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Jacobs 
University 
Bremen
Bewertung

Zahlen, zählen - Menschen vergessen?

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt; die Internationalität des Campus; den Campus

Verbesserungsvorschläge

Gehaltsstrukturen vereinheitlichen
keine Hinterzimmerpolitik
Diversity in Führung und Leitung zulassen, dazu gehört eine offene Diskussionskultur

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Kollegenschaft insgesamt positiv. Durch Personalabbau und zunehmende Aufgaben arbeiten die meisten Kollegen über der Anschlagsgrenze - kurze, urlaubs- oder krankheitsbedingte, Ausfälle machen sich sofort bemerkbar. Konstruktive Kritik von unten nach oben findet nicht mehr häufig statt - sie wird weggelächelt, weggebissen, ignoriert.

Kommunikation

Sprechblasen, Worthülsen, vage Formulierungen bzw. Mitteilungen. Ehrlicher dialogischer Austausch findet horizontal und im Kollegenkreis statt, aber nicht als organisierter Prozess, der das Arbeiten erleichtern würde. Viel hinter explizit verschlossenen Türen.

Kollegenzusammenhalt

Insgesamt super. Durch viele neue und junge Kollegen etwas nachlassend, weil sie sich (noch) unsicher fühlen, wem sie loyal gegenüber sein sollten - was verständlich und okay ist.

Vorgesetztenverhalten

Unileitung: mau
Abteilungsleitung: teils-teils, etwas arg opportunistisch

Gleichberechtigung

Bestimmte Entscheidungsprozesse werden als transparent angekündigt, scheinen dann aber doch "gemauschelt" zu werden. Die FührungsMANNschaft ist ganz/ganz überwiegend männlich und deutsch - an einer INTERNATIONALEN Uni, die sich Diversity auf die Fahnen schreibt. - Große Gehaltsunterschiede.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt innerhalb der Kollegenschaft keine Rolle

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein vorhanden, könnte konsequenter gelebt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gilt das Nasenprinzip. Besser zu Beginn sehr gut verhandeln und sich nicht auf "wir können nach einer Zeit XY ja nachverhandeln" einlassen: da kommt selten etwas mehr raus

Image

abnehmend bei Arbeitnehmern, da hohe Fluktuation und Mitarbeiter sich zuweilen als maximal austauschbares "Humankapital" fühlen, nicht als Individuen.
Studierende z.T. unsicher über den Status, da Leistungen beschnitten werden und die Lern-Gruppengrößen zunehmen, weniger intensive Betreuung als früher

Karriere/Weiterbildung

Anfängliches Zitat von leitendem Mitarbeiter nach Vorschlag zu einer arbeitsbezogenen Fortbildung von drei Tagen: "Fühlen Sie sich Ihrer Aufgabe denn nicht gewachsen?" - Personalentwicklung findet de facto nicht statt.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

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