Ehemals innovatives Unternehmen, das es kaum mehr schafft mit der Zeit mitzuhalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Umgang der Kollegen miteinander im Team
- frühe Verantwortung im Projekt
- klare Trennung von Arbeit und Freizeit
- innerhalb des Teams wird sich bemüht teilweise auf moderne Technologien umzusteigen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- unklare Zuständigkeiten
- unrealistische, zu knappe Zeitpläne
- viele unnötige Eigenentwicklungen halten die Arbeit auf, weit verbreitete Technologien werden zu wenig eingesetzt
- Führungsebene reagiert kaum auf schon lange, von vielen gemeldete Probleme
- Unfairer Umgang mit Mitarbeitern, die gekündigt haben
- Gehalt für die Branche eher gering
Verbesserungsvorschläge
Moderne, verbreitete Technologien einsetzen
Zuständigkeiten klar kommunizieren
Weiterbildungen (zu externen Technologien) aktiv anbieten
Agile Methoden zur Software-Entwicklung einsetzen
Arbeitsatmosphäre
Freundliche und hilfsbereite Kollegen, in den letzten Jahren aber viel Stress
Kollegenzusammenhalt
Auch bei Stress versuchen die meisten Kollegen sich gegenseitig auszuhelfen und zum Gelingen der Projekte beizutragen.
Work-Life-Balance
Auch wenn viel los ist, wird meistens nicht erwartet übermäßig viele Überstunden zu machen oder am Wochenende zu arbeiten. In dringenden Fällen können private Termine auch mal innerhalb der Kernarbeitszeit wahrgenommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Unrealistische Zeitpläne, mehrfach, von vielen Seiten genannte Probleme werden nicht angegangen
Interessante Aufgaben
Vielseitige Aufgaben, fachlich wenig anspruchsvoll, dafür mengenmäßig manchmal überfordernd
Arbeitsbedingungen
Aktuelle Hardware, gute Büroausstattung, Klimaanlage; Software und verwendete Technologien teilweise veraltet
Gehalt/Sozialleistungen
Mitarbeiter übernehmen häufig auch koordinatorische Aufgaben im Projekt, werden aber nicht wie Projektleiter bezahlt. Durch erhöhten Projekteingang ist die Arbeitslast in den letzten Jahren gestiegen, Bonuszahlungen hingegen gesunken.
Image
Das „Innovation“ im Namen der Firma trifft leider bei weitem nicht auf alle Teile der Produkte zu.
Karriere/Weiterbildung
Da die Firma kaum mit weit verbreiteten Technologien arbeitet, sondern sehr viel selbst entwickelt („Not-invented-here“-Syndrom), gibt es kaum Möglichkeiten sich fachlich weiterzuentwickeln. Interne Schulungen zu firmeneigenen Technologien finden statt, externe nur auf Anfrage. Beruflicher Aufstieg faktisch nur durch Übernahme von Personalverantwortung möglich.