5 von 45 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Auszubildende werden wie vollwertige Arbeitskräfte behandelt und müssen dieselben Aufgaben machen - aber wenn es dann um einfache Dinge wie z.B. Aufgaben für bestimmte Personen erledigen geht, dann dürfen Azubis dies auf einmal nicht mehr.
Insgesamt wird man manchmal wie ein Mitarbeiter 2. Klasse behandelt, obwohl man alle Aufgaben eines vollwertigen Mitarbeiters macht (oder machen soll).
Ein feststehendes Ausbildungskonzept, von dem auch nicht abgewichen wird (Rotation, fachliche Kompetenzen ausbilden, etc.)
Mehr auf das Feedback von Auszubildenden eingehen, sodass es nicht dazu kommt, dass Auszubildende schon eher mit Frust als mit Freude zur Arbeit kommen.
Mit meinen Kollegen und Mit-Auszubildenden kam ich immer gut zurecht - nur zur Führungsebene gab es immer eine distanzierte Verbindung
Nach der Ausbildung steht immer nur eine befristete Übernahme zur Option.
In der Ausbildung wird man zudem für die Firma passend ausgebildet, aber außerhalb dieser Firma hat man keine Chancen (aufgrund fehlenden Fachwissens und Erfahrung).
Die Arbeitszeit beschränkt sich auf 8 Stunden am Tag - diese werden auch genau eingehalten, da Überstunden weder vergütet noch ausgeglichen werden.
Als Azubi ist es schon fast Standard dass die ein oder andere Überstunde anfällt - Wertschätzung erhält man dafür aber nicht (oder wenigstens einen Ausgleich).
Die Ausbildungsvergütung ist (im Vergleich zu anderen Auszubildenden für diesen Beruf) gering.
Als Vergleich habe ich die Vergütungen anderer Azubis aus der Berufsschulklasse genutzt, welche allesamt mehr verdienten (mitunter mehrere 100€)
Ausbilder waren in diesem Sinne nicht existent - es gab keinen Ansprechpartner der fachlich oder organisatorisch für mich als Azubi zuständig war
Zeit zum lernen von fachlichen Themen bleibt kaum - eher wird man direkt als vollwertige Arbeitskraft eingearbeitet und belastet.
Zudem sind viele Tätigkeiten angefallen die weit weg vom Ausbildungsinhalt liegen (z.B. Steuerunterlagen zum Steuerberater fahren, oder Hemden zur Reinigung bringen und abholen).
Der Respekt der Kollegen war immer gegeben. Von der Führungsebene wurde man jedoch als günstige Arbeitskraft gesehen, die nicht das notwendige Fachwissen hat (obwohl man bereits die Aufgaben einer vollwertigen Arbeitskraft machte)
Die Kollegen sind nett, lustig und interessante Menschen.
1. Die Qualität der Ausbildung ist schlecht.
2. Die Aufgabenverteilung ist chaotisch.
3. Die Betreuung durch die Ausbildungsleitung ist kaum existent.
4. Die mittel- und langfristige Planung wird ignoriert oder nicht kommuniziert.
5. Die Perspektiven eher beunruhigend und Vorbilder findet man kaum.
6. Die Führungskräfte werden eher selten Ihrer Rolle gerecht.
Details im Abschnitt Verbesserungsvorschläge
1. Wie wäre es denn, wenn man Anwendungsentwicklern auch Projekte oder Tätigkeiten gibt, bei denen sie entwickeln müssen, bzw. dürfen? Ist das so schwer? Das lernt man ja alles Privat in 5 Minuten. Warum dann nicht im Betrieb?
2. Als Auszubildender braucht man seinen Tag nicht planen da Jeder andere im Unternehmen spontan eine Aufgabe haben könnte die am besten ein Azubi erledigen sollte. Überstunden ergeben sich aus der "Planung" und sind vom Azubi kaum zu verhindern. Das motiviert natürlich extrem.
3. Gemeinsame Ausbildungsziele besprechen, planen und umsetzen. Darauf achten, dass der Azubi etwas lernt und gelerntes Wissen sichern. Klingt selbstverständlich oder nicht? Keine pädagogische Kompetenz vorhanden. Weiterbildung der Führungskräfte?
4. Ausbildungsplan.
Ironischerweise habe ich häufig das Gefühl gehabt, das Verbesserungen erwünscht sind. In ganz wenigen Augenblicken war zu erkennen, was aus dem Unternehmen einmal werden soll. Die Vision ist super, die Missionen dahin leider nicht.
Die Kollegen waren traumhaft, das Aufgabenfeld ist äußerst spannend.
Die offene Feedbackkultur wird zu einem Großteil gelebt, das möchte ich besonders positiv hervorheben.
Ich habe nicht erlebt, das langfristige Verbesserungen mehr als leere Worte sind.
Das Arbeitspensum grenzt an Körperverletzung, genauso wie die geringe Vergütung.
Ein Lob ist selten zu hören, Anerkennung für meine (meiner Meinung nach) hohen Leistung und geopferten Freizeit habe ich nie erhalten.
Blinder Aktionismus lassen eigene Planungen ins Leere laufen, die Kommunikation wirkt manchmal manipulativ.
Heute wird so entschieden, morgen anders. Des öfteren wurden Aufgaben nicht kommuniziert, hinter her wurde aber geschimpft, wenn diese nicht erledigt wurden.
Unnötige Aufgaben vermindern.
Geld in die Hand nehmen um die Belegschaft deutlich (!) aufzustocken, sowie auch in die Ausbildung zu investieren.
Einarbeitungszeiten sollten nicht nur auf dem Papier stattfinden, sondern wirklich dazu dienen, einen neuen Mitarbeiter Zeit zu geben an die Aufgaben herangeführt zu werden, anstatt ihn als altgedienten zu behandeln.
Manche Abteilungsleiter wirken nutzlos, da sie zwar de facto vorgesetzt sind, aber nicht managen oder Aufgaben, die die Abteilung betreffen, wiederum schlicht weitergeben. Selbst Hand anlegen und die Belastung der Untergebenen mitzutragen wäre eine Verbesserung, die Glaubwürdigkeit und Vertrauen fördern würde.
Wenn ein schon ein Leitbild existiert und groß kommuniziert wird, sollte sich auch ohne Ausnahme (!) daran gehalten werden.
Einen zweiten Stern gibt es nur aufgrund der Kollegen. Ansonsten stehen ständige Kontrolle, blinder Aktionismus und stetig großer Druck einem guten Betriebsklima entgegen. Ich hatte eine lange Zeit Angst, auf Arbeit zu gehen, weil die mir gegebenen Ziele nicht zu erreichen waren und das Messer somit immer auf meiner Brust saß.
Ich hätte mir von Vorgesetzten gewünscht, unnötige Aufgaben (davon gab es leider trotz der Auslastung mehr als genug) mehr zu filtern und selbst Hand an zu legen wenn Not am Mann ist. Auch das Kontrollisntrument der Arbeitsnachweise, verursacht mehr hindernde Bürokratie. Etwas mehr Freiraum und Vertrauen in die Belegschaft, die man selbst eingestellt hat, würde dem Unternehmen sicher gut tun.
Freizeit gibt es nicht. Überstunden sind erfreulicher Normalzustand und werden nicht vergütet. Urlaub konnte ich in außergewöhnlichen Situationen aber immer nehmen, das war schön.
Die Aufstiegschancen sind gering, da es eher flache Hierachien gibt. Horizontal gibt es aber eine Vielfalt von Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Langfristig wird es aber schwer intern Karriere zu machen. Weiterbildungen werden regelmäßig zu Unternehmensinternen Bereichen durchgeführt, Einzelkompetenzen werden nur auf Nachfrage gefördert.
Die Kollegen war das einzig gute. Hier wird Zusammenhalt groß geschrieben. Harte Zeiten schweißen eben zusammen.
Die Zielsetzungen sind vom Pensum her unrealistisch, Konflikt ist damit vorprogrammiert. Entscheidungen werden als Kommunikationsmittel eingesetzt, um die Belegschaft in Ihrer Sicht zu beeinflussen. Ständige Kontrolle ist Normalfall. Wenn es nicht nach Ansichten des höhrem Managament geht, wird man schnell wir ein Kind behandelt.
Ich hatte im Großen und Ganzen keine Probleme in Bezug aug Arbeitsplätze und Aufgabenbereich. Headsets sind vorhanden, die IT hilft schnell wo sie kann, die Räume wirken angenehm. Auf Softwareseite hätte ich mir noch ein paar Investitionen gewünscht um die Arbeit noch effizienter zu erledigen, aber es ist okay. Netter Bonus ist die Klimaanlage im Sommer.
Regelmäßige Teammeetings und Mitarbeitergespräche finden statt. Jedoch werden diese gern dazu verwendet, die Belegschaft nach den Wünschen des Managements zu beeinflussen. Wenn es nötig ist, werden bewusst Informationen zurück gehalten. Über Probleme kann oft offen gesprochen werden ohne Konsequenzen zu fürchten, das ist zunächst positiv, dabei bleibt es aber oft, was das positive mittelfristig verpuffen lässt.
Keine Sozialleistungen, das Gehalt ist für Nordrhein-Westfalen sehr niedrig und der Arbeitszeit in keinster Weise angemessen. Ein 13. Gehalt bzw. Weihnachts- oder Urlaubsgeld habe ich nicht bekommen. Negativ fiel auf, dass das Unternehmen versucht hat betriebliche Ausgaben (keine laufenden Kosten) den Privatpersonen anzuhängen.
Grundsätzlich sehe ich bei der Gleichberechtigung keine Probleme. Hier und da gibt es ein paar Ausreißer, über die Ursachen kann ich aber nur spekulieren.
Das Pensum ist exorbitant hoch, was an mangelnder Belegeschaft fehlt, die das Unternehmen aufgrund des Pensums wiederum schnell verlässt. Die Aufgaben sind vielfältig und machen für sich allein genommen Spaß. Man selbst hat zu einem großen Teil die Möglichkeit die Arbeit selbst aufzuteilen und Aufgabengebiete nach belieben zu erweitern. Jedoch birgt der Aktionismus von oben stetige Gefahr, eigene Planungen nichtig zu machen.
Gute Ausstattung
Dauernde Überbelastung
Viel "bal bla" ohne Veränderung.
Als Einstieg zum lernen ok - lage kann ich hier nicht bleiben.
Ziele immer zu viel hoch gesteck. Warnungen werde ignoriert.
Sehr coole Räume
Es werden meistens Informationen verlagt, aber transparenz von oben nach unten ist nur selten da.