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Ingram 
Micro 
CFS 
Germany 
GmbH
Bewertung

VORSICHT!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei Ingram Micro CFS Germany GmbH in Großbeeren gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

... siehe obige Ausführungen. Oh ganz vergessen... Es gibt eine Person im Personalbereich namens Herr xxx. Dieser verdreht sehr gerne mal Tatsachen und ist auch nicht wirklich ehrlich in Gesprächen. Es wird etwas versprochen und anschließend revidiert ohne diesbezüglich in Kenntnis gesetzt zu werden.

Verbesserungsvorschläge

Alle Möchtegern Führungskräfte austauschen und durch kompetente ersetzen, die nicht nur mit Kekse naschen beschäftigt sind. SELBSTKRITIK sowie HINTERFRAGEN von Prozessen an die Tagesordnung! KONSTRUKTIVE KRITIK der Mitarbeiter ernst nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Bedingt durch die jungen Kollegen im Officebereich kam eine gewisse kollegiale Arbeitsatmosphäre auf. Ansonsten ein Großraumbüro, welches zum Arbeiten äußerst ungeeignet erscheint. Telefonate am Arbeitsplatz führen ist kaum möglich aufgrund des hohen Geräuschpegels; konzentriert unter diesen Bedingungen zu arbeiten Fehlanzeige.

Kommunikation

Gibt es die überhaupt ? Ich habe selten ein Unternehmen bzw. sog. Möchtegern "Head of ..." erlebt, die nicht in der Lage sind zu kommunizieren. Zuständigkeits-bzw. Kompetenzbereiche existieren auf dem Papier, jedoch fühlt sich niemand für Anfragen jeglicher Art verantwortlich. Man muss für eine allgemeine interne! Anfrage bis zu 1 Woche Puffer einplanen, um überhaupt eine Person im Hause ausfindig zu machen. Die Stellenprofile entsprechen teilweise nicht den realen Tätigkeitsbereichen. Es wird mit Anglizismen versucht die Stellen so attraktiv und interessant wie möglich zu gestalten, jedoch findet man etwas ganz anderes vor. Ich musste mehrere Wochen warten, bis man im Stande war meinen Arbeitsplatz inklusive Zubehör (PC, Stifte, Telefonat. Block etc.) einzurichten. Auf Anfrage, wann dies geschehen soll, keine Antwort. Mein Vorgesetzter machte auch alles andere, nur war dieser nie präsent auf der Fläche. Viel beschäftigte sich dieser mit dem Naschen von Keksen, die er durch eine Empfangsdame in Form einer großen Keksdose zur Verfügung bekam sowie mit fragwürdigen visuellen Zeichnungen am Whiteboard, wo man sich die Frage stellte, was das Gekrakel eigentlich darstellen soll....

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits aufgeführt war der Kollegenzusammenhalt aufgrund der jungen Uniabsolventen ansatzweise vorhanden. Die Mitarbeiter des britischen Kunden ASOS bleiben eher unter sich, sodass vielmehr eine Art von "Zweckkollegen" die Rede sein kann...

Work-Life-Balance

Wer gerne um 5 Uhr morgens aufstehen möchte, um den einzigen stündlichen Regionalzug von Berlin nach Großbeeren zu erreichen, ist hier richtig! Man ist durch die Inkompetenz und den miserablen Zuständen so belastet, sodass man nicht wirklich in seinen privaten Räumlichkeiten zur Ruhe kommen kann.

Vorgesetztenverhalten

Vielleicht sollte das liebe kununu-Team über die Einführung von Minussternen nachdenken... Ein Vorgesetzter existiert nur dann, wenn es um monetäre Fragen geht. Das war's dann aber auch schon. Mein Vorgesetzter mit dem Titel "Head of..." (*räusper*) war bei Teambesprechungen physisch präsent, aber wirklich Ahnung von den spezifischen Projekten hatte dieser nicht, geschweige denn einen Überblick. Man versucht vor dem Kunden professionell aufzutreten, jedoch gelingt dies nur begrenzt. Es existiert nicht einmal eine Software (z.B. MS Project), um Terminpläne, Projektstrukturpläne etc. zu erstellen. Es existiert hier schlichtweg kein Projektmanagement. Der "Head of..." konnte teilweise nicht einmal mit den Grundbegriffen des Projektmanagements etwas anfangen. Keine Methodenkompetenz... Andere Teams, die einen anderen Vorgesetzten haben, verdienen schon einmal aufgrund des Vorgesetzteneinsatzes deutlich mehr für selbige Tätigkeiten zum Beispiel in Form eines 13. Monatsgehalts oder können auf Software sowie Schulungen zurückgreifen... Man muss also den richtigen Vorgesetzten bekommen, um einigermaßen in diesem Irrenhaus profitieren zu können.

Interessante Aufgaben

Viel Spaß beim Initiieren, Planen, Steuern und Überwachen von mehreren Projekten gleichzeitig ohne einen Überblick zu haben, da keine Zuarbeit aufgrund miserabler und nicht vorhandener Kommunikationsstruktur sowie fehlender Software stattfinden kann. Man muss schon mehr als improvisieren...

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden! Vorgesetzten rühmen sich mit Lorbeeren und verdienen einen Haufen Geld sowie ominöse Bonuszahlungen ohne wirklich arbeiten zu müssen und das auf Kosten der Mitarbeiter (größtenteils junge Hochschulabsolventen), die wirklich gute Arbeit leisten.

Arbeitsbedingungen

Die Küchenausstattung ist ganz ansehnlich und man erhält zweimal wöchentlich einen Obstkorb (oh freu)...

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht wirklich attraktiv...

Karriere/Weiterbildung

Ohne Vitamin B kommt man im Standort Großbeeren nicht weiter.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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