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ITK 
ENGINEERING 
GmbH
Bewertung

Wenn man nur ein Gehalt will ist ITK das richtige

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei ITK Engineering GmbH in Holzkirchen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alt eingesessene Teamleiter werden nicht auf Tauglichkeit geprüft.
Wenn die Firma schon höhere Stundenlöhne von Auftraggebern verlangt, sollten sich die Löhne der Mitarbeiter mit demselben Tempo anheben und nicht erst dann, wenn sie mit der Kündigung drohen.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma hat ein System eingeführt, um einzuschätzen wer das Zeug zu einem Teamleiter hat und entsprechend gefördert werden soll.
Diese Prinzipien sollte man auch auf Teamleiter anwenden, die nur deswegen in diese Position gekommen sind, weil sie schon ewig dabei sind und es ein solches Auswahlsystem damals nicht gab.
Es wäre auch schön, wenn sich die Firma in allen Punkten an das Mitarbeiterhandbuch halten würde und es nicht nur vom Mitarbeiter verlangt.
Eine ehrliche Vorstellung der Projektlandschaft im Bewerbungsgespräch. Hier wird einem oftmals mehr versprochen als vorhanden ist oder Aufgabenfelder, die vor Ort gar nicht bearbeitet werden und man somit kaum Möglichkeit hat involviert zu werden.

Arbeitsatmosphäre

Das hängt drastisch vom Projekt ab.
Die Atmosphäre bei Projekten, die überwiegend inhous bearbeitet werden, ist meist gut. Bei Aufträgen, die hohen Kontakt mit dem Kunden erfordern kann das auch schon mal ganz anders aussehen.

Kommunikation

Das hängt in gewissem Maße vom Teamleiter ab.
Die Informationen werden meistens von oben an die Teamleiter kommuniziert und die geben das in Form von Team-Meetings an die jeweils unterstellten Mitarbeiter weiter. Wie oft und ausführlich das passiert wird vom Teamleiter entschieden. Das kann bedeuten, dass es monatliche Treffen gibt, oder drei- bis viermal im Jahr eine und den Rest bekommt man durch den Flurfunk mit.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen untereinander sind immer sehr hilfsbereit.
Meistens war das Problem aber jemanden zu finden, der Kenntnisse im jeweils nötigen Bereich hatte.

Work-Life-Balance

Das Gleitzeitmodell macht es möglich sich die Zeit so einzuteilen wie man es möchte.
Sollte es vom Kunden nicht anders gefordert werden, geht das auch.
Überstunden werden in Urlaub umgewandelt. Wenn man das Ende eines Projektes absehen kann und möchte besteht auch die Möglichkeit einen längeren Urlaub zu machen, der sich über Monate strecken kann.
Jedes Team hat ein Budget für Teamevents, das auch genutzt wird. Da man aber nicht immer mit den anderen Kollegen seines Teams arbeitet oder in anderen Räumen sitzt, kommt man sich da auch schon mal als Außenseiter vor, was aber auch Charakterabhängig ist.

Vorgesetztenverhalten

Das schwankt extrem.
Es gibt Teamleiter, die stark hinter den einzelnen Mitarbeitern stehen und sich engagieren.
Dann gibt es solche, die kaum Ihrer alltäglichen Arbeit nachkommen und sich entsprechend wenig um die Mitarbeiter kümmern wollen/ können. Wenn man da nicht permanent selbst hinterher ist, ist aufgeschmissen.
Da kann man nur noch an einen Wechsel zu einem anderen Teamleiter denken.

Die Firma hält sich nicht immer an das Regelwerk im Mitarbeiterhandbuch, verlangt das aber vom Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Es wird bei der Bewerbung viel versprochen, am ende landen die wirklich interessanten Aufgaben im Firmenhauptsitz in Rülzheim und in München bekommt man Projekte, für die Mitarbeiter des Auftraggebers meist keine Zeit haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden genau so wie alle anderen Altersstufen behandelt. Hier wird kein Unterschied gemacht.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Schreibtische gehören zur Standardausstattung.
Gratis Getränke und Kaffee werden auch angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Für ein Unternehmen in München waren die Gehälter recht niedrig, werden aber mit der Zeit etwas angehoben, seit die Firma aufgekauft wurde.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier ist das extrem vom Teamleiter abhängig. Teamleiter sind verantwortlich für die Weiterbildung der Mitarbeiter in ihren Teams.
Fragt man nach einer Art Mentoring durch erfahrenere Mitarbeiter, um sich langfristig zu entwickeln gibt es Teamleiter, die einem empfehlen an der Kaffeemaschine mehr zu netzwerken.
Trifft man einen Teamleiter, der Weiterbildung unterstützt, wird entsprechend daran gearbeitet. Hat man Pech muss man nach der Arbeit selbst dafür sorgen.
Interne Weiterbildungen bestehen dabei meist aus Vorträgen von anderen Kollegen und der ein oder anderen Trainingsaufgabe. Die meisten solcher Schulungen dauern auch nur einen Tag.
Für Zeiten in denen man keine Projekte hat, wird nichts angeboten, weder interne Projekte noch irgendwelche Trainingsaufgaben oder sonstiges. Da sitzt man und wartet bis wieder etwas neues kommt. Abhängig vom Teamleiter kann man die Zeit wenigstens nutzen, um sich eigene Themen näher zu bringen. Persönliches Feedback bekommt man nur oberflächlich, zu den technischen Qualitäten kaum. Teils geben Teamleiter auch gar kein Feedback, weil es nicht vorgeschrieben ist, auch wenn man sie darum bittet.


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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Bewerter/in

vielen Dank für Dein ausführliches Feedback.
Wir freuen uns sehr über die positiven Bewertungen insbesondere zu den Themen Arbeitsbedingungen, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen. Genauso wichtig ist es uns, unsere Führungskräfte sowie natürlich auch alle anderen Mitarbeiter gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wie Du bereits in Deinem Feedback erwähnt hast, gibt es bei uns bereits seit einigen Jahren systematische und strukturierte Auswahl-, aber auch Trainings- und Ausbildungsverfahren für Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Tätigkeitsbereiche, dies schließt folglich explizit die Teamleiter mit ein. Eine gelingende Führungsarbeit ist uns ein hohes Anliegen und daher sind auch wir bestrebt hier kontinuierlich weitere Entwicklungsmaßnahmen für „bestehende“ Teamleiter anzubieten. Dein Feedback werden wir folglich sehr ernst nehmen, um uns hier weiter zu verbessern.

Mindestens ebenso wichtig ist uns die fachliche Qualifizierung und -entwicklung unserer Mitarbeiter. Aus diesem Grund gibt es an einigen Punkten im Jahr strukturierte Gesprächsformate unter Beteiligung der Personalabteilung, um diesen Aspekt systematisch zu beleuchten, flankierend zu regelmäßigen Mitarbeitergesprächen. Wir wünschen uns hier aber auch eine Selbstverantwortung der Mitarbeiter eigene Impulse und Ideen zur Weiterentwicklung miteinzubringen. In jedem Fall bedauern wir es sehr, dass Du das Gefühl hattest hier nicht ausreichend unterstützt worden zu sein.

Deine Kritikpunkte bzgl. der Kommunikation können wir ferner nicht ganz einordnen, ggf. fehlen uns hier tiefergehende Informationen. Neben regelmäßig stattfindenden Teammeetings gibt es viele Kanäle der unternehmensinternen Kommunikation, wie bspw. Newsletter, unsere unternehmensinterne Austauschplattform Confluence, regelmäßige Updates per Mail aus den Bereichen, sowie unsere neu eingeführten Live-Mitarbeiterveranstaltungen.

Für deine weitere Zukunft wünschen wir Dir viel Erfolg,
Lukas Martin (Leiter Weiterbildung & Personalentwicklung) & Alexander Prahl (Standortleiter München)

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