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Ipsos 
GmbH
Bewertung

Nicht empfehlenswert

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Ipsos GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Kunden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechtes Arbeitsklima, unfähige Führungskräfte, keine Wertschätzung der Mitarbeiter, übertriebenes Controlling, sehr hohe Mitarbeiterfluktuation

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte-Schulung, Reduktion der Mitarbeiterüberwachung

Arbeitsatmosphäre

Übertrieben viele Überwachungs- und Dokumentationssysteme. Großraumbüros auf engem Platz mit Glaswänden.

Work-Life-Balance

Überstunden können nur auf dem Papier abgegolten werden. Gesetzeswidriger Einsatz über 10 Arbeitsstunden am Tag wird erwartet.

Vorgesetztenverhalten

Sehr hohe Mitarbeiterfluktuation. Übertrieben kleinteilige Mitarbeiterüberwachung. Die Führungskräfte stehen permanent unter hohem Beobachtungs- und Erfolgs-Druck, den sie nach unten weitergeben.
Trotz regelmäßig schlechter Ergebnisse in der Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung und negativer Bewertung der Führungskräfte werden keine Verbesserungsmaßnahmen ergriffen. Auf Personalführungskompetenz wird keinerlei Wert gelegt.

Interessante Aufgaben

Man verbringt mehr Zeit mit Projektverwaltung- und -Dokumentation als mit eigentlicher Marktforschung.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros ohne feste Arbeitsplätze. Personalisierung und Rückzugsmöglichkeit Fehlanzeige.

Image

Gutes Image als Dienstleister, miserables Image als Arbeitgeber.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Julia Uebelacker

Unser Claim lautet „You act better, when you are sure”. Als Marktforscher unterstützen wir unsere Kunden mit Dienstleistungen, die ihnen helfen, faktenbasiert besser entscheiden zu können. Unseren Claim leben wir auch intern, indem wir Entscheidungen vorzugsweise auf der Grundlage von eigenen Messungen und Analysen treffen.
Dabei entscheiden wir aber auch im Geiste einer konstruktiven, lernenden Organisation: Wir behalten bei oder verstärken, was gut ist und verbessern, was schlecht ist. Niemand wird für negatives Feedback sanktioniert. Gemeinsam überlegen wir, was wir optimieren können. Ergebnis: Von Jahr zu Jahr steigt unsere Kundenzufriedenheit – von einem Rekordniveau zum nächsten; so auch wieder in 2020 (9,2 von 10).

Ebenso unternehmen wir einiges, um unsere Tätigkeiten so einfach und wirksam wie möglich zu gestalten. Nicht alles ist perfekt und daher schätzen und honorieren wir Beiträge zur Verbesserung – auch finanziell, z.B. im Rahmen unseres sog. inno.BQC Programms.

Die Arbeit ist relativ frei gestaltbar. Für Rückzugswünsche gibt es Thinktanks. Und natürlich erwarten wir von niemandem die gesetzliche Höchstarbeitszeit zu überschreiten. Um Arbeitszeiten im Rahmen zu halten, weisen wir Mitarbeiter nach 9 Std. Login-Zeit automatisch darauf hin, mit der Arbeit zum Ende zu kommen und eine Stunde später sehr eindringlich, die Arbeit jetzt abzuschließen.

Was uns an Einträgen wie diesen vor allem enttäuscht aber auch ein bisschen besorgt, ist dass diese erlebten Missstände dann nicht direkt bei uns adressiert werden. Wir leben eine Kultur der offenen Türen. Das heißt jede/r Mitarbeiter*in kann sich jederzeit an Vorgesetzte wenden, wenn es Unzufriedenheiten, Unklarheiten, erlebte Ungerechtigkeiten und weiteres gibt. Bisher haben wir immer Lösungswege gefunden.

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