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Bewertung

Als Firma zu rückständig

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei 1&1 IONOS SE in Montabaur gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Nichts mehr, deswegen ja gegangen.
- Für die Zeit vor dem Ruhestand kann man sich hier sicherlich ein Nest bauen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Altbackene Führung, Kontakt zu Innovationen verloren und unterdrückt.

Verbesserungsvorschläge

- Arbeitnehmervertretung zulassen
- marktübliche Gehälter zahlen, nicht nur den Neuen.
- Produktinnovationen zulassen, nicht alles zermanagen.
- Techies bringen das Geld rein, nicht der 5. Projektmanager

Arbeitsatmosphäre

In vielen Teams herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre, außerhalb oder darüber nicht.

Kommunikation

Hatte sich die letzten Jahre leicht verbessert, ist trotzdem noch unterirdisch.

Kollegenzusammenhalt

Vermutlich eines der wenigen Dinge, welche Mitarbeiter halten. Ohne die Kollegen wäre ich schon deutlich früher gegangen. Man ist dann doch irgendwie eine Leidensgemeinschaft. Erstreckt sich aber selten über das Team hinaus.

Work-Life-Balance

40h-Wochen als Standard. Vertrauensarbeitszeit. Keine Zeiterfassung. „Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten.“

Sehr einseitig zugunsten der Firma. Missbrauch wird nicht aufgedeckt und bleibt in Ermangelung einer Arbeitnehmervertretung auch folgenlos.

Vorgesetztenverhalten

Manche gut, im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Es überwiegt autoritärer Führungsstil, oft Micromanagemenr.

Interessante Aufgaben

Definitiv nicht, zumindest in meinem Bereich.
Interessante Produkte oder Produktmöglichkeiten werden sofort mit Nicht-Technikern beworfen, die dann als ProductOwner oder Projektmanager alles kaputt managen. Mit Pseudo-agilen Methoden und monatlich neuen Trends kommt man nicht zum eigentlichen Arbeiten.

Mitarbeiter Ideen verschwinden in einem nicht einsehbaren Jira-Projekt.

Arbeitsbedingungen

Im neuen Firmengebäude sind einige Dinge „schief gelaufen“, dazu steht schon Einiges hier. Mich störte die Kargheit der Großraumbüros, die eigentlich der Gang sind. Trennwände oder Pflanzen gehörten nicht ins Konzept.
Zu wenige Toiletten. Lärm von den Türen zu den Treppenhäusern. Konzentriertes Arbeiten war nicht möglich. Hat man wohl einsehen müssen und dann schnell NC-Headsets bestellt.

Homeoffice gibt es offiziell auch nicht. Lediglich einen Coverday. Was der abdeckt, weiß auch niemand. Jetzt dank Corona wird mobil gearbeitet. Ungeregelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man gefragt ist und gut verhandelt, kann man etwa marktüblich bezahlt werden.

Die schlechte Bewertung resultiert aus dem Verhalten der Firma bei Ernennungen/Wechseln möglichst nicht mehr Gehalt zahlen zu wollen. Wer da nicht mit Weggang droht, wird über den Tisch gezogen. Warum? So hält man Mitarbeiter nicht. Schlussendlich bleiben nur diejenigen, denen es egal ist oder die auf dem Markt nicht bestehen würden!

Karriere/Weiterbildung

Interne Seminare zu Softskills sind ganz okay. Für Konferenzen benötigt man teilweise Vorstandsfreigaben.

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