Der Fisch stinkt vom Kopf her...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage ist hervorragend und das Team in weiten Teilen nett. Kann allerdings vorkommen, dass dein Lieblingskollege schon morgen entlassen wird. Oder du. Oder deine halbe Abteilung...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Planloses Management, ohne klares nachhaltiges Konzept. Hire and Fire Prinzip ohne Rücksicht auf Betriebszugehörigkeit, Leistung oder soziale Verträglichkeit.
Verbesserungsvorschläge
Nachhaltigkeit und insbesondere der Umgang mit Mitarbeitern sollte stark verbessert werden. Hier wird niemand lange bleiben, der wirklich was kann.
Arbeitsatmosphäre
Fairness und Vertrauen sind hier Fremdwörter. Das Führungspersonla interessiert sich kaum für die Belange der Mitarbeiter. Wahrscheinlich auch wohl wissend, dass sie ganz oben eh auf Granit beißen. Außerdem: Wozu sich für einen Mitarbeiter einsetzen, der morgen vielleicht eh nicht mehr da ist. Die nächste Massenentlassungswelle kommt bestimmt...
Kommunikation
Gibt es wenig.
Kollegenzusammenhalt
Der permanente Ausnahmezustand und das ständie Damoklesschwert der Kündigungswellen hat erstaunlicherweise wenig Einfluss auf den Kollegenzusammenhalt. Mag daran liegen, dass viele noch sehr jung sind und man es außerdem eh kaum beiflussen kann, wer gehen muss und wer nicht.
Work-Life-Balance
Überstunden sind an der Tagesordnung und abgebummelt wird, wenn der Chef es will und nicht wann es einem selbst passt.
Vorgesetztenverhalten
Leider kann hier kein Vorgesetzter allein entscheiden. Alles muss von ganz oben abgesegnet werden
Interessante Aufgaben
Sind eher spärlich gesät. Es ist halt ein Massengeschäft.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange hält es hier wohl kaum einer aus.
Arbeitsbedingungen
Ist ok, es sei denn man sitzt im Hauptsitz im Erdgeschoss im Großraumbüro. Hoher Lärmpegel und keine Privatsphäre. Einrichtung ansonsten ganz schick.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Praktisch nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Am unteren Niveau.
Image
Schlecht. Scheint allerdings auch niemanden wirklich zu stören...
Karriere/Weiterbildung
Einmal im Jahr preist die Firma sich auf einem Hochleistungs- und Menschlichkeitsseminar selbst. Dienst aber kaum dem Fortkommen oder der Qualifizierung der Mitarbeiter.