Wenn man nur ein Gehalt will ist ITK das richtige
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alt eingesessene Teamleiter werden nicht auf Tauglichkeit geprüft.
Wenn die Firma schon höhere Stundenlöhne von Auftraggebern verlangt, sollten sich die Löhne der Mitarbeiter mit demselben Tempo anheben und nicht erst dann, wenn sie mit der Kündigung drohen.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma hat ein System eingeführt, um einzuschätzen wer das Zeug zu einem Teamleiter hat und entsprechend gefördert werden soll.
Diese Prinzipien sollte man auch auf Teamleiter anwenden, die nur deswegen in diese Position gekommen sind, weil sie schon ewig dabei sind und es ein solches Auswahlsystem damals nicht gab.
Es wäre auch schön, wenn sich die Firma in allen Punkten an das Mitarbeiterhandbuch halten würde und es nicht nur vom Mitarbeiter verlangt.
Eine ehrliche Vorstellung der Projektlandschaft im Bewerbungsgespräch. Hier wird einem oftmals mehr versprochen als vorhanden ist oder Aufgabenfelder, die vor Ort gar nicht bearbeitet werden und man somit kaum Möglichkeit hat involviert zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Das hängt drastisch vom Projekt ab.
Die Atmosphäre bei Projekten, die überwiegend inhous bearbeitet werden, ist meist gut. Bei Aufträgen, die hohen Kontakt mit dem Kunden erfordern kann das auch schon mal ganz anders aussehen.
Kommunikation
Das hängt in gewissem Maße vom Teamleiter ab.
Die Informationen werden meistens von oben an die Teamleiter kommuniziert und die geben das in Form von Team-Meetings an die jeweils unterstellten Mitarbeiter weiter. Wie oft und ausführlich das passiert wird vom Teamleiter entschieden. Das kann bedeuten, dass es monatliche Treffen gibt, oder drei- bis viermal im Jahr eine und den Rest bekommt man durch den Flurfunk mit.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen untereinander sind immer sehr hilfsbereit.
Meistens war das Problem aber jemanden zu finden, der Kenntnisse im jeweils nötigen Bereich hatte.
Work-Life-Balance
Das Gleitzeitmodell macht es möglich sich die Zeit so einzuteilen wie man es möchte.
Sollte es vom Kunden nicht anders gefordert werden, geht das auch.
Überstunden werden in Urlaub umgewandelt. Wenn man das Ende eines Projektes absehen kann und möchte besteht auch die Möglichkeit einen längeren Urlaub zu machen, der sich über Monate strecken kann.
Jedes Team hat ein Budget für Teamevents, das auch genutzt wird. Da man aber nicht immer mit den anderen Kollegen seines Teams arbeitet oder in anderen Räumen sitzt, kommt man sich da auch schon mal als Außenseiter vor, was aber auch Charakterabhängig ist.
Vorgesetztenverhalten
Das schwankt extrem.
Es gibt Teamleiter, die stark hinter den einzelnen Mitarbeitern stehen und sich engagieren.
Dann gibt es solche, die kaum Ihrer alltäglichen Arbeit nachkommen und sich entsprechend wenig um die Mitarbeiter kümmern wollen/ können. Wenn man da nicht permanent selbst hinterher ist, ist aufgeschmissen.
Da kann man nur noch an einen Wechsel zu einem anderen Teamleiter denken.
Die Firma hält sich nicht immer an das Regelwerk im Mitarbeiterhandbuch, verlangt das aber vom Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Es wird bei der Bewerbung viel versprochen, am ende landen die wirklich interessanten Aufgaben im Firmenhauptsitz in Rülzheim und in München bekommt man Projekte, für die Mitarbeiter des Auftraggebers meist keine Zeit haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden genau so wie alle anderen Altersstufen behandelt. Hier wird kein Unterschied gemacht.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Schreibtische gehören zur Standardausstattung.
Gratis Getränke und Kaffee werden auch angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein Unternehmen in München waren die Gehälter recht niedrig, werden aber mit der Zeit etwas angehoben, seit die Firma aufgekauft wurde.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier ist das extrem vom Teamleiter abhängig. Teamleiter sind verantwortlich für die Weiterbildung der Mitarbeiter in ihren Teams.
Fragt man nach einer Art Mentoring durch erfahrenere Mitarbeiter, um sich langfristig zu entwickeln gibt es Teamleiter, die einem empfehlen an der Kaffeemaschine mehr zu netzwerken.
Trifft man einen Teamleiter, der Weiterbildung unterstützt, wird entsprechend daran gearbeitet. Hat man Pech muss man nach der Arbeit selbst dafür sorgen.
Interne Weiterbildungen bestehen dabei meist aus Vorträgen von anderen Kollegen und der ein oder anderen Trainingsaufgabe. Die meisten solcher Schulungen dauern auch nur einen Tag.
Für Zeiten in denen man keine Projekte hat, wird nichts angeboten, weder interne Projekte noch irgendwelche Trainingsaufgaben oder sonstiges. Da sitzt man und wartet bis wieder etwas neues kommt. Abhängig vom Teamleiter kann man die Zeit wenigstens nutzen, um sich eigene Themen näher zu bringen. Persönliches Feedback bekommt man nur oberflächlich, zu den technischen Qualitäten kaum. Teils geben Teamleiter auch gar kein Feedback, weil es nicht vorgeschrieben ist, auch wenn man sie darum bittet.