Hier wird man nicht als Mensch behandelt. Nicht bewerben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Social benefits und Altersvorsorge,
- Firmenevents,
Kollegen aus verschiedenen Kulturen
- Laptop und Handy können privat benutzt werden
- die ökonomische Unterstützung für die Weiterbildung,
- modernes Arbeitsraum
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Schlechte interne/externe Kommunikation - katastrophale Führungskräfte
- Mangelnde Architektur Kultur und passende Werkzeuge
- hohe Fluktuation vom Personal
- wenig Wertschätzung der Mitarbeiter und Beruf
- Atmosphäre basiert auf interne Konkurrenz und Leistung
- Team- und Projektleitung sehr unorganisiert
- Keine Interesse in Work-Life Balance
- Männerdominierte-Welt, mangelnde Gleichberechtigung für Frauen
- unflexibel mit Remote arbeiten
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte, arbeits-Werkzeuge inkl. Programme und Weiterbildungen, die Aufgabenaufteilung und die Arbeitsabläufe der Architekturabteilung haben einen großen Änderungsbedarf.
Die Mitarbeiter aktiv zu hören und nicht nur wie einen Zahl behandeln. Verbesserungsvorschläge wirklich einsetzen.
Mehr Flexibilität und Empathie in der Umgang mit Menschen reinbringen.
Arbeitsatmosphäre
Hier geht es nur um Leistung. Am besten soll man alles sofort wissen. Unklare Aufgaben und unrealistische Terminpläne, Teams sind unterbesetzt. Extreme Fluktuation von Personal deswegen wird am Ende erwartet, dass man für 3 Arbeitet. Es wird als selbstverständlich gesehen, dass man jegliche Aufgaben übernimmt ohne, dass es zu den Beruf, Vertrag, Gehalt oder Kapazität passt.
Kommunikation
Unnötige Information-Meetings um manchen strahlen zu lassen und vor allem sehr schlechte Kommunikation mit Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man Glück hat kann es sein, dass man etwas länger mit netten Kollegen arbeitet. Die Fluktuation und Überbelastung helfen nicht.
Es gilt häufig das Motto „jeder für sich“, „Konkurrenz-Arbeit“, „Fragen und offenes Reden ist eine Schwäche“.
Work-Life-Balance
Ist man gut organisiert, werden trotzdem Überstunden gemacht. Die Arbeitsbelastung ist hoch, die regelmäßigen interne Meetings und die Arbeitsreisen werden nicht als Arbeitszeit gezählt obwohl man im Zug und im Auto am PC sitzt. Die Abgabe-Termine sind sehr unrealistisch geplant und immer einzuhalten egal wie unterbesetzt man ist und wieviele externe nicht/spät geliefert haben. Pünktlich nach Hause zu gehen wird schlecht gesehen. Wenn man krank ist wird hohen Druck ausgeübt damit es weiter gearbeitet wird. Keine Flexibilität in den Arbeitszeiten und Orten um private Arz- oder andere Privattermine wahrzunehmen.
Vorgesetztenverhalten
Ka-tas-tro-phe.
Kommunikation mit Vorgesetzten gibt es fast nicht und wenn, wird keinerlei Interesse oder Unterstützung gezeigt. 1 Mal im Jahr wird man zum Gespräch eingeladen, man wird hier nicht aktiv zugehört sondern beeilt fertig zu reden, Protokoll kommt ein halbes Jahr später, Versprechen werden nicht eingehalten… Hauptsache sie können einen Hacken auf der To-Do Liste machen.
Teilweise grenzwertiges Verhalten hinter geschlossenen Türen. Hier wird man als Mensch nicht geachtet.
Interessante Aufgaben
Gibt es, wenn sie nicht ausfallen.
Gleichberechtigung
Als Frau hat man es hier in allen Bereichen definitiv schwerer und es wird gerne weg geguckt. Sehr Männer-dominierte Umwelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nicht angemessen an der Arbeitsmenge und Atmosphäre. Die Sozialleistungen sind ok.