Bewertung hier sind so positiv, weil Arbeitgeber aktiv bei der Einstellung um gute Bewertungen bittet
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die Kollegen und die Gemeinschaft
- top moderne Büros
- Macbooks dürfen privat genutzt werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- der extreme Druck
- die Hinterhältigkeit der Vorgesetzten
- Erfolg ist viel vom Glück abhängig welche Kunden man bekommt
Verbesserungsvorschläge
-Besseres Gefühl bei der Auswahl der Direktoren.
- CloseOuts weniger Gerede und mehr Netzwerken
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind toll und es gibt ein tolles Wir-Gefühl bei den Essen am Mittwoch.
Was jedoch miserabel ist, ist die vollkommene Willkür der Vorgesetzten und der Druck der konstant auf Sales Mitarbeiter abgewälzt wird. Wenn dein Direktor dich nicht mag, findet er einen Grund jegliche Leistung kleinzureden. Hier passiert sehr viel hintenrum. Man hat das Gefühl, die Direktoren warten nur auf den Moment der Schwäche. Ich warte auf den Moment wo sie in guter Brutus gegen Cäsar Manier wiederum ihren Vorgesetzten stürzen. Ein wirkliches Haifischbecken.
Kommunikation
Wöchentliche Meetings sind angesetzt. Aber da die Kommunikation falsch ist und Kollegen sogar nachweislich beim Vorstellungsgespräch belogen wurden, was nützt dann das wöchentliche Gespräch mit dem Vorgesetzten. Man muss zudem ganz klar sagen, dass das Mentoring stark von Team und Direktor abhängig ist. Wenn dein Direktor dich mag, kriegst du alle Unterstützung und gute Tipps, wenn er dich nicht mag, wirst du bei noch so guter Leistung fallen gelassen während man dir ins Gesicht lächelt. Hier passiert wahnsinnig viel hinten rum. Ebenso wie im Titel erwähnt, wird aktiv nach positiven Bewertungen gebeten bei den frischen Angestellten. Natürlich fällt dies positiv aus wenn man grad 2 Wochen Ausbildung in Dublin und New York hinter sich hat.
Kollegenzusammenhalt
Ein breites Spektrum an Menschen. Größtenteils junge Leute, aber Freundlichkeit ist durchweg gegeben. Ist jedoch auch wieder stark abhängig von Team zu Team, damit steht und fällt letztendlich alles.
Das Essen am Mittwoch ist eine tolle Möglichkeit andere Kollegen kennenzulernen. Die freitäglichen Close Outs sind Zeitverschwendung, wo eigentlich alle nur darauf warten sich verdrücken zu önnen .
Work-Life-Balance
Wer seine Quota erfüllen und damit den Bonus in Quartal erhalten will, muss Klinken putzen. Dies bedeutet viele Überstunden. Es wird nicht verlangt, jeder kann pünktlich gehen. Um aber besonders am Anfang das Pensum zu schaffen, sind Überstunden und Arbeit am Wochenende unabdingbar.
Vorgesetztenverhalten
Ein Stern ist zu viel. Hier wird komplett nach persönlicher Neigung behandelt. Wenn dein Direktor dich mag, hast du nahezu Narrenfreiheit, wenn nicht, gehst du auf glühenden Kohlen. Es wird in den Vorstellungsgesprächen vieles beschönigt oder auch im Falle einer neuen Kollegin bewusst falsch dargestellt.
Interessante Aufgaben
Klinken putzen via Telefon. Devise ist: Rufe deinen Kunden so oft an bis er kauft. KPIs geben vor 25 calls und 125 Gesprächsminuten. Alles wird öffentlich auf einem Dashboard angezeigt, um möglichst viel Druck und Leistung zu erzielen. Man arbeitet wie Roboter, aber einem wird gesagt, es komme auf die persönliche Bindung an. Wäre die Bezahlung nicht so gut, wäre ich schon lange weg. Darüber nachgedacht habe ich bisher jeden Morgen, wenn der Rechner hochfährt.
Gleichberechtigung
Chancengleichheit gibt es, aber bei den männlichen Direktoren kommen manche Damen leider besonders gut an.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn es sie gäbe, abgesehen von der Office Managerin und dem Geschäfttsführer, wäre dieser aber positiv
Arbeitsbedingungen
Super schöne neue Büros. Leider zu wenig Toiletten und die Küchen sind zu klein für das stetige Wachstum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier versucht man, was man kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist super. Die zusätzlichen Leistungen wie gratis Essen, Getränke und Geschenke sind überdurchschnittlich und suchen seinesgleichen
Image
In Deutschland etabliert sich Indeed langsam als bekannter Name, viele verstehen das Indeed Prinzip noch nicht. Besonders in den USA wird sehr positiv auf Indeed reagiert. Dort hat es einen ähnlichen Stellenwert wie Facebook
Karriere/Weiterbildung
Repetitive Arbeit aber wer daran Spaß hat, kann hier glänzen.