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Infor
Bewertung

Typisch amerikanisch, zahlengetrieben

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich IT bei Infor (Deutschland) GmbH in Erkrath gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gelten soziale Standards, man hat Freiheiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aufgrund der Anreize verhalten sich die meisten wie Freiberufler

Verbesserungsvorschläge

Entlohnungssystem ändern, bestimmte Funktionen wie Resourcen Manager ersatzlos streichen, Organisatorische Zuordnungen ändern, sodass die Mitarbeiter in einem Projekt nicht unterschiedlichen Strukturen zugeordnet sind und alle einen anderen Vorgesetzten haben

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist weder gut noch schlecht. Man wird zumindest nicht demotiviert, was ja auch nicht überall selbstverständlich ist.

Kommunikation

Die Kommunikation ist eher schlecht, da sie zu den nicht verrechenbaren Zeiten gehört und daher einfach darauf verzichtet wird.

Kollegenzusammenhalt

Ein jeder erledigt seine Arbeit und das war's. Es gibt gar keinen Kollegenzusammenhalt außer wenn man gerade persönlich gut mit jemanden klarkommt. Auch dann bekommt man nur Hilfe, was am Entlohnungssystem liegt, was nur verrechenbare Zeit honoriert. Man verhält sich wie ein Haufen Freiberufler.

Work-Life-Balance

Man kann von Zuhause arbeiten, bekommt seinen Urlaub wie man will, kann mal kürzer treten. In dieser Hinsicht ist das Unternehmen gut.

Vorgesetztenverhalten

Innerhalb des eigenen Bereich hat man viel Freiheit. Es müssen nur die Ergebnisse stimmen, auf die man zu einem großen Teil aber keinen Einfluss hat. Zwei von drei Chefs habe ich zumindest man gesehen, bei dem mit der längsten Dauer gab es nur administrative Anweisungen und umgekehrt wurde ein eigenes Anliegen 6 Wochen verschleppt. Das ist aber keine Böshaftigkeit sondern einfach nur Interessenlosigkeit. Die meisten Vorgesetzten sind halt einfach nur Verwalter.

Interessante Aufgaben

Bei den Aufgaben ist es wie bei anderen auch ein wenig Glück. Leider ist das Aufgabenumfeld durch die Aufgabenteilung oft eingeschränkt, eben typisch amerikanisch.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen 45+ werden genauso wie alle anderen behandelt, aber auch genauso nach 20 Jahren rausgeworfen, wenn am grünen Tisch was beschlossen wurde.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind in Ordnung. Die Arbeitsplätze und die Arbeitsgeräte sind gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein ist insofern gut, dass sich tatsächlich an soziale Standards und Gesetze eines Großunternehmens gehalten wird, was ja auch nicht überall selbstverständlich ist. Entscheidungen über Mitarbeiter werden aber am grünen Tisch ohne Rücksicht getroffen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung erfolgt, wenn es der Plan vorsieht.


Gleichberechtigung

Gehalt/Sozialleistungen

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