Eine Mischung aus Verhör und Seelenstriptease
Verbesserungsvorschläge
Ich hatte viel Positives über Inxmail gelesen und freute mich deshalb sehr über die persönliche Einladung, die sehr schnell kam. Leider glich dann das Bewerbungsgespräch vor Ort einem Verhör. Ich wurde regelrecht gelöchert, was meine Arbeitserfahrungen, detaillierte Arbeitsweise, Kommunikationsstrategien, Fähigkeiten im Umgang mit Konflikten und meine persönlichen Entspannungstechniken betrifft. Ich musste mich bis aufs Kleinste erklären, was teilweise unangenehm war. Leider kam auch kein richtiges Gespräch zu Stande. Auf meine Beantwortung einer Frage folgte sofort die nächste Frage. Ich verließ die Gesprächssituation mit einem gemischten Gefühl.
Nach einer Woche fragte ich nach, wann ich mit einer Antwort rechnen könnte. Es hieß kommende Woche. Eine Antwort (Absage) kam aber erst nach insgesamt 3 Wochen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich dann schon längst selbst anders entschieden.
Angesichts der Fragen, die gestellt wurden, und der Art, wie das Bewerbungsgespräch gestaltet wurde, hatte ich das Gefühl, es herrsche dort Frust und gäbe viele Konflikte - was mich verwundert, angesichts der vielen positiven Bewertungen des Unternehmens.
Bewerbungsfragen
Wie stellst du dir deinen Arbeitsalltag vor? Warum wechselst du den AG? Warum hier arbeiten? Wie gehst du mit Kommunikationsengpässen um und wie mit Konflikten? Was machst du, wenn die Stimmung schlecht ist? Wie entspannst du dich?