Ich persönlich warne vor Löwenstark
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Miteinander der Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten und die Organisation gegenüber den Mitarbeitern. Ich erlebte viele Kündigungen – daraus resultierte meine Kündigungsangst. Leitende Position wechselte, sodass daraus eine schlechte Organisation resultierete. Ich bekam eine mangelhafte Einarbeitung – daraus resultierte meine Überforderung und Unsicherheit.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung und Verantwortungsgefühl auf einer menschlichen Ebene zu den Mitarbeitern. Eigene Erfahrung und nach Gesprächen mit andern ehemaligen Mitarbeitern ist, dass Personalgespräche nicht stattgefunden haben und deswegen keine Chance zur Verbesserung gewährt wurde. Potenziale werden nicht genutzt - MA die nicht passen aussortiert.
Offene Kommunikation über Situationen, die für die Mitarbeiter schwierig sind. Mit Ihren Sorgen werden die MA allein gelassen und beißen sich selbstständig durch.
Gründung eines Betriebsrates, da die Interessen der Mitarbeiter nicht genügend vertreten oder beachtet werden.
Vertrauen und Routine schaffen. Viele Fehler passieren, subjektiv gesehen, aus Stress, Druck und Angst. Auch weil das Team ständig umgestellt wird und MA, sogar Teamleiter entlassen werden, kommt es zur orientierungslosigkeit, die Fehler produziert.
Arbeitsatmosphäre
Mein Persönlicher Eindruck:
Kein Lob, keine Kritik. Keine Personalgespräche. Wechselnde Abteilungsleiter. Ich bekam keine Chance für eine vertraute Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Mein Persönlicher Eindruck:
Selten bis gar nicht von den Entscheidern. Innerhalb des Teams gibt es Missverständnise, die zu unklaren Aufgaben und Fehlern führen. Mangelhafte Breefings.
Kollegenzusammenhalt
Persönlicher Eindruck:
Die Kollegen sind / waren gut. Ich hatte nichts von meinen Bekanntschaften, weil Kollegen mit denen ich gut zusammenarbeitete oder gut Verstand entlassen wurden.
Work-Life-Balance
Mein Persönlicher Eindruck:
Überstanden werden subjektiv empfunden vorausgesetzt. Stress und Überforderung wurden mir innerhalb des Kollegiums kommuniziert und die damit verbundene Überstundenpflicht. Urlaub habe ich nicht ohne schlechtes Gewissen genommen. Arbeit wird von einigen mit nach Hause genommen, um den Erwartungen zu genügen.
Vorgesetztenverhalten
Mein Persönlicher Eindruck:
Keine nachvollziebaren Entscheidungen. Kein Einbinden der Mitarbeiter. Versprechungen die nicht gehalten werden. Ich wusste nie worauf man sich einstellen muss, weil die Kommunikation zu sporadisch ist und Projekte nicht klar definiert sind.
Interessante Aufgaben
Mein Persönlicher Eindruck:
Die Arbeit ist meistens viel und angenehm. Aber nicht abwechslungsreich. Hinzu kommen Fehleinschätzungen des eigenen Fachwissens, so dass man Projekte zugewiesen bekommt für die man nicht qualifiziert ist, dennoch selbständig ausarbeiten muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Mein Persönlicher Eindruck:
Ältere MA sieht man kaum. Ich habe lediglich junge Mitarbeiter gesehen.
Arbeitsbedingungen
Persönlicher Eindruck:
Oft zu kalt. Sehr dunkel.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich.
Image
Mein Persönlicher Eindruck:
Die Firma kommuniziert eine familiäre, entspannte Arbeitsatmosphäre, in der immer neue "Löwen im Rudel begrüßt werden". Das Image generell bei anderen Agenturen oder ehemaligen Mitarbeitern ist durchweg schlecht und deckt sich nun zu 100% mit meinem Eindruck.
Der Umgang mit den Mitarbeitern im Kündigungsverfahren empfinde ich als Abfertigung, die für den Betroffenen , wie für das Team und Kollegen, ein großes Rätsel bleibt.
Kununu:
Schon in den ersten Wochen wurde ich als enthusiastischer neuer Mitarbeiter zu einer Kununu Bewertung motiviert. Auf Grund meiner Recherche zu LOM entschied ich mich abzuwarten.
Nach Abgabe meiner Bewertung wurde jetzt zum 5 mal Beschwerde an Kununu eingereicht, die meine Bewertung inaktiv werden ließ und ich Belege für mein Angestelltenverhältnis einreichen sollte und Textpassagen streichen sollte.
LOM hat seine Kununu Bewertungen ständig im Blick und beanstandet solange, dass man es am liebsten aufgeben möchte. Ich gebe es nicht auf.
Karriere/Weiterbildung
Kollegen in höheren Position kommunizierten mir, dass sie aufgestiegen sind, weil sie keine Wahl hatten.