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Itzehoer Versicherung/Brandgilde von 1691 VVaG Logo

Itzehoer 
Versicherung/Brandgilde 
von 
1691 
VVaG
Bewertung

Yin und Yang

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Itzehoer Versicherungsverein a.G. in Itzehoe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine ist top! :)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man hätte nach 2 Jahren Anspruch auf 1 Home-Office Tag in der Woche, aber nur auf dem Papier. In der Realität schaut es dann plötzlich nach 2 Jahren ganz anders aus. Unseriös!
Die Führung ist vielfach begründbar mangelhaft. Hier sollte abgesägt und neu bepflanzt werden!
#me too gibt es nicht nur in den USA und es wurde ein konsequentes, widerspruchsloses Vorgehen erwartet, erwartet ... erwartet...!

Verbesserungsvorschläge

- Aufbau- und Ablaufstrukturen - schon mal davon gehört?
- Nein, Betriebsübergaben haben nicht mit Übergeben zu tun!
- Systemverantwortlichkeit? Nie gehört :)
- Dokumentation? Was ist das?
- Manager stärken den Mitarbeitern den Rücken und fallen nicht in denselben!
- Liebe Führungskräfte, euer Kalender kann tatsächlich viel mehr, als nur das Planen eurer Frühstücks- und Mittagspausen!

Arbeitsatmosphäre

Die Belegschaft ist im Umgang miteinander locker, freundlich, hilfsbereit. Lob für die Vorgesetzten ist aber nicht angebracht, im Gegenteil. Eine Führung welche die Belegschaft in der Arbeit behindert, statt unterstützt oder Richtungen vorgibt, braucht niemand wirklich.

Kommunikation

meistens gut, aber ausbaufähig. In der Aufbau- und Ablaufstruktur kann noch viel verbessert werden. Das sehen wir aber generell als positive sportliche Herausforderung

Kollegenzusammenhalt

Super... Norddeutsch halt.

Work-Life-Balance

Ausbaufähig! +- 100 Mehrarbeitsstunden in einigen Monaten ist in der IT keine Seltenheit auf Grund mangelnder Führungsschwäche und Planungsschwäche!

Vorgesetztenverhalten

Das Wort "Führung" wird hier neu erfunden! So viele ahnungslose und unqualifizierte Führungskräfte auf einem Fleck gibt es nur selten zu sehen... einige Lichtgestalten sind aber trotzdem vorhanden. Es zählt nur(!) der Nasenfaktor beim Besetzen von Führungspositionen. "Können" ist hierbei nicht gefragt.

Interessante Aufgaben

In einigen Bereichen könnte an einer Verbesserung der Belastung gearbeitet werden und greift mit den möglichen/nötigen Verbesserungen in der Aufbau-/Ablaufstruktur ineinander. Einige Kollegen sind klar überlastet, andere komplett unterfordert. "Heldentum" zählt hier über alles!

Gleichberechtigung

Wie gesagt, Nasenfaktor zählt zu 90% (++) beim Besetzen von Führungspositionen. Ansonsten klare Gleichberechtigung zwischen Alt und Jung, Frau und Mann.

Umgang mit älteren Kollegen

45er Firmenzugerhörigkeitsjubiliare sind hier keine Seltenheit. Ältere Kollegen werden hier sehr geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Räume super... aber teilweise eng belegt (dabei aber immer noch um Längen besser als in anderen Firmen, in denen ich tätig war). Es ist ein neuer Anbau in Planung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr engagiert in der Region. Nach intern allerdings in einigen Fällen (klar spricht man intern darüber) unsozial. Auch ich hatte 2 Fälle.

Gehalt/Sozialleistungen

würde sagen für die Region überdurchschnittlich. Dazu kommen Goodies wie Rabatte für die eigenen Versicherungsangebote, Firmenwagen und einiges mehr. Allerdings "HomeOffice" (Tag/Woche), obwohl im Vertrag festgeschrieben, gibt es nur auf dem Papier und hinterlässt leider einen faden Beigeschmack.

Image

Image , nach Außen hui, nach Innen leider häufig Pfui. Gefühlt geht das interne Image gerade den Bach runter, sehr schade, bei so viel Potential, das in den Kollegen schlummert!

Karriere/Weiterbildung

Konzernweite Schulungsmaßnahmen sind in einigen Bereichen sehr weit (insbesondere im Vertrieb) , in anderen Bereichen (z.B. IT) kann bezgl. Weiterbildung noch einiges verbessert werden. Es werden viele Werksstudenten in der IT ausgebildet. Das derzeit in Ausarbeitung befindliche Weiterbildungskonzept lässt Großes hoffen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Martin Geerken, Abteilungsleiter Personal
Martin GeerkenAbteilungsleiter Personal

"Meckern auf hohem Niveau" kenne ich und hat mich gleich zum Schmunzeln bewegt. Das ist aber auch ein Stück weit menschlich. Man gewöhnt sich schnell an gute Sozialleistungen und an tolle Arbeitsbedingungen und strebt dann immer noch weiter, noch besser.... die Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne entgegen: zur Verbesserung der Belastung haben wir bereits in 2017 ein strategisches Projekt gestartet, welches sich explizit mit dem Thema und der Personalplanung auseinandersetzt, mit dem Ziel dieses nachhaltig zu verbessern. Das wird aber nicht von heute auf morgen funktionieren, sondern eher mittelfristig.... Beste Grüße aus der PER von Martin Geerken

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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