Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

ITB-GmbH
Bewertungen

5 von 45 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 1,9Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Kein Interesse an fachlicher Ausbildung

1,9
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei ITB-GmbH in Kamp-Lintfort gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auszubildende werden wie vollwertige Arbeitskräfte behandelt und müssen dieselben Aufgaben machen - aber wenn es dann um einfache Dinge wie z.B. Aufgaben für bestimmte Personen erledigen geht, dann dürfen Azubis dies auf einmal nicht mehr.

Insgesamt wird man manchmal wie ein Mitarbeiter 2. Klasse behandelt, obwohl man alle Aufgaben eines vollwertigen Mitarbeiters macht (oder machen soll).

Verbesserungsvorschläge

Ein feststehendes Ausbildungskonzept, von dem auch nicht abgewichen wird (Rotation, fachliche Kompetenzen ausbilden, etc.)

Mehr auf das Feedback von Auszubildenden eingehen, sodass es nicht dazu kommt, dass Auszubildende schon eher mit Frust als mit Freude zur Arbeit kommen.

Arbeitsatmosphäre

Mit meinen Kollegen und Mit-Auszubildenden kam ich immer gut zurecht - nur zur Führungsebene gab es immer eine distanzierte Verbindung

Karrierechancen

Nach der Ausbildung steht immer nur eine befristete Übernahme zur Option.

In der Ausbildung wird man zudem für die Firma passend ausgebildet, aber außerhalb dieser Firma hat man keine Chancen (aufgrund fehlenden Fachwissens und Erfahrung).

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeit beschränkt sich auf 8 Stunden am Tag - diese werden auch genau eingehalten, da Überstunden weder vergütet noch ausgeglichen werden.

Als Azubi ist es schon fast Standard dass die ein oder andere Überstunde anfällt - Wertschätzung erhält man dafür aber nicht (oder wenigstens einen Ausgleich).

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung ist (im Vergleich zu anderen Auszubildenden für diesen Beruf) gering.

Als Vergleich habe ich die Vergütungen anderer Azubis aus der Berufsschulklasse genutzt, welche allesamt mehr verdienten (mitunter mehrere 100€)

Die Ausbilder

Ausbilder waren in diesem Sinne nicht existent - es gab keinen Ansprechpartner der fachlich oder organisatorisch für mich als Azubi zuständig war

Aufgaben/Tätigkeiten

Zeit zum lernen von fachlichen Themen bleibt kaum - eher wird man direkt als vollwertige Arbeitskraft eingearbeitet und belastet.

Zudem sind viele Tätigkeiten angefallen die weit weg vom Ausbildungsinhalt liegen (z.B. Steuerunterlagen zum Steuerberater fahren, oder Hemden zur Reinigung bringen und abholen).

Respekt

Der Respekt der Kollegen war immer gegeben. Von der Führungsebene wurde man jedoch als günstige Arbeitskraft gesehen, die nicht das notwendige Fachwissen hat (obwohl man bereits die Aufgaben einer vollwertigen Arbeitskraft machte)


Spaßfaktor

Variation

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Yvonne QuindersMitglied der Geschäftsleitung

Guten Tag,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Wir haben dies bereits in der Teamleiterrunde besprochen und die enthaltene Kritik verstanden.

Ich möchte Sie trotzdem ermutigen, noch einmal zeitnah das direkte Gespräch mit dem Ausbildungsleiter zu suchen, da er das umgekehrt aufgrund Ihrer Anonymität nicht kann. Kommen Sie sonst gerne auch zu mir oder einem der Teamleiter.

Folgendes möchte ich Ihrem Feedback noch hinzufügen:

Dass nur befristete Anschlußverträge geschlossen werden, ist nicht wahr. Sie werden vor dem Ausbildungsende individuell und im persönlichen Gespräch verhandelt. Es kommt dabei wie bei allen Verträgen einfach darauf an, ob und wie beide Seiten eine gemeinsame Zukunft sehen.

Vertiefend noch zu Ihrer inhaltlichen Kritik an der Ausbildung:
ITB verfolgt ein ganzheitliches Ausbildungskonzept. Das bedeutet, Aufgaben, die auf den ersten Blick "außerhalb des Ausbildungsbereichs" liegen, werden nicht ohne Grund an Auszubildende gegeben. Wir hatten bereits junge Kollegen, die sich nicht trauten, ein fremdes Auto zu fahren, in eine fremde Stadt zu fahren, oder eine berechtigte Reklamation bei einem Dienstleister vorzubringen. Hier geht es nicht darum, diese Menschen "als Mitarbeiter 2. Klasse zu behandeln", sondern sie auf dem Weg zu lebenskompetenten, in einer Gemeinschaft Verantwortung übernehmenden Personen anzuleiten und zu begleiten. Natürlich gibt es dabei auch Aufgaben, die derjenige gut oder sehr erledigt und wo er keinen Wissenszuwachs durch erlangt. Aber trotzdem hat diese Arbeit einen Sinn, sie ist Teil der Arbeit an der Gemeinschaft, und die ist wertvoll und wird wertgeschätzt. Aber vielleicht kommt dies nicht bei Ihnen an, und daran müssen wir etwas tun und viel mehr im Gespräch sein. Vielen Dank daher noch einmal für Ihre Rückmeldung.

Wer in der Ausbildung entwickeln will ist hier falsch

1,7
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei ITB GmbH in Kamp-Lintfort absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen sind nett, lustig und interessante Menschen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. Die Qualität der Ausbildung ist schlecht.
2. Die Aufgabenverteilung ist chaotisch.
3. Die Betreuung durch die Ausbildungsleitung ist kaum existent.
4. Die mittel- und langfristige Planung wird ignoriert oder nicht kommuniziert.
5. Die Perspektiven eher beunruhigend und Vorbilder findet man kaum.
6. Die Führungskräfte werden eher selten Ihrer Rolle gerecht.

Details im Abschnitt Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge

1. Wie wäre es denn, wenn man Anwendungsentwicklern auch Projekte oder Tätigkeiten gibt, bei denen sie entwickeln müssen, bzw. dürfen? Ist das so schwer? Das lernt man ja alles Privat in 5 Minuten. Warum dann nicht im Betrieb?

2. Als Auszubildender braucht man seinen Tag nicht planen da Jeder andere im Unternehmen spontan eine Aufgabe haben könnte die am besten ein Azubi erledigen sollte. Überstunden ergeben sich aus der "Planung" und sind vom Azubi kaum zu verhindern. Das motiviert natürlich extrem.

3. Gemeinsame Ausbildungsziele besprechen, planen und umsetzen. Darauf achten, dass der Azubi etwas lernt und gelerntes Wissen sichern. Klingt selbstverständlich oder nicht? Keine pädagogische Kompetenz vorhanden. Weiterbildung der Führungskräfte?

4. Ausbildungsplan.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Yvonne QuindersMitglied der Geschäftsleitung

Lieber Auszubildender,

zunächst vielen Dank für Ihr Feedback.

Ihre Kritik konkret an der Ausbildungsleitung und den Führungskräften nehmen wir uns zu Herzen.

Da Ihre Zusammenfassung recht kompakt ist, möchte ich Sie aber ermuntern, auf die konkret gemeinten Personen noch einmal persönlich zuzugehen und ihnen die Chance zu geben, aus Ihrem Feedback zu lernen und Dinge zu ändern.

Zu Ihrer Kritik möchte ich noch folgendes antworten:

Die Auszubildenden der ITB gehören seit Jahren zu den jeweils besten ihres Jahrgangs. Sie werden mit Handkuss bei anderen Unternehmen eingesetzt, zum Teil auch abgeworben. Wir bilden für den eigenen Bedarf aus und übernehmen über 90% der von uns ausgebildeten Mitarbeiter in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Viele dieser ehemaligen Azubis sind bereits Teamleiter, Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist geworden (ich kann Ihnen das gerne einmal persönlich erzählen, da ich in über 10 Jahren bei ITB viele dieser Entwicklungen hautnah begleitet habe). Aktuell leitet ein erst in diesem Sommer "fertig gewordener" Azubi interimsmäßig ein Team. Da von mangelnden Perspektiven und Vorbildern zu sprechen finde ich daher nicht ganz passend.

Ein Ausbildungsplan ist selbstverständlich vorhanden. Das von uns gelebte Rotationsprinzip, in dem jeder Azubi einmal in jedem Team mitgearbeitet hat, wird mindestens ein Jahr in die Zukunft geplant. Hierbei versuchen wir, so gut es geht, auf individuelle Bedürfnisse, Talente und Lernfortschritte Rücksicht zu nehmen. Trotzdem müssen wir, wie in einem Unternehmen der freien Wirtschaft üblich, auf aktuelle Ereignisse flexibel reagieren. In diesem Maße Teil unseres Unternehmens zu sein, ist Teil der Ausbildung. Wir sind davon überzeugt, dass nur die praktische, "hautnahe" Mitarbeit im Team unseren Azubis die besten Chancen gibt, zu selbstständigen, lösungsorientierten und kommunikationsfähigen Mitabeitern zu wachsen, die ihre Aufgabenbereiche und Werdegänge selbst in die Hand nehmen. Dazu gehört es auch, vermeintlich "ungeliebte" Bereiche des Unternehmens kennenzulernen und auch auf den ersten Blick "nicht zur Ausbildung gehörende Aufgaben" zu übernehmen. Anders ausgedrückt: Wozu könnte es noch gut sein, jemanden, der sich nicht traut, ohne Navigationsgerät von Kamp-Lintfort nach Köln zu fahren, für einen "Botengang" dorthin trotzdem zu schicken? Vielleicht hat derjenige nach dem "Trip" seine Komfortzone deutlich erweitert, indem er festgestellt hat, dass er Dinge kann, die er nie für möglich gehalten hat. Auch dafür ist Ausbildung da, aber ich gebe Ihnen Recht, dass es wichtig ist, diese Dinge auch im Gespräch nachzuarbeiten.

Ich habe bereits in der Teamleiterrunde angeregt, dass wir da viel besser werden müssen. Danke daher noch einmal für Ihr Feedback.

Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht

2,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2015 bei ITB GmbH in Kamp-Lintfort gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ironischerweise habe ich häufig das Gefühl gehabt, das Verbesserungen erwünscht sind. In ganz wenigen Augenblicken war zu erkennen, was aus dem Unternehmen einmal werden soll. Die Vision ist super, die Missionen dahin leider nicht.
Die Kollegen waren traumhaft, das Aufgabenfeld ist äußerst spannend.
Die offene Feedbackkultur wird zu einem Großteil gelebt, das möchte ich besonders positiv hervorheben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe nicht erlebt, das langfristige Verbesserungen mehr als leere Worte sind.
Das Arbeitspensum grenzt an Körperverletzung, genauso wie die geringe Vergütung.
Ein Lob ist selten zu hören, Anerkennung für meine (meiner Meinung nach) hohen Leistung und geopferten Freizeit habe ich nie erhalten.
Blinder Aktionismus lassen eigene Planungen ins Leere laufen, die Kommunikation wirkt manchmal manipulativ.
Heute wird so entschieden, morgen anders. Des öfteren wurden Aufgaben nicht kommuniziert, hinter her wurde aber geschimpft, wenn diese nicht erledigt wurden.

Verbesserungsvorschläge

Unnötige Aufgaben vermindern.
Geld in die Hand nehmen um die Belegschaft deutlich (!) aufzustocken, sowie auch in die Ausbildung zu investieren.
Einarbeitungszeiten sollten nicht nur auf dem Papier stattfinden, sondern wirklich dazu dienen, einen neuen Mitarbeiter Zeit zu geben an die Aufgaben herangeführt zu werden, anstatt ihn als altgedienten zu behandeln.
Manche Abteilungsleiter wirken nutzlos, da sie zwar de facto vorgesetzt sind, aber nicht managen oder Aufgaben, die die Abteilung betreffen, wiederum schlicht weitergeben. Selbst Hand anlegen und die Belastung der Untergebenen mitzutragen wäre eine Verbesserung, die Glaubwürdigkeit und Vertrauen fördern würde.
Wenn ein schon ein Leitbild existiert und groß kommuniziert wird, sollte sich auch ohne Ausnahme (!) daran gehalten werden.

Arbeitsatmosphäre

Einen zweiten Stern gibt es nur aufgrund der Kollegen. Ansonsten stehen ständige Kontrolle, blinder Aktionismus und stetig großer Druck einem guten Betriebsklima entgegen. Ich hatte eine lange Zeit Angst, auf Arbeit zu gehen, weil die mir gegebenen Ziele nicht zu erreichen waren und das Messer somit immer auf meiner Brust saß.
Ich hätte mir von Vorgesetzten gewünscht, unnötige Aufgaben (davon gab es leider trotz der Auslastung mehr als genug) mehr zu filtern und selbst Hand an zu legen wenn Not am Mann ist. Auch das Kontrollisntrument der Arbeitsnachweise, verursacht mehr hindernde Bürokratie. Etwas mehr Freiraum und Vertrauen in die Belegschaft, die man selbst eingestellt hat, würde dem Unternehmen sicher gut tun.

Work-Life-Balance

Freizeit gibt es nicht. Überstunden sind erfreulicher Normalzustand und werden nicht vergütet. Urlaub konnte ich in außergewöhnlichen Situationen aber immer nehmen, das war schön.

Karriere/Weiterbildung

Die Aufstiegschancen sind gering, da es eher flache Hierachien gibt. Horizontal gibt es aber eine Vielfalt von Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Langfristig wird es aber schwer intern Karriere zu machen. Weiterbildungen werden regelmäßig zu Unternehmensinternen Bereichen durchgeführt, Einzelkompetenzen werden nur auf Nachfrage gefördert.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen war das einzig gute. Hier wird Zusammenhalt groß geschrieben. Harte Zeiten schweißen eben zusammen.

Vorgesetztenverhalten

Die Zielsetzungen sind vom Pensum her unrealistisch, Konflikt ist damit vorprogrammiert. Entscheidungen werden als Kommunikationsmittel eingesetzt, um die Belegschaft in Ihrer Sicht zu beeinflussen. Ständige Kontrolle ist Normalfall. Wenn es nicht nach Ansichten des höhrem Managament geht, wird man schnell wir ein Kind behandelt.

Arbeitsbedingungen

Ich hatte im Großen und Ganzen keine Probleme in Bezug aug Arbeitsplätze und Aufgabenbereich. Headsets sind vorhanden, die IT hilft schnell wo sie kann, die Räume wirken angenehm. Auf Softwareseite hätte ich mir noch ein paar Investitionen gewünscht um die Arbeit noch effizienter zu erledigen, aber es ist okay. Netter Bonus ist die Klimaanlage im Sommer.

Kommunikation

Regelmäßige Teammeetings und Mitarbeitergespräche finden statt. Jedoch werden diese gern dazu verwendet, die Belegschaft nach den Wünschen des Managements zu beeinflussen. Wenn es nötig ist, werden bewusst Informationen zurück gehalten. Über Probleme kann oft offen gesprochen werden ohne Konsequenzen zu fürchten, das ist zunächst positiv, dabei bleibt es aber oft, was das positive mittelfristig verpuffen lässt.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Sozialleistungen, das Gehalt ist für Nordrhein-Westfalen sehr niedrig und der Arbeitszeit in keinster Weise angemessen. Ein 13. Gehalt bzw. Weihnachts- oder Urlaubsgeld habe ich nicht bekommen. Negativ fiel auf, dass das Unternehmen versucht hat betriebliche Ausgaben (keine laufenden Kosten) den Privatpersonen anzuhängen.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich sehe ich bei der Gleichberechtigung keine Probleme. Hier und da gibt es ein paar Ausreißer, über die Ursachen kann ich aber nur spekulieren.

Interessante Aufgaben

Das Pensum ist exorbitant hoch, was an mangelnder Belegeschaft fehlt, die das Unternehmen aufgrund des Pensums wiederum schnell verlässt. Die Aufgaben sind vielfältig und machen für sich allein genommen Spaß. Man selbst hat zu einem großen Teil die Möglichkeit die Arbeit selbst aufzuteilen und Aufgabengebiete nach belieben zu erweitern. Jedoch birgt der Aktionismus von oben stetige Gefahr, eigene Planungen nichtig zu machen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Yvonne QuindersMitglied der Geschäftsleitung

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung. Noch mehr hätten wir uns jedoch darüber gefreut, diese während Ihrer Zeit bei uns mit Ihnen persönlich zu besprechen.

Weiterhin bedauern wir, dass Sie Ihre Stellungnahme unter dem Titel „Führungskraft“ abgeben. Dies suggeriert, dass Sie aus einer Perspektive berichten, die Sie aufgrund Ihrer tatsächlichen Funktion als Fachkraft aber – zumindest nicht umfassend – einnehmen konnten.

Dass Sie die Führung als manipulierend und aktionistisch beschreiben, zeugt von einem tiefen Misstrauen gegenüber uns als Menschen. Auch die Führungskräfte sind nicht perfekt. Es gelingt uns nicht immer, alle Entscheidungen, die wir im besten Wissen zum Wohle des Unternehmens treffen, für jeden Mitarbeiter zeitnah und stimmig zu transportieren. Und ja, manche Entscheidungen machen andere rückgängig, und das ist auch gut so. Das ist ärgerlich für den Einzelnen, aber gut für die Gemeinschaft und das Unternehmen. Danke für den Hinweis, dass wir uns hier in der Kommunikation und Einbeziehung des Einzelnen noch weiter verbessern müssen.

Zusätzlich gegen bestehende, aus unserer Sicht veraltete, Überzeugungen von Hierarchie, die von neuen Mitarbeitern zu ITB mitgebracht werden, durch das Nahebringen eines anderen, unseres, Wertekanons (siehe das gemeinsam erarbeitete Leitbild) anzuarbeiten, ist allerdings zusätzlich eine Herausforderung. Wir wissen, dass die Ausbildung der Führungskräfte durch das kontinuierliche Coaching zwar stetig verbessert wird, aber noch längst nicht abgeschlossen ist. In diesem Sinne nehmen wir Ihre Kritik sehr ernst und werden sie in unsere Weiterbildung einbeziehen.

Der Form halber richtigstellen möchte ich noch, dass betriebliche Ausgaben keinesfalls privat gezahlt werden müssen. Es gibt dazu seit Jahren einen Workflow, die entstandenen Kosten einzureichen, um diese zeitnah erstattet zu bekommen. Dieser war Ihnen evtl. nicht bekannt oder wurde von Ihnen nicht genutzt. Die Stundenerfassung wird als Instrument zur Abrechnung von Kundenprojekten eingesetzt, und diese „Bürokratie“ sicherte unter anderem auch Ihr Gehalt.

Zum Schluss noch: ITB ist ein Unternehmen voller Möglichkeiten. Erst kürzlich haben wir den Teamleiterkreis um mehrere Personen ergänzt, die sich unternehmensweit frei bewerben konnten. Es ist also eine Menge möglich für diejenigen, die bereit sind, alte Strukturen zu verlassen und sich weiterzuentwickeln.

Mit freundlichen Grüßen

Kaum einer hält es länger als 3 Jahre aus.

1,4
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2005 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei ITB GmbH in Kamp-Lintfort gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dauernde Überbelastung
Viel "bal bla" ohne Veränderung.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Yvonne QuindersMitglied der Geschäftsleitung

Hallo,
vielen Dank für Ihr Lob bzgl. der Ausstattung. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine angenehme und technisch optimales Arbeitsumgebung zu schaffen, in der man sich gerne aufhält.

Viele Mitarbeiter sind bereits nahezu 10 Jahre oder länger im Unternehmen tätig, darunter viele ehemalige Auszubildende, aber auch von Hochschulen und anderen Firmen rekrutierte Fachkräfte.

Wir bieten seit Jahren nicht nur eine offene Feedbackkultur (jederzeit mögliche Mitarbeitergespräche, wöchentliche öffentliche Feedbackrunden etc.), sondern zudem professionelle Coachingmöglichkeiten, die jeder Mitarbeiter bei Überbelastung nutzen kann und soll. Sollte der aktuelle Job gar nicht mehr "passen", sind auch Aufgabenwechsel innerhalb der Firma nach Absprache möglich und auch schon öfter geschehen.

Sicherlich gibt es aber auch immer wieder Personen, die diese Angebote nicht annehmen oder trotz dieser Angebote ihren Platz bei uns nicht dauerhaft finden. Dies zeigt sich tatsächlich in der Regel innerhalb der ersten 1-3 Jahre.

Mit freundlichen Grüßen

Betont freundschaftlich, effektiv aber arbeit mit Druck/Angst

2,3
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ITB-GmbH in Kamp-Lintfort gearbeitet.

Image

Als Einstieg zum lernen ok - lage kann ich hier nicht bleiben.

Vorgesetztenverhalten

Ziele immer zu viel hoch gesteck. Warnungen werde ignoriert.

Arbeitsbedingungen

Sehr coole Räume

Kommunikation

Es werden meistens Informationen verlagt, aber transparenz von oben nach unten ist nur selten da.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Yvonne QuindersMitglied der Geschäftsleitung

Hallo,

zuerst möchten wir Sie ermutigen - als (noch?) aktiver Mitarbeiter - Ihr Feedback, insbesondere Ihre Verbesserungsvorschläge, persönlich zu überbringen.

Die Teamleiter regen Ihre Mitarbeiter dazu an, innerhalb eines gegebenen Rahmens Ihre Ziele selbst zu formulieren. Gerade bei jungen Kollegen bewegen sich diese oft in einem eher "bequemen" Rahmen - sie trauen sich schlicht und ergreifend noch nichts oder zu wenig zu. Diese jungen Menschen einmal über diese vermeintliche Grenze hinauszuführen, zu einem Erfolg und einem Können, das sie selbst nie von sich erwartet hätten, ist oft für beide Seiten ein richtig tolles Erfolgerlebnis.
Warnungen nehmen wir ernst, sofern die Absage begründet ist - oft ermüdet es aber, immer zuerst ein Nein zu hören, statt dass eine Alternative erarbeitet und vorgeschlagen wird.

Innerhalb des Führungsteams besprochene Themen werden spätestens am nächsten Tag in den Teams bekanntgegeben, ggf. diskutiert und zurückgetragen.

Weiterhin freuen wir uns über Mitarbeiter, die sich nicht scheuen, Fragen zum Sinn und Zweck einer gestellten Aufgabe zu stellen, sollte dies vom Auftraggeber versäumt worden sein (was sicher passiert, denn auch unsere Führungskräfte sind Menschen und machen nicht alles perfekt) . Leider erleben wir zum Teil eine wenig aktive "Erwartungshaltung" einzelner Mitarbeiter, die wir nicht immer erfüllen können oder wollen.

Noch einmal unsere Bitte: Besprechen Sie diese Punkte mit Ihrem Teamleiter (oder gerne auch mit mir) persönlich. So lassen sich viele Dinge besser erklären. Wir würden uns freuen, wenn Sie nicht nur "zum Einstieg" bei uns bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Anmelden