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Infarm
Bewertung

Die Aussagen sind meine persönliche Wahrnehmung und können von anderen Angestellten anders wahrgenommen worden sein!

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Viele der Kollegen sind auf eine gewisse Weise gefrusted und unzufrieden. Habe öfters Gemecker und gejammert wahrgenommen. Kollegen haben erklärt dass sie gehen würden wenn sie könnten.

Kommunikation

Verbesserungsvorschläge, Kritik oder sonstiges kann natürlich geäußert werden. Dies wird aber wahrscheinlich niemals den Weg aus der Produktions/Operation Abteilung bis nach oben finden. Entscheidungen werden auf anderen Ebenen getroffen.

Kollegenzusammenhalt

Es arbeiten vor allem junge Menschen mit "Berlin life style" bei infarm.
Ist man selbst in der Altersgruppe zwischen 20 und 35 wird man sich mit den Kollegen gut verstehen.

Work-Life-Balance

Es wurde mit dem Einhalten der Arbeitszeiten sehr locker umgegangen.

Vorgesetztenverhalten

Teamleader (mittleres managment) arbeiten Seite an Seite mit Angestellten.

Interessante Aufgaben

Sehr viel Routine. Aufgaben sind in einem Workflow vorgeschrieben den man einhalten muss. (Steht teilweise auch in den Jobbeschreibungen) Gewisse Arbeitsschritte und Aufgaben sind sinnlos da schlecht organisiert oder überholt. Müssen aber trotzdem immer wieder erneut ausgeführt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es giebt keine "alten" Mitarbeiter.
Max Mitte 40

Arbeitsbedingungen

Es liegt wahrscheinlich an der urban farming Industrie selbst aber das Arbeitsumfeld ist nicht sehr ansprechend da sehr Industriell. Sehr geräusch intensiv da viele elektronische Geräte wie z.B. Lüfter permanent laufen müssen.
100% arbeiten in geschlossenen Industriehallen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein ist hoch. Der Ansporn und die Firmen Philosoph ist es einen signifikanten Beitrag zur Rettung des Planeten durch revolutionäre Lebensmittelproduktion zu leisten!
In der Realität erscheint es aber schwierig bis unmöglich sich von umweltschädigen Strukturen zu lösen, welche auch in etablierten Lebensmittel Industrien bestehen.

Beispiele: Transport, Verpackung, Energie, Über-bzw. Fehlproduktion, Verschleiß von sämtlichen Arbeitsmaterialien so wie die Herrstellung der hydroponischen Anlagen die im Anschluss wieder entsorgt werden müssen...

Gehalt/Sozialleistungen

Neuerdings ist die Firma auf einem Sparkurs. Benefits und Lohnerhöhungen wurden gekürzt.

Image

Nach meiner Beurteilung hat die Firma ein gutes und positives Image nach außen und ist als modern, smart und innovativ angesehen.
Nach eigenen Erfahrungen kann man mit der Aussage im urban farming Bereich zu arbeiten oft Anerkennung, Neugier und Respekt ernten.

Karriere/Weiterbildung

Einige haben eine gute Karriere. Andere nicht.

Es giebt immer wieder neue interne job Postings. Die meiste werden auch zusätzlich auf der Website ausgeschrieben und sind dort zu finden. Es giebt die Möglichkeit sich hoch zu arbeiten und Positionen, auch mehrmals zu wechseln. Dies ist bei infarm standart.

Oft habe ich aber auch Vetternwirtschaft ähnliche Züge war genommen. Man bekommt eine Beförderung wenn "man gut ins Team passt"
Am leichtesten wechselt man wenn man die richtigen Personen wärend der Arbeit kennengelernt hat. Oder schon zuvor kennt.


Gleichberechtigung

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