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IT 
Baden-Württemberg 
(BITBW)
Bewertung

Noch in den Kinderschuhen trotz Umstrukturierung

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei IT Baden-Württemberg (BITBW) in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikationskultur

Verbesserungsvorschläge

Klarheit in den Prozessen und Vorgängen schaffen
Mitarbeiter (Experten) bei Entscheidungen einbinden

Arbeitsatmosphäre

Mehr schlecht als recht. Zu viele Aufgaben aufgrund der Migrationen der Ministerien, zu wenig Transparenz in den Prozessen (falls es welche gibt) und zu wenig Personal.
Keine Dokumenten zum nachschlagen. Sehr viele Atlasten, sehr wenige übernehmen die Verantwortung für die Bereinigung der Altlast.
"Jeder macht was er will".
In einigen Referate bewerben sich die Leute um oder sogar weg weil monatelang sich nichts geändert hat, bzw. die schlechte Stimmung im Team noch schlechter wurde. Zum Teil kein miteinander sondern gegeneinander innerhalb der Abteilungen, Referate und Teams.
Die Migrationsprojekte laufen nie nach einem Leitfaden weil viele nur ihr Thema siehen und nicht über den Tellerrand hinausblicken (z.B. Konfigurationsabhängigkeiten). Sehr viele Externe in wichtigen Positionen. Hohe Fluktuation, gefühlt 70-80% der Mitarbeiter gehen in den nächsten 5 Jahren in den Ruhestand / Rente. Stellen werden nicht frühzeitig ausgeschrieben. Eine Übergangsphase ist nicht möglich. Je nach Bereich hoher Krankenstand.

Kommunikation

Innerhalb der Teams recht gut. Leider ist keine klare Struktur vorhanden, welches Team hat welche Aufgaben oder haben wird durch die Umstrukturierung. Je nach Fall werden Tickets wie ein Ping Pong Ball über alle Abteilungen gespielt nach dem Motto:"nicht verantwortlich, ist ein Thema von... ".
Vorschläge, Hinweise & Co. werden gekonnt je nach Führungs- oder Projektebene ignoriert. Keine Transparenz der Ergebnisse aus Abstimmungsgespräche, gefühlt zu 90% werden keine Protokolle oder offene Punktelisten geführt . An wichtigen Softwares wird entwickelt und die Änderungen werden nicht an die Betreffenden kommuniziert (siehe: "nicht über den Tellerrand hinausgeblicken").

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb eines Teams je nach Bereich gut. Leider viel zu oft kein miteinander sondern gegeneinander, weil "jeder macht was er will". Wichtige Informationen werden nicht weitergegeben. Es wird nicht über den Tellerrand hinausgeblickt. Bei Unklarheiten findet selten ein Gespräch statt. Je nach "Kollege" herrscht ein sehr unfeiner O-Ton per Telefon oder per E-Mail, nach dem Motto:"wer schreit hat immer recht". Eine Entschuldigung für den sehr unfreundlich Umgang kommt selten. Der Umgang untereinander ist je nach "Kollege" vergleichbar mit einem Kindergarten (kaum Konstruktive Kritik).

Work-Life-Balance

Jede Minute zählt. Sind genug Stunden gesammelt ist es mit Absprache des Vorgesetzen möglich Freizeitausgleich zu beantragen. Es ist ebenfalls akzeptiert vorab Freizeitausgleich zu beantragen unter der Vorraussetzung, die Stunden werden nachgeholt.
Je nach Bereich sehr flexible Arbeitszeiten dank Gleitzeit.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Abteilung unterschiedlich. Einige Vorgesetze setzen sich für ihre Mitarbeiter ein, ander lassen die Mitarbeiter im Regen stehen.

Interessante Aufgaben

Es gibt Mitarbeiter, die für nahezu alles "Verantwortlich" sind. Leider werden dann die Aufgaben nur halbherzig durchgeführt, so dass andere Mitarbeiter die Aufgaben weiter bearbeiten müssen. Eine klare Struktur der Aufgabenverteilung ist nicht ersichtlich, gefühlt werden die Aufgaben je nach Teamleiter per "Sympathie" vergeben, ohne Berücksichtigung das bereits Mitarbeiter M hierzu jahrelang verantwortlich ist.
Das führt dazu, dass einige Mitarbeiter eingeschnappt sind und rasch gegen einem spielen anstatt miteinander an der Aufgabe zu arbeiten.

Gleichberechtigung

Keinen Unterschied festgestelkt, weder beim Geschlecht, Alter und Behinderung.

Umgang mit älteren Kollegen

Abhängig des Mitarbeiters. In der Regel werden diese gleich behandelt, keine Bemutterung wegen des Alters. Auf Erfahrungen wird zurück gegriffen wenn notwendig.

Arbeitsbedingungen

Räumlichkeiten zum Teil sehr herunter gekommen. Je nach Raum ist bereits ein Teil der Decke abgefallen. Nicht alle Räume sind klimatisiert. Keine Möglichkeit in "Ruheraum" zu arbeiten. Zum Teil "Überbelegung" von Räumen, sprich in kleinen Räumen sitzen 3 Mitarbeiter, einer mit dem Rücken zur Tür.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

-

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht ersichtlich warum manche Mitarbeiter E10 oder E11 haben, obwohl die selbe Tätigkeit ausgeübt wird.

Image

Leider inzwischen des öfteren negativ in der Presse aufgefallen wegen den Projekten. Intern werden witze über die negative Kommunikationskultur erzählt auch gegenüber der "Kunden" (Das K in Bitbw steht für Kommunikation).

Karriere/Weiterbildung

Bedingt intern Kurse verfügbar. Kein aktive Weiterbildungsmaßnahme.

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