Gute Leute gehen weil gegen die schlechten Vorgesetzten nichts gemacht wird
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der itelligence-Spirit ... wenn er einem nicht durch wie oben beschrieben verdorben wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
(Unter)durchschnittliches Einkommen.
Verbesserungsvorschläge
Anonyme Reviews der Vorgesetzten durch die Mitarbeiter. Genauere Prüfung auf Führungskompetenz bei der Besetzung von Führungspositionen. Gehaltsstrukturen überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Es gab Kolleginnen und Kollegen die ihre Grenzen nicht kannten. Teilweise sogar auf Teamleitungsebene, wo vielleicht fachliche, aber keine "Leitungs"-Kompetenzen vorhanden waren. Mit den meisten Kollegen kann man gut auskommen. Wenn man aber im direkten Umfeld irgendwann mit den oben beschriebenen Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten muss, dann wird es irgendwann frustrierend.
Kommunikation
Die Kommunikation von der Geschäftsführung nach unten ist echt gut gewesen. Da kann man kaum meckern.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich gab es einen durch und durch vorhandenen Kollegenzusammenhalt in meinem Umfeld. Bis sich eben an den Vorgesetzten etwas geändert hatte - und diese einzelnen Kolleginnen und Kollegen, um nicht zu sagen deren Lieblinge, in den Jahresgesprächen besondere Angebote unterbreitet wurden. Die man aber gegenüber den anderen Kolleginnen und Kollegen nicht erwähnen soll ...
Work-Life-Balance
In der Entwicklung (es müsste vielleicht in der Auswahl hier auf Kununuu anstatt nur "Produktion" auch so etwas wie "Entwicklung") geht es meistens noch. Aber auch dort gibt es manchmal Crunch-Phasen wenn die Beratung wieder mal Dinge den Kunden versprochen hat oder die Leitung sich nicht vor einen stellt und mal sagt "das geht jetzt nicht". Dadurch das gute Leute unnötig gegangen sind (wurden nicht fair und nicht auf Augenhöhe behandelt) ist das in manchen Bereichen sogar noch hausgemacht verschlimmert worden. Durch die HomeOffice-Möglichkeiten konnte man zumindest die Fahrtzeiten z.T. vermeiden.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall war es bis von oben bis zur Abteilungsleitung gut. Darunter kam dann die Teamleitung ...
Interessante Aufgaben
Da itelligence schnell versucht die neuen Technologien auch und vor allem von der SAP umzusetzen konnte man sich durchaus mit interessanten Dingen auseinandersetzen. Auch die Vielfältigkeit des Produktportfolios und die Projekte in den verschiedensten Branchen haben immer wieder interessante Einblicke und Möglichkeiten eröffnet.
Gleichberechtigung
Das war glaube ich nie ein Thema. Also es gab keine Probleme in der Hinsicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich das beurteilen kann war dieser immer korrekt.
Arbeitsbedingungen
Im Großen und Ganzen passte es. Es war aber manchmal echt ein Krampf neue Hardware zu bekommen wenn die zur Verfügung gestellte Hardware nicht mehr zeitgemäß war und durch neue Entwicklungstools an den Rand der Leistungsfähigkeit gebracht wurden ...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht so ganz beurteilen. Es gab aber keine Probleme in der Hinsicht in meiner Zeit.
Gehalt/Sozialleistungen
itelligence zahlt eher im unteren bis ins Mittelfeld der branchenüblichen Bezahlung. Aber Geld ist nicht immer alles. Wenn man in einem guten Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen steht und auch die Vorgesetzten passen (ist halt bei mir irgendwann nicht mehr so gewesen), dann ist es manchmal besser als irgendwo anders ein paar Scheine mehr zu verdienen, dafür aber einen in Summe schlechteren Job zu haben.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung an der itelligence-eigenen Academy war immer problemlos möglich.