Früher hat es mal Spaß gemacht hier zu arbeiten, jetzt so gar nicht mehr
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inzwischen gar nichts mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten der Vorgesetzten gegenüber den Untergebenen. Wenn gute Argumente fehlen, wird oft versucht, dies durch Lautstärke auszugleichen.
Dieses Verhalten passt in einen Kindergarten, aber nicht in eine Firma.
Verbesserungsvorschläge
*Ruhigeres Arbeitsumfeld, massive Minderung der Geräuschkulisse
*Verbesserte Top-Down-Kommunikation
*Regelmässige Gehaltsanpassung (Inflationsausgleich) für alle Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Durch das offene Kojen-Prinzip ist es an den einzelnen Arbeitsplätzen so laut, dass die Kollegen verstärkt Kopfhöhrer Tragen um mal konzentriert arbeiten zu können.
Kommunikation
Die Top-Down Kommunikation ist fast gar nicht vorhanden. Die Mitarbeiter sollen alle Kleinigkeiten dokumentieren, von den Vorgesetzten erhält man sehr selten, und wenn, dann sehr lückenhaft, Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Das ist von Team zu Team unterschiedlich. Aber wenn sich Kollegen gegenseitig Anschreien, weil anscheinend gute Argumente fehlen, kann man nicht von Zusammhalt reden. Es gibt aber auch Teams, in denen einer für den anderen, einsteht.
Work-Life-Balance
Die Bereitschaft ist so strukturiert, das innerhalb einer Bereitschaftsgruppe nicht das gesamte Wissen verbreitet ist. Deshalb erwarten die Vorgesetzten von den nicht Bereitschaftshabenden Kollegen eine ständige Erreichbarkeit. Um das zu versüssen, hat jeder eine iPhone erhalten, das auch privat genutzt werden darf.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt halt die "Lieblinge", bei denen so ziemlich alles geduldet wird, und die Nicht-"Lieblinge", die sich für jede Kleinligkeit umfangreich Erklären müssen.
Gehaltsanpassungen gibt es sehr selten, Gehaltserhöhungen fast ausschließlich für "Lieblinge". Es gibt so nette Argumente wie "... die Türen sind nicht verschlossen!"
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben werden meistens Extern vergeben, damit man im Fehlerfall auf andere Zeigen kann und die eigene Weste rein bleibt.
Gleichberechtigung
Der Frauen-Anteil hat in den letzten Jahren zugenommen und ich konnte keine Differenzierung zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeitern feststellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Von älteren Kollegen wird das Gleiche Engagement und dieselbe Leistungsfähigkeit erwartet, wie von jungen Kollegen. Das dies biologisch gar nicht möglich ist, bleibt unbeachtet.
Arbeitsbedingungen
Sehr lautes Arbeitsumfeld. Die Arbeitsräume bestehen aus viel Flur und relativ kleinen 4er Arbeitskojen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist ansatzweise vorhanden.
Sozialbewusstsein fehlt gänzlich. Kein Mensch erkundigt sich nach Mitarbeitern, die längere Zeit arbeitsunfähig sind, persönliche Probleme interessieren keinen Vorgesetzten. Die Mitarbeiter sollen hat ihren Job machen und möglichst 24 Stunden an 7 Tagen die Woche erreichbar sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn in Jahren, in denen das beste Geschäftsergebnis ever erreicht wurde, eine Null-Runde bei den Gehalts-Anpassungen für alle (bis auf wenige Ausnahmen) ausgerufen wird, kann nicht mehr von Leistung gesprochen werden.
Image
Die wenigsten Mitarbeiter reden gut über die Art und Weise, wie die Vorgesetzten mit ihren Mitarbeitern umgehen.
Karriere/Weiterbildung
Man kann zwar Weiterbildung fürs nächste Jahr einplanen lassen, aber wenn der Etat aufgebraucht ist, gibts nichts mehr.
Karriere bei IPS - was soll das sein?