbeit sowie Bereitschaft sind verbesserungswürdig
Er stellt Hardware zur Verfügung und leiht uns alles fürs Homeoffice, gute Kommunikation und technisch Top aufgestellt.
Ich kenne keinen Arbeitgeber der mehr Wert auf die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter legt - das ist am Ende das Potential was man als Dienstleister hat und von daher der richtige Fokus. Dieser Invest ist natürlich mit den individuellen Zielen zu vereinbaren, auch hier ist man auf einem guten Weg. Insgesamt ist viel in Bewegung, das empfinde ich als sehr positiv und muss unbedingt so bleiben.
Am Ende des Tages hat ein Unternehmen das Ziel Geld zu verdienen - entscheidend ist der gemeinsame Weg dort hin. An der ein oder anderen Stelle ist eine einheitliche Strategie, das gemeinsame Verständnis und die Kommunikation noch zu verbessern. Es ist alles da, aber es ist ratsam die Mitarbeiter auf der Reise mitzunehmen. Wenn es (auch manchmal unpopuläre) Entscheidungen gibt, sind diese dann in jedem Fall nachvollziehbar zu kommunizieren.
- Remote Arbeiten ist möglich
- In der Stammabteilung kann man die Kollegen immer mal wieder schätzen
- Mit Digitalisierung werben, aber selbst nicht den Schritt dahin machen
- Kommunikation ist abteilungsübergreifend nicht vorhanden
- Aktienmarkt sehr stark (!) im Vordergrund, Mitarbeiter sind völlig unwichtig
- Schikane und Mobbing leider hier erlebt, schade!
- Gehalt ist unter aller Vorstellungen!
- Kantine kostet doppelt so viel wie in anderen Firmen
- Mensch in den Vordergrund stellen, nicht so fixiert auf die Zahlen sein
- Digital werden und nicht nur damit werben
- Die extrem hohe Fluktuation ernst nehmen und auf Wünsche und Bitten der Mitarbeiter eingehen
- Überlastungen der Mitarbeiter wahrnehmen und entgegenwirken
Immer mal wieder angespannt, kommt stark auf den Bereich und besonders auf das Team an. Insgesamt eher schlechte und teils toxische Stimmung
q.beyond... who? Außerhalb der Branche komplett unbekannt. Keiner in meinen Umkreis kannte die Firma. Liegt wahrscheinlich an der ständigen Umfirmierung, die jedes mal nichts positives mit sich bringt. Aber auch bei den eigenen Kunden und allgemein in der Branche kein gutes Image.
So ziemlich das einzige positive an der Firma. Vorausgesetzt man hat Glück mit den Vorgesetzten, ist auch Home Office kein Problem. Geräte allerdings extrem veraltet, mit Glück hat man welche abbekommen, die zumindest noch heil sind. Dauert teilweise Monate bis Kleinigkeiten wie Webcams bei einem ankommen. Da muss man mehrmals überlegen, ob das der richtige Weg ist, wenn man bedenkt, dass der Großteil im Home Office sitzt.
Nur vorhanden, wenn man sich sehr aktiv dafür einsetzt. Und auch dann kommt häufig eine negative Antwort. Ganz abseits davon ob die Schulung für interne Zwecke dient oder nicht.
Kaum Sozialleistungen und die paar angebotenen Leistungen werden dann auch noch als besonders abgestempelt, obwohl diese deutschlandweit eine Selbstverständlichkeit sind. Gehalt extrem unter dem Branchendurchschnitt. Eine kurze Google-Suche reicht, um herauszufinden, dass so gut wie jede (!) andere IT-Firma besser bezahlt. Verhandlungen nicht möglich. Kein Weihnachts- und geschweige denn Urlaubsgeld oder ähnliches, um das extrem niedrige Gehalt irgendwie besser reden zu können.
Greenwashing auf hohem Level. Budget wird lieber in unwichtigere Dinge gesteckt. Spenden sollen bloß aus eigener Tasche bezahlt werden, diese Tasche ist aber leider aufgrund des niedrigen Gehaltes nicht wirklich gefüllt...
Im eigenen Team häufig stark, da einem sonst auch nichts anderes übrig bleibt. Abseits davon: Eher Probleme und beinahe ein Gefühl von Hass oder vielleicht auch Neid (?), was für mich unverständlich ist.
Die schlimmsten Erfahrungen muss man wohl selbst erleben, um zu merken, wie die Firma so drauf ist. Hohe Hierarchien. Direkte Vorgesetzten wie sehr oft i.d.R. nett doch auch nicht zuverlässig. Weiter oben sieht's schlimmer aus. Unterschwellig wird man kontrolliert und manipuliert. Und bloß nicht über höheres Gehalt diskutieren, klappt nicht und könnte zur Kündigung führen.
Softwaretools an Stellen wo sie teilweise gar nicht (!) gebraucht werden. Doch an wichtigen Stellen dann nichts für die Optimierung tun. Sehr unorganisiert. Technik extrem veraltet. egal ob neue oder alte Technik: Erhalt dieser dauert für Büro oder HO teilweise Monate == In denen man nicht ordentlich arbeiten kann. Firmenlaptops sehr veraltet, stürzen regelmäßig ab. Man erhält keine neueren Geräte, da man nicht wichtig genug ist.
Hinter dem Rücken wird aktiv gelästert. Wäre schön gewesen, wenn man Probleme/Sorgen/Infos oder Ähnliches einfach mal gesagt bekommt, doch man muss ja direkt zum Vorgesetzten laufen und alles (hauptsächlich) negative petzen oder es sich schlecht reden. Wenn man dann die Betroffenen darauf anspricht, wissen die auf einmal von nichts und tun auf ganz nett. Es gibt ein monatliches virtuelles Meeting, wo wichtige Fragen der Mitarbeiter ignoriert oder direkt verneint werden, vor allem Fragen zur Gehaltserhöhungen. Doch dann direkt im Anschluss darüber sprechen, wie toll ja der Wachstum der Firma so ist und wie viel Kohle wir als Firma über das Jahr gemacht haben...
Geschäftsführung und generell die von weiter oben ändern sich gefühlt täglich. Jedes mal ohne positive Veränderungen. Man solle ja stets beim alten bleiben und es solle sich bloß nichts ändern damit man oben weiterhin das Geld einsacken kann und die Arbeiter weiter unten kaum etwas abbekommen.
Man wird wenig gefördert und muss sich vieles einfach zusammenreimen und selber beibringen. Es ist unglaublich, was für Erwartungen von oben gegeben sind, vor allem da man selbst nichts gezeigt bekommt. Man lernt somit also so ziemlich nichts für das zukünftige Arbeitsleben.
Viele spannende Aufgaben, nette Kollegen
Zu viel Wert auf Aktionäre statt auf Mitarbeiter zu achten!
Mehr auf Mitarbeiter achten, statt versuchen Aktionäre zufrieden zu stellen. Deshalb hohe Fluktuation
Eigentlich gute Arbeitsatmosphäre, momentan angespannte Situation
Image des Unternehmens ist eher Semi
In Ordnung
Viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln
Man kann sich nicht beklagen
Versuchen viel zu tun für die Umwelt
Man hält meistens zusammen, geht aber auch andersherum
Man versteht sich mit den meisten Kollegen sehr gut, evtl. werden die jüngeren Kollegen nicht immer für voll genommen
Wenn man den richtigen Vorgesetzten hat ist es super, man kann aber auch Pech haben
Arbeitsbedingung in Ordnung, könnte verbessert werden
Ist okay, könnte jedoch besser sein
Mal so mal so, kommt auf die Kollegen an
Viele verschiedene Aufgaben und potenzial sich weiterzuentwickeln
Die Möglichkeit die meiste Zeit von Zuhause aus arbeiten zu können und virtuelle oder auch reale Firmenevents.
Es werden andauernd neue Firmen gekauft, um an der Börse besser dazustehen. Allerdings wird super wenig Zeit in die Pflege des eigenen Unternehmenns oder auch die Zugekauften investiert.
Einmal alles Prozesse neu definieren, Führungsriegen überdenken und mehr Feedback von den Mitarbeiter:innen einholen und auch umsetzen.
Durchschnittlich. Ich habe mich stellenweise etwas ausgebremst gefühlt aufgrund langer Entscheidungswege. An sich waren meine direkten Kolleg:innen aber umgänglich. Eine große Kündigungswelle in den letzten Monaten und das Auflösen einiger Teams hat uns alle mitgenommen.
Ich habe schon zu Beginn immer wieder Stories gehört, wollte mir aber mein eigenes Bild machen. Letztendlich kann ich hierzu ehrlich gesagt auch nur wenig positives nennen.
Für ein IT Unternehmen noch etwas Luft nach oben. Es wurde immer viel erzählt, aber wirklich was gemerkt habe ich nicht. Besonders auch immer wieder der Wunsch, sich im Büro zu treffen. Da sind dann teilweise Leute über Stunden angereist, für Termine, die auch hätten online stattfinden können.
Leider habe ich hier viel mitbekommen, dass mich letztendlich auch zu einem Wechsel bewegt hat. Besonders gestört hat mich das Verhalten von Vorgesetzten nach Kündigungen oder, wenn sie jemand loswerden wollten. Das waren Vorgehensweisen mit denen ich mich nicht identifizieren kann und die mir gezeigt haben, dass das nicht das richtige Unternehmen für mich ist.
Technische Ausstattung fürs Homeoffice war sehr gut.
Regelmäßige Video-Update-Formate haben mir gut gefallen. Allerdings wurde dort auch nicht immer alles erzählt und auf kritische Themen nicht eingegangen.
Wirklich viele weibliche Führungskräfte gibt es leider nicht.
Selten so eine schlechte Stimmung in einem Unternehmen erlebt. Und jeder, der das Gegenteil behauptet, verschließt die Augen vor der Wahrheit. Die hohe Fluktuation bestätigt allerdings meine Erfahrung. Konservative Führung, starre Prozesse und Strukturen, fehlende Vertrauens- und Fehlerkultur, kein Mut für Veränderung sowie verängstigte Mitarbeiter. Das hat mich zu Beginn aus den Socken gehauen, weil ich den Gerüchten zunächst keinen Glauben schenken wollte. Meine Befürchtung sollte sich aber mehr als bestätigen...
QSC, q.loud, q.be.... who? Abseits davon, dass q.beyond in ihrer eigenen Branche unbekannt ist, was sicherlich an der ständigen Umfirmierung liegt, hat q.beyond nicht mal bei seinen eigenen Kunden ein gutes Image.
Es wird von Work-Life-Integration gesprochen, Homeoffice ist kein Problem und es werden "Workations" angeboten. In der Theorie. Aber hinter all den Buzzwords steckt eine nicht vorhandene Vertrauenskultur. Tägliche Kontrolltermine, die da liebevoll "Dailies" genannt werden - angeblich um den Austausch zu fördern. In der Praxis sahen die Termine allerdings so aus: Erzähl mir bitte ganz konkret, woran du gerade arbeitest. Die vielen verlorenen Stunden hätte ich deutlich effizienter nutzen können.
Sozialleistungen = Standard. Gehalt = unter dem Branchendurchschnitt.
Sehr viel Greenwashing. Es wurde nur darüber gesprochen, wenn explizit nachgefragt wurde. Spenden waren ausdrücklich nicht erwünscht. Dem Mitarbeiter stand es allerdings frei, selber an Organisationen zu spenden bzw. Spendenaktionen durchzuführen. Aus eigener Tasche, versteht sich von selbst.
Bei einigen Teams ist der Zusammenhalt sehr groß, weil Angst, schlechte Führung und Unzufriedenheit bzw. das schlechte Betriebsklima dazu beitragen, dass die Teamkollegen das einzige sind, was man noch hat. Bei anderen Teams herrscht Ellbogenmentalität, weil die Vorgesetzten ihre Mitarbeiter gerne klein halten und dadurch einige das Bedürfnis haben, dass sie besser/lauter/kompetenter/auffälliger sein zu müssen als die anderen, um überhaupt einen Funken Anerkennung zu bekommen. In meinem Team herrschte letzteres. Die Gerüchteküche, dass es der q.beyond "schlecht" geht, hat an dieser Stelle sicherlich auch dazu beigetragen.
Es wurde täglich darüber diskutiert und philosophiert, dass wir New Work verkörpern und trotzdem herrschte Micromanagement und unterschwellige Kontrolle. Anrufe nach Feierabend oder Überwachung durch Kollegen waren nicht unüblich. Bei meiner Führung stand Manipulation an der Tagesordnung. Das Verhalten war unberechenbar und wer es durchschaut hat, stand auf der Abschussliste.
Das Absurde: Es gab zahlreiche Coachings für Führungskräfte sowie ein sehr modernes Leadershipkonzept - die sogenannte "Führungsmelodie", die allerdings maximal 5% der Führungskräfte wirklich lebten. Hierarchien werden hier nicht nur gelebt, sondern m. M. n. richtig gefeiert. Das hat rein gar nichts mit New Work zu tun.
Zu viele Tools! Hier herrscht ein reinstes Chaos. An effizientes Arbeiten ist gar nicht zu denken. Zu starre Prozesse an Stellen, die keiner braucht. An Stellen, wo sie zur Optimierung oder Automatisierung beitragen würden, sind sie jedoch unerwünscht. Wieder ganz nach dem Motto: Das haben wir schon immer so gemacht.
q.beyond weiß nicht wie Kommunikation funktioniert. Einmal im Monat gibt es ein unauthentisches, virtuelles Town Hall Meeting, wo Infos und Themen wenig reflektiert an die Mitarbeiter vermittelt werden. Auf Fragen wird selten eingegangen, ich vermute, weil es auf sämtliche Fragen keine Antworten gibt. Es wird viel geredet, aber nichts gesagt. Sucht man relevante Infos, muss man sehr lange auf die Suche gehen. Das meiste funktioniert über Flurfunk oder Hörensagen - so entstehen wundervolle Gerüchte, die zu einer noch wundervolleren Stimmung beitragen. Ironie aus.
Die Geschäftsleitung ändert sich stetig und ist doch so gleich. Generation Babyboomer/Generation X, Geschlecht: männlich, veraltete Denkmuster.
Es gibt ein Diversitiy Management, allerdings wird es immer nur mal kurz erwähnt, wenn mal wieder nachgefragt wird, spüren tut man es allerdings nicht.
Ich habe relativ schnell gemerkt, dass ich meine Tätigkeit bei q.beyond nicht ausüben kann, weil weder die Bereitschaft zur Veränderung, noch die nötigen Ressourcen vorhanden waren. "Es wird alles so gemacht, wie es schon immer gemacht wurde!". So hätte ich mein Potential auch einfach auf die Straße werfen können.
So verdient kununu Geld.